Automatische Abisolierzange

Diskutiere Automatische Abisolierzange im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin ich suche eine Automatische Abisolierzange. Möglichst nicht über 20 Euro. Werde sie nicht proffesionell nutzen. Nur ab und zu. Es soll...
powersupply schrieb:
Ob es diese bei den Jokari gibt weiß ich nicht.
Kommt aufs Modell an. Die 20090 (um bei ähnlichem Aufbau zu bleiben) hat keinen.


mfg JAU
 
powersupply schrieb:
Da gibts sehr wohl einen Anschlag.
Ich werde nie verstehen, wieso Du des öfteren in der letzten Zeit einzelne Worte aus dem Zusammenhang reisst und in vollkommen anderer Bedeutung weiter verwendest.
Das grüne Teil am Messer der zuletzt verlinkten Wago-Zange. Ein Längenanschlag der abzuisolierenden Länge.
a) habe ich mich in meinem posting selbstverständlich auf die Weitkowitz bezogen und nicht auf irgendeine Wago, die erst später überhaupt genannt wurde.
Und
b) ist aus dem Kontext meines kompletten(!) posting eigentlich leicht zu erkennen, daß ein Tiefenanschlag gemeint ist und kein Längenanschlag. Einen Längenanschlag hat die von mir genannte Weitkowitz übrigens selbstverständlich auch.
 
Dirk schrieb:
b) ist aus dem Kontext meines kompletten(!) posting eigentlich leicht zu erkennen, daß ein Tiefenanschlag gemeint ist und kein Längenanschlag.
Unter einem Tiefenanschlag verstehe ich eine Einrichtung an die ich den Leiter heranführe und dieser entsprechend meiner manuellen Genauigkeit mit der entsprechenden Tiefe eingeschnitten wird. Deine Automatisch arbeitende Stripax hat in dieser Hinsicht keinen Anschlag, sondern die von dir hervorgehobene benutzerunabhängige Justage der Schnittiefe.
Daher bleibt als Anschlag nur der Drahtanschlag für die Länge der Abisolierung übrig.
Wenn doch ein "Tiefenanschlag" für die Einschneidetiefe vorhanden sein sollte darfst Du mir das aber gerne aufzeigen.

Ist Weitkowitz eigentlich der Erfinder und Hersteller der von mir Stripax benannten Zange oder ein Händler der diese unter seinem Label verkauft?

PS
 
Dirk schrieb:
habe ich mich in meinem posting selbstverständlich auf die Weitkowitz bezogen und nicht auf irgendeine Wago, die erst später überhaupt genannt wurde.
So selbstverständlich ist das nicht.
Ich beziehe ich mich auf die Wago (u.a.) weil die es es ja ist diese unglaubliche Weite von 0,03 bis 16mm² schaffen soll.

Welche übrigens, wie die Weidmüller Stripax, eine manuelle Tiefenkorrektur hat.


mfg JAU
 
powersupply schrieb:
Unter einem Tiefenanschlag verstehe ich eine Einrichtung an die ich den Leiter heranführe und dieser entsprechend meiner manuellen Genauigkeit mit der entsprechenden Tiefe eingeschnitten wird. Deine Automatisch arbeitende Stripax hat in dieser Hinsicht keinen Anschlag, sondern die von dir hervorgehobene benutzerunabhängige Justage der Schnittiefe.
Du solltest nicht so einen dicken Strahl pissen, wenn Du keine Ahnung hast. Die Weitkowitz hat sowohl einen Längen-Anschlag (also wie weit ich abisoliere), als auch eine in mehreren Stufen einstellbare Einschnitt-Tiefe. Dafür hat sie oben drauf einen Schiebe-Hebel. Meiner Vermutung nach wird damit die Feder-Vorspannung verstellt und dadurch die Schnitttiefe verändert.

Ist Weitkowitz eigentlich der Erfinder und Hersteller der von mir Stripax benannten Zange oder ein Händler der diese unter seinem Label verkauft?
Das wüsste ich auch gerne.
 
J-A-U schrieb:
Dirk schrieb:
habe ich mich in meinem posting selbstverständlich auf die Weitkowitz bezogen und nicht auf irgendeine Wago, die erst später überhaupt genannt wurde.
So selbstverständlich ist das nicht.
Ich beziehe ich mich auf die Wago (u.a.)
Hä? Darf ich ausnahmsweise mal meinen eigenen Satz zitieren:
Automatik-Abisolierzangen wie die von mir genannte[...]
Soll ich es in Zukunft vortanzen und bei Youtube einstellen, wie meine Aussage zu deuten ist? :crazy:
 
Dirk schrieb:
Du solltest nicht so einen dicken Strahl pissen, wenn Du keine Ahnung hast.
Was hast Du denn wieder zu dir genommen? :kp:

Dirk schrieb:
Die Weitkowitz hat sowohl einen Längen-Anschlag (also wie weit ich abisoliere),
Stimme ich voll und ganz zu. DER Anschlag an der Zange. Der Einzige.

Dirk schrieb:
als auch eine in mehreren Stufen einstellbare Einschnitt-Tiefe. Dafür hat sie oben drauf einen Schiebe-Hebel.
Dabei wird das obere Messer, je nach Einstellung, etwas tiefer gestellt. Beide Messer zentrieren sich beim Schließen der Zange am abzuisoliereden Leiter. Aber das ist kein Anschlag.

PS
 
powersupply schrieb:
Was hast Du denn wieder zu dir genommen? :kp:
Das frage ich mich bei Dir schon seit der vorigen Seite - genauer, seitdem Du hier in diesem thread mitmischst.

Dirk schrieb:
Aber das ist kein Anschlag.
Ja und? Du warst doch derjenige, der hier irgendwas mit Anschlägen reingefaselt hat, die überhaupt nicht zur Debatte standen.
 
Bei gewissen Stripax ist mir der eingeclipste orangefarbene Tiefenanschlag irgendwann verlorengegangen. Mit was Praxiserfahrung kann man IMO die Zange auch ohne diesen Anschlag sehr gut auch einsetzen. Den Schieber für die Isolierstärkeeinstellung berühre ich nur selten. Allerdings setze ich je nach Querschnittbereich und Isolierungstyp verschiedene Abisolierzangen ein.

Für grössere Querschnitte bis 240 mm2 (selten darüber da man dann eher ausserhalb der Schaltanagen typengeprüfte metallgekapselte oder vollvergossene Stromschienensysteme einsetzt oder kabel parallel vedrahtet) lohnt sich die Anschaffung von teuren spezielle Abmantelungswerkzeuge, die z.T. auch spiralförmig schälen, nur wenn man die genügend oft einsetzt.

Bei AWG gehen die Querschnitte bis einiges unter (als metrischen Vergleich) 0.14 mm2, so feine Drähte, dass sie bereits beim Hinschauen reissen. :) Im oberen Bereich ist 240 mm2 die übliche metrische Obergrenze für allgemeine Anwendungen. Oberhalb bis ca. einadrig 1000 mm2 wird eher in der Energieverteilung eingesetzt. In der Industrie verlegt man bei Kabeln dagegen eher 95 mm2 bzw. bis 240 mm2 parallel, oft einadrig da bereits ein 5G95 mühsam zu handhaben ist. 4x240 mm2 gibt es zwar, ist jedoch höllisch zu verlegen ausser bei einer gut zugänglichen geradelinigen Trasse (z.B. Werkleitungstunnel).
 
Dirk schrieb:
powersupply schrieb:
Was hast Du denn wieder zu dir genommen? :kp:
Das frage ich mich bei Dir schon seit der vorigen Seite - genauer, seitdem Du hier in diesem thread mitmischst.
Ach neee. Seit ich mitmische...
Ich mische (wieder) mit, weil Du seit diesem Beitrag in einem Missverständnis lebst und es nicht kapieren oder zugeben willst.

PS
 
Ich sehe hier nur einen, der "in einem Mißverständnis lebt", und das bist Du. Du hast mein posting inhaltlich überhaupt nicht begriffen.
Dirk schrieb:
Je größer der Querschnitt, desto weniger wird tatsächlich geschnitten, sondern nur noch gerissen.
Damit meine ich, daß, weil die Klingen der genannten Zangen ja höchstens auf das obere und untere Viertel des Mantel wirken (weil sie flach sind und sie nur oben und unten greifen) die aufzuwendene Kraft immer größer wird, weil die Seiten des abzumantelnden gedachten Schnittkreises ja eben nicht geschnitten werden. Um das zu ändern, müsste man nach der Hälfte Drücken (dann, wenn die Klingen eingedrückt sind, aber noch nicht gezogen wird) aufhören und um 90° gedreht neu ansetzen (was schwierig ist).

Dirk schrieb:
Deshalb bevorzuge ich für alles ab. ca. 2,5² ein Werkzeug, welches ich drehen muss
Sprich wo ich durch die Drehung den Schnitt um den gesamten Mantelumfang setze.

Jetzt auch für Dich verständlich!?
 
Dirk schrieb:
Damit meine ich, daß, weil die Klingen der genannten Zangen ja höchstens auf das obere und untere Viertel des Mantel wirken (weil sie flach sind und sie nur oben und unten greifen) die aufzuwendene Kraft immer größer wird, weil die Seiten des abzumantelnden gedachten
Genau das ist Dein Problem hier an der Diskussion.
Du redest davon wie tief und in welchem Umfangsbereich die Isolierung mit Hilfe eines nicht vorhandenen Anschlags eingeschnitten wird. Jau dagegen redete davon einfach die Zange einfach um 90° zu drehen und mithilfe des Längsanschlages den Leiter um den Verdrehwinkel der Zange erneut automatisch anzuschneiden.
Und nur um diesen Anschlag geht es. Du reitest dagegen ständig auf dem Rundumeinschneiden herum und philophisierst auch noch darüber ob ein dicker Leiter weniger weit im Umfang eingeschnitten wird als ein dünner Leiter. Wenn Du das mit ins Spiel bringen willst musst Du auch noch die Stärke der Isolierung mitbetrachten...

PS
 
powersupply schrieb:
Genau das ist Dein Problem hier an der Diskussion.
Ähm, nein. Das ist Dein Problem.

einfach die Zange einfach um 90° zu drehen und mithilfe des Längsanschlages den Leiter um den Verdrehwinkel der Zange erneut automatisch anzuschneiden.
Das geht nur leider nicht so einfach. Zeig' mir mal, wie Du das machst. Z.B. bei Telefon-Flachkabel-Litze. Oder bei 10².

Und nur um diesen Anschlag geht es.
Aber nur in Deiner Welt. Lass' mich einfach in Ruhe, Du nervst gerade mit Deinem Fehlverständnis, was Du mir unterjubeln willst.
 
Thema: Automatische Abisolierzange

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