Fragen zu MAG geräten? Wegen kaufentscheidung.

Hallo,

Ich möchte mir ein MIG MAG Schweißgeät zulegen (bis ca. 1000€) jetzt habe ich nur das Problem wie gut sind die Schweißgeräte der verschiedenden Hersteller.
Zu den Preisen ich werde morgen die Firmen anrufen und mich erkundigen, da man Sonntags keinen ereichen kann.

Mein Persönlicher Favurit ist das Lorch wegen dem 4rollen antrieb.
Weiß zufällig einer welchen antrieb ESAB nutzt, konnte nichts finden .

Lorch M2020
http://www.lorch.biz/index.php?id=62&L=1

Merkle 2800k
http://www.merkle.de/images/RoteSerieDaten.jpg

Ess-SynMag 1800
http://www.ess-schweisstechnik.de/de/produkte/mig_mag/konventionelle_mig-mag_anlagen/synmag_1800.php

ESAB C170 o. C240Pro
http://www.esab.de/index.asp?item=117627

Rehm SYNERGIC.PRO² 170-2
http://www.rehm-online.de/index.php?id=106

Mfg: Mirk

Edit: max materialstärke ca. 3mm

Moin,

laut Bedienungsanleitung hat das ESAB-Gerät einen Zweirollenantrieb.

Hallo,
also die Geräte sind alle top würde ich sagen aber ich denke das es einige nicht unter 1000€ gibt...

MfG. Celle

Hallo mirk,

also ich will jetzt nichts falsches behaupten, aber ich glaube, das lorch m 2020 hat standardmäßig 2-rollenantrieb. der satz in deiner verlinkten seite ist allgemein für ALLE geräte (bis 350 A).

ich denke auch, dass alle geräte hervorragend sind.

nur zur ergänzung: ich würde auch schweisskraft (zweitmarke von rehm) und jäckle (mein favorit, habe ich selber) nicht unberücksichtigt lassen.

liebe grüße

holger

mirk schrieb:

Mein Persönlicher Favurit ist das Lorch wegen dem 4rollen antrieb.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich bezweifle sehr, daß das kleinste Gerät der M-Serie bereits einen 4-Rollen-Antrieb hat.

6 Leistungsmodelle von 140 bis 350 Ampere. Bis über 24 Stufen geschaltet. Auch mit 4-Rollen-Antrieb.

Zum Vergrößern anklicken....

Da steht nichts von "alle Modelle mit 4-Rollen-Antrieb".

Hallo ! 4-Rollen gibs erst ab Lorch M2090 !
Habe selber das 2060er, würd aber jetzt eher zum Rehm Gerät tendieren ! (Bessere Ausstattung)

Hallo
Also ich würde in der Leistungsklasse auf einen 4 Rollenantrieb keinen Wert legen. Für was auch?
Lieber in eine vernünftige Einschaltdauer investiert.
Gruß Uwe

Ich habe mich informiert und es kommen nicht alle Hersteller in frage, da manche nicht im Preis ramen liegen.

Listen Preis
Lorch M2020 718 €
Rehm Syneric Pro2 170 990€
ESS SYn MAG 1800 1080€
ESAB C240 Pro 1539€


Somit kommen nur noch das Lorch M2020 und das Rehm Syneric Pro2 170 sowi das Rehm Syneric Pro 170 in frage für mich.
Welches ist besser oder gibs keine großen unterschiede?

Ich persönlich tendiere zu dem Rehm, höhere ED und mehr ausstattung.

Danke für die Antworten.

Mfg: Mirk

nimm mein Lorch M2060

Servus

@Knut: Ich habe zwar schonmal mit einer M2080 geschweißt, aber nur Stahl, daher meine Frage: Kann man die M-Klasse-Maschinen auf Aluminium umschalten (zwecks Umpolung auf Draht = +-Pol)?

Mit freundlichem Gruß

Richard

+ am Draht ist doch normal, andersrum kenne ich fast nur von Innershield-Drähten ("Schutzgasschweißen ohne Schutzgas").

Servus

@chevyman: "technischer Pluspol" oder "physikalischer Pluspol"?

Mit freundlichem Gruß

Richard

Ich würde lügen, wenn ich behaupte, mit der Unterscheidung etwas anfangen zu können. Bisher war für mich im Leben der Pluspol immer da, wo dieses niedliche, kleine + dran stand...

Nach dem ich jetzt 2 Händler kontaktiert habe.
Meinte zu mir ein Händler das ich lieber ein Meabo 170/30 XTC im Set für 926€ nehmen sollte, da das günstiger sei und gleichwertig mit dem Lorch 2040.
Der andere Händler verkauft mir ein Rehm SYNERGIC.PRO 170 für 690€, also der vorgenger des SYNERGIC.PRO2 170-2.

Metabo MIG/MAG 170/30 XTC
http://www.metabo.de/metabo/halbsta...30xtcsetmitdrahtgasundadapter_0021901900.html

Jetzt meine frage ist das Metabo wirklich so gut?

MfG Mirk

hi schlosserrichi,

chevyman hat vollkommen recht, es gibt nur einen pluspol. du meinst die physikalische (richtige) oder technische (falsche) STROMRICHTUNG.

liebe grüße

holger

Mit rechthaben hatte das nicht viel zu tun, eher mit Unwissenheit. Ich kannte eigentlich nur die physikalische Stromrichtung, zumal man sich die so schön einfach merken kann. Bei minus wird's weniger, weil's zu plus hingeht.

mirk schrieb:

Nach dem ich jetzt 2 Händler kontaktiert habe.
Jetzt meine frage ist das Metabo wirklich so gut?

Zum Vergrößern anklicken....

Aus welchen Erfahrungen und Informationen heraus kann der Händler beurteilen, dass das Metabo Schweißgerät gleichwertig zum Lorch Schweißgerät ist? (Vor allem der Händler, der vermutlich jeden Tag mit Schweißgeräten arbeitet ...)

Warst Du bei Händlern, die ausschließlich Schweißtechnik und Verbrauchsmaterial im Programm und vielleicht eine eigene Reparatur-Werkstatt haben, oder bei "Vollsortimentern" mit Bohrmaschinen und Handwerkzeug im Programm?
Letztere können keine oder nur sehr geringe Aussagen zu den Qualitäten treffen. Produzierendes Gewerbe kauft dort nicht ein, (markengebundene) Autowerkstätten (aus zertifizierungsgründen) ebenfalls nicht.
Eigentums-Flaschen und Zubehör wie z.B. Strom- und Gasdüsen, Schlauchpakete sind bei ersteren auch erheblich preiswerter und du hast meistens eine sehr umfangreiche Auswahl zur Verfügung.

Mit dem Rehm-Vorgängermodell triffst du eine sehr gute und gleichzeitig preiswerte Wahl. Von dem gesparten Geld solltst Du Dir lieber ordentliches Zubehör wie Automatik-Helm (mindestens mit CE-Zeichen wenn es kein schweizer Produkt sein soll!) usw. kaufen.

Bei Elektra Beckum / Metabo bin ich mir nicht sicher, ob es zugekaufte oder selbstentwickelte und produzierte Geräte sind. Das letzte technologische Highlight in dieser Richtung (als es noch zu den blau-lackierten eine grau lackierte "Professional"-Serie gab) war ein Kombigerät für MIG/MAG und WIG. Danach wurde es irgendwann alles Metabo. Und wer Kreissägen und Bohrmschaschinen baut und auch noch super Schweißgeräte sollte eigentlich Weltmarktführer sein.

Bei 170A und normalen Werkstoffen und normalen Qualitätsanforderungen an die Schweißnaht, würde auch ein Gerät mit einfachster Steuerung ohne Mikroprozessor genügen.

Servus

@chemiker & chevyman: ok, hab mich vielleicht etwas blöd ausgedrückt, hab aber deswegen gefragt, weil man z.B. beim Wig die Elektrode auf minus (physikalisch richtige Stromrichtung) und das Werkstück auf plus legt (bei Stahl und Va), hab dann dieses Prinzip auf Mag umgemünzt. Problem auch hier : hab noch nie einen Magapparat benutzt, wo plus und minus angeschrieben sind, desweiteren hat man uns im Kurs nicht darauf hingewiesen.

Mit freundlichem Gruß

Richard

Man gibt ja immer die A-Zahl an,
jedoch nimmt man welche Protzentzahl dazu?


Denn je kleiner die Protzentzahl, desto größer die Amperezahl...

hallo ted,

die prozentzahl gibt nur an, wielange das gerät innerhalb von 10 min bei der angegebenen amperezahl betrieben werden kann, bevor es abschaltet. also wenn "je, desto", dann: je höher die amperezahl, desto kleiner die prozentzahl.

liebe grüße

holger