Kaufentscheidung kompaktes Schweißgerät für privaten Einsatz

Diskutiere Kaufentscheidung kompaktes Schweißgerät für privaten Einsatz im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, ein Schweißgerät steht schon länger auf meinem Wunschzettel, da ich jetzt recht günstig an einen guten Automatikhelm gekommen...
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hamme

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Hallo zusammen,

ein Schweißgerät steht schon länger auf meinem Wunschzettel, da ich jetzt recht günstig an einen guten Automatikhelm gekommen bin, möchte ich das Vorhaben intensivieren.

Erfahrungen habe ich bisher nur mit Elektrode und MIG/MAG. Wobei ich sagen muss, dass mir das Heften mit Schutzgas einfacher gefallen ist, während das Kehlnahtschweißen für mich mit Elektrode einfacher war, ist aber auch schon einige Jahre her. WIG habe ich noch nie probiert.

Bei den Materialien möchte ich recht unabhängig sein, aber primär Stahl (z.B.: S235JR+AR) Aluminium und vielleicht ganz selten einmal Edelstahl.

Einsatzort: Entweder in der Garage (vor Wind geschützt) oder im Freien.

Was wäre mir bei einem Schweißgerät noch wichtig:
- Mobilität (da ich aktuell keinen festen Schweißplatz eingeplant habe)
- Qualität (ich werde zwar wahrscheinlich nicht viel schweißen, jedoch soll das Gerät noch in 20 Jahren funktionieren)
- Preis, da bin ich mir noch nicht so sicher, denn lieber Ärger ich mich einmal über den Preis anstatt die nächsten Jahre über ein schlechtes Gerät. Da ich auch nicht weiß, wie viel ein gutes Gerät kostet.

Anhand der genannten Kriterien war meine erste Idee ein Inverterschweißgerät für Elektroden und WIG, wie beispielsweise das EWM Pico 160 oder auch ein Lorch Microstick 160.

Wären diese Geräte wirklich für meine Ansprüche geeignet?
Gibt es noch andere Geräte, welche meine Ansprüche erfüllen würden?
Wie kann die Haltbarkeit der genannten Geräte einschätzen?
Braucht man eine digitale Anzeige und diese Pulsfunktion der EWM überhaupt?
Auf was sollte man noch achten?
Welches Zubehör sollte man direkt zu Beginn kaufen?

Link zu EWM: https://www.ewm-sales.com/de/Elektrodenschweissgeraete/Pico_160_cel_puls--090-002129-00502.html

Link zur Lorch: https://www.lorch.eu/produktwelt/micorstick-160/


Danke schon einmal für eure Einschätzung und viele Grüße
 
Die von dir verlinkten Geräte sind reine Elektroden Inverter. Beides gute Markengeräte. Alu mit Elektrode schweißen ist eher ungewöhnlich. Wenn du Alu schweißen willst, brauchst du ein ACDC WIG Gerät. Das ist leider preislich eine andere Liga.
 
MIG geht, aber da brauchst ein Gerät, das a) richtig Dampf hat und b) neu ebenfalls ein Vermögen kostet. Klar kann man mit allen möglichen MIG-Geräten beim Umbau mit Teflonseele und entsprechenden Rollen Alu schweißen. Die Unterschiede zu einem richtigen MIG-Gerät mit entsprechenden Kennlinien sind aber enorm. Was so ne Korbspule Alu-Draht kostet, darf der TE auch gerne mal selbst googeln. :) Das dann für nen Kompromiss, is evtl. nicht so der Brüller.

Ansonsten, könnte er ja auch Alu mit MMA schweißen. Das wäre von allen Varianten für ihn die vermutlich günstigste Alternative, auch wenn die Elektroden nicht ganz billig sind. Ein AC/DC Gerät im WIG-Bereich kostet ja auch ein paar Tacken mehr, als die verlinkten Inverter, auch wenn das bereits kein Billigkram mehr is.
 
Interessant wäre natürlich auch wie wirtschaftlich eine Reparatur bei einem teuren Markengerät ist.
Nicht in 2 oder 5 Jahren, sondern in 10, 15 Jahren.
Gibt es dann noch Ersatzteile? Was kostet das nachher?
Gerade bei Invertern bin ich da Vorsicht was die Haltbarkeit angeht.
Natürlich ist das eine tolle Technik, Transportabel usw. aber Haltbarkeit gegenüber einem Trafogerät...naja ich weiß nicht.
Eventuell mag Domi sich mal zu Wort melden, der kanm das von allen hier wohl am besten einschätzen.

Ich will die Geräte auf keinen Fall schlecht reden, dass sind mit Sicherheit top Geräte!

Kommt den was gebrauchtes in Frage und wie oft wirst du das Schweissgerät nutzen?
 
Ein Inverter ist voll bis oben hin mit Elektronik. Das ewige Leben ist damit nicht vorgesehen.
Wenn es lange halten soll, empfehle ich einen dicken, schweren, alten Schweißtrafo. Die halten fast ewig, aber sind nicht wirklich mobil. Gebraucht dafür erfreulich günstig zu bekommen. Mit langen Kabeln für den Einsatz in der Werkstatt durchaus eine günstige, langlebige Alternative.
 
Jürgi schrieb:
Ein Inverter ist voll bis oben hin mit Elektronik. Das ewige Leben ist damit nicht vorgesehen.

Ohne Elektronik geht's halt nicht(mehr).
Insbesondere wenn man mehr möchte als MMA.
Von daher macht es schon Sinn, wenn man lange Lebensdauer und Reparierbarkeit erwartet, auf ein Markengerät zu setzen.

PS
 
Hallo,
1)wenn das Schweißgerät kompakt sein soll, dann wirst du um einen Inverter nicht herum kommen.
2) Mit einem Schweißwagen ist jedes Schweißgerät mobil, wenn nicht schon durch seine Bauweise.
3) Für unlegierte- und hoch legierte Stähle und Aluminium eignet sich ein MIG/MAG Schweißgerät mit
Puls sehr gut. Nachteil ist, dass man für diesen Schweißprozess unterschiedliche Schutzgase benötigt.
Unlegierter Stahl: 82%Argon/12%CO2, für Legierten Stahl: 98%Argon/2%CO2 und für ALU: 100%Argon.
Es gibt dann noch ein Mischgas für Stahl und Edelstahl:95% Argon und 4% Kohlendioxid und 1%
Sauerstoff.
4) Der WIG (AC/DC) Schweißprozess hat den Vorteil, dass man mit einem 100% Argon alle Metalle
verschweißen kann. Desweitern hat WIG den Vorteil, dass der Lichtbogen unabhängig von der
Zuführung vom Schweißzusatz ist. Damit kann man sehr filgrane Schweißnähte herstellen.
5) Dann sollte man die Versorgungsspannung ins Auge fassen. Bei 230V und einem Leitungschalter
C16A ist bei den Invertern so um die 180A, und bei Invertern mit aktiver PFC bei ca. 200A Schluss.
6) Wie lange ein Schweißgerät hält, kann niemand vorhersagen. Aber bei namhaften Hersteller, wie
Merkle, Kemmpi, Lorch, u.sw. wird man auch nach 10-15 Jahren noch Reparaturen bekommen.
Billig sind die aber nicht, da es sich ja nicht um Massenware handelt, wie in der Konsumelektronik.
7) Dann gibt es wieder die Diskussion Billig (China) vs Markengeräte. Im Prinzip ist es so: Man bekommt
die Qualität, die man bereit ist zu bezahlen. Und ja, bei den europäischen zahlt man auch für die
Marke einen gewissen Anteil. Wer aber Prospektwahrheit und -klarheit haben will, bzw. auf Präzision
Wert legt, muss zu Markengeräte greifen. Es ist halt ein Unterschied, wenn man bei einem WIG den
Strombereich z.B. von 3-180A regeln kann, wie bei einem Lorch 180 AC/DC. Das gleiche gilt auch für
MIG/MAG und Mulitprozess Maschinen.
8 ) Ich würde mir für deine genannten Anforderungen ein MIG/MAG Puls Gerät kaufen. Sehr viele können
auch MMA und TIG-Lift Arc (Mulitiprozess). Jedoch eignen sich auch Geräte ohne Puls-Funktion,
aber eine Synergicsteuerung (Vorschub) ist schon von Vorteil. Das sind so Geräteschaften mit einem
stufengeschalteten Trafo, wie die von Rehm Synergic.Pro² 230-4.
9) Bei den MIG Geräten und Schlauchpaketen >3 Meter ist ein 4 Rollen (2 Schubrollen und 2 Druckrollen)
ein Vorteil.
10) Schutzgasschweissen im Freien ohne aureichnenden Windschutz ist nicht zum empfehlen. Da muss
man auf MMA zurück greifen.
Gruß
 
Sehr schön geschrieben. Willkommen im Forum :mrgreen:
 
Jürgi schrieb:
Sehr schön geschrieben. Willkommen im Forum :mrgreen:
Hallo Jürgi,
wenn du mich damit meinst, sage ich recht herzlichen DANK! Wollte eh schon bemerken, dass mir da einige Nicknames sehr bekannt vor kommen :D
Glaubst du, gibt es in diesem Forum auch etwas zum Reparieren? :D

Gruss
 
Wenn das der kleinemuk aus dem Schweißerforum ist, dann auch von mir ein herzliches Willkommen! Super Zuwachs fürs WZN-Forum! :top:
LG!
Andre, der von eurem Fachwissen immer wieder schwer beeindruckt ist.
 
kleinermuk schrieb:
Glaubst du, gibt es in diesem Forum auch etwas zum Reparieren? :D

Aber Sicher doch. Wenn uns die Moderatorenschaft nur lässt wie wir wollen.
Wobei es da aber im Normalfall auch keine Probleme gibt.
Es sei denn ein Anfragender stellt sich quer.
So wie ich das schon beobachtet hatte wurden Geräte teilweise mit Beiträgen in beiden Foren gleichzeitig instandgesetzt.
Seit im anderen Forum so sehr auf Freigabe aller gesendeten Inhalte Wert gelegt wird bin ich dort nicht mehr unterwegs.

PS
 
Hallo,

vielen lieben Dank schon mal für eure umfangreichen Kommentare.

So viel vorweg, ich habe mir natürlich eure Empfehlungen angeschaut und bin bei den Preisen fast vom Stuhl gefallen. So wie es aussieht, muss ich vorerst von der Idee verabschieden in der < 1000 €-Klasse ein Gerät zu erhalten, welches bei guter Qualität eine große Vielfalt an Materialien scheißen kann. Zumal die Anschaffung für all die verschiedenen Gase, wie sie kleinermuk aufgeführt hat, noch einmal sehr ins Geld gehen dürfte. Somit werde ich mich wohl zu Beginn am besten auf Stahl konzentrieren.

Die Mobilität ruht daher, dass ich aktuell keine andere Möglichkeit habe als das Schweißgerät im Keller zu lagern und dann, wenn ich etwas schweißen möchte, hoch in die Garage zu bringen, um dort zu schweißen. Denn im Keller möchte ich nicht schweißen, da die Werkstatt mehr auf Holz ausgelegt ist und ich Bedenken bzgl. der Dämpfe, Gase sowie der Brandgefahr habe.

Wie kleinermuk aufgeführt hat, dürfte ein Inverter, für diese Mobilitätsbedingungen wohl das Geeignete zu sein, zumindest fürs Erste. Es scheint auch MIG/MAG Inverter zu geben, jedoch ist man da sehr schnell bei > 2000 €. WIG Inverter scheinen etwas günstiger zu sein aber immer noch um die 2000€.

Was ist der Unterschied zwischen der WIG Funktion an einem Elektroden-Inverter und einem richtigen WIG-Inverter?

Ist die WIG Funktion des Elektrodeninverters überhaupt zu gebrauchen?

Wie ihr wahrscheinlich schon herausgelesen habt, konzentriere ich mich aktuell sehr auf Elektroden-Inverter, auch wenn wohl ein guter MIG/MAG Trafo die bessere Wahl wäre, nur den bekomme ich schlecht jedes Mal in den Keller. Auch die Preise sind natürlich sehr schnell sehr hoch. :wife:


08fünfzehn schrieb:
Kommt den was gebrauchtes in Frage und wie oft wirst du das Schweissgerät nutzen?
Gebraucht wäre theoretisch schon möglich nur habe ich da immer die Gefahr das ich gerade als Anfänger ein Gerät kaufe, was viele Probleme hat, die mir als Anfänger nur nicht auffallen.

Wie oft ich es verwenden werde weiß ich noch nicht, da das wohl sehr darauf ankommt, wie viel Gefallen ich daran finde. Ein paar kleinere Dinge stehen zwar auf der Liste, nur was sich in Zukunft entwickelt lässt sich schwer sagen. Ich würde aber aktuell von vielleicht 4h pro Monat ausgehen.

Viele Grüße
 
hamme schrieb:
Was ist der Unterschied zwischen der WIG Funktion an einem Elektroden-Inverter und einem richtigen WIG-Inverter?

Ist die WIG Funktion des Elektrodeninverters überhaupt zu gebrauchen?
Ich habe einen fetten Elektrodeninverter den man auch als WIG-Inverter benutzen/umschalten könnte(ist ja nur die Kennlinie etwas anders).
Du benötigst trotzdem Gas und Brenner.
Der Brenner wird in den meisten Fällen ein eigenes Gasventil benötigen welches in den Kombigeräten meist mit drin ist.
Die MMA-Inverter mit denen man auch Wig könnte haben oftmals auch keine HF-Zündfunktion.

PS
 
Theoretisch kannst Du mit jedem Elektroden Inverter auch WIG schweißen. Den Geräten fehlt aber das Magnetventil fürs Gas und die berührungslose HF Zündung. Somit brauchst Du ein Gasventil am WIG Brenner und zum Zünden des Lichtbogens musst du übers Werkstück streichen. Das mag aber die Wolfram Elektrode nicht.
WIG am Elektrodenschweißgerät ist eine Notlösung mit zu vielen Kompromissen. Dann lieber anders herum. Ein WIG Gerät kaufen und vorerst nur Elektrode damit schweißen. Das geht. Ein DC WIG Inverter kostet als Chinakracher ca. 250-300,- und als Markengerät ca. 1.000,- Euro. Als Gas brauchst Du dann nur Argon. Oder falls Du keine Gasflasche hast, einfach mit Elektroden schweißen.
 
Hallo,
als Entschädigung dafür, dass ich immer auf Balkonien Urlaub mache, mein Auto bis 500.000KM und
mind. 15 Jahre fahre, habe ich mir 2-3 Stück MIG/MAG Gbrauchtgeräte geleistet :D :D

Dies soll jetzt keine Kaufempfehlung darstellen - ich hoffe, dass ich nicht gegen die Forumsregel damit
verstoße. Wenn es dennoch nicht sein soll, bitte @admin bitte gleich löschen.

1) Neue, moderene (Inverter) Schweißgeräte, die nach Industriestandard gebaut sind, kosten
gleich über 2500€.
2) Für den Heimwerkergebrauch sind das natürlich Investionskosten, die sich viele nicht leisten können.
3) Als Gebrauchtgeräte sind die aber schon erschwinglich, aber mit einem gewissen Risiko behaftet.
4) Wenn man überwiegend mit unlegierten Stählen zu tun hat, braucht man solche Gerätschaften
überhaupt nicht. Da reichen die klassischen stufengeschalteteten Trafogeräte mit einfacher
Vorschubsteuerung.
5) Für den Heimgebrauch sind eignen sich Multiprozessgeräte sehr gut, auch wenn die meisten im WIG-
DC nur mit Lift-Arc und nicht mit HF Zündung ausgestattet sind.
6) Ein großes Problem bei der Auswahl eines Schweißgerätes, stellt die nicht mehr überschaubare Vielfalt
von europäischen und noch mehr von den asiatischen Geräten, die zum Teil zu Preisen angeboten
werden, die man als Europäer kaum glauben kann. Ermöglicht werden solche Verkaufpreise durch
Merkmale, die zwar groß angepreisen werden, aber in der Praxis nicht eingehalten werden. Desweitern
werden auf diese asiatischen Produkten keine Solzialkostenanteile aufgerechnet, wie dies bei den
meisten europäischen Produkten der Fall ist. Wie es den Meschen in dieser Proktutionumgebung geht
hört und sieht man in den Medien.

7) Selber habe ich im MIG/MAG Bereich ein Kempact 3000 von Kemppi und ein Merkle HighPulse 270.
Alles Gebrauchtgeräte im neuwertigen Zustand.

Folie2.JPG
Folie1.JPG

8 ) Mit einem Arbeitskollegen testen wir eine China Multiprozess Gerät im Preisbereich um die 800€.
Ich persönlich stehe zu solchen Maschinen sehr kritisch. Für mich ist fairer Wettbewerb wichtig.
Aber wie unter Punkt 6 beschrieben, ist das kein fairer, sondern ein ruinöser Wettbewerb. Daraus
resultieren dann "arm trotz Arbeit", unerträgliche Arbeitsbedinungen, u.s.w.
Wir sind noch am Testen, aber im Großen scheint es technisch nicht so schlecht zu sein.
Für 809€ ist die Austattung, bis auf das zu kurze Elektroden- und Massekabel , komplett.
Verschleißteile sind keine dabei. Wenn sich der üble China-Gummigeruch nach ca. 14 Tagen
verzogen hat, ist die Bedienung gleich leichter. Ventilator ist sehr laut. Funktionsumfang passt auch.
Strommessungen stehen noch aus. Pulsstrom- und Doppelpulstrom-Messung ebenfalls.

Folie17.JPG
 
Hier kannst du dich auch mal umsehen: http://weldingmachinesbg.com/

Ich kann dir nicht sagen wie seriös das ist, bitte vor einem Kauf genau informieren. Mich hatte der Inhaber mal wegen eines Schweißgerätes angeschrieben, daher habe ich den Link.
 
Ich habe dir hier mal zwei Geräte herausgesucht:
1. Kemppi Evo 170: https://www.ebay.de/itm/Kemppi-MAG-...183367723123?_trksid=p2349526.m4383.l4275.c10
Im Grunde ein Inverter der einfach funktioniert. Ist ein namhaftes Gerät, hat aber leider nur wenige Einstellmöglichkeiten der Kennlinie. Zudem kein Zentralanschluss für Brenner und Massekabel. ABER etwas besseres neues wirst du in dieser Preisklasse nur gebraucht finden.

2. EWM PicoTig 200Puls: https://www.hdb-schweiss-shop.de/HDB-GEAR-BASIC-SET-EWM-Picotig-200-DC-PULS::2520.html
Das ist nicht ganz günstig, aber das Gerät ist wirklich zu gebrauchen. Damit wirst du zwar kein Alu schweißen können(zumindest mit Wig), hast aber dennoch alle wichtigen Funktionen. Ich will jetzt nicht weiter in die Materie gehendas haben die Beiträge vor mir schon.

Und hier noch ein 3 in1:https://www.schweisskompass.de/schw...-puls/427/ewm-picomig-180-puls-mit-zubehoer-s

Das übersteigt jetzt wahrscheinlich dein Budget, zumal du auch verschiedene Gase für Mig und Wig brauchst. Jedoch ist grundsätzlich von 3in1 Geräten, welche du haufenweise auf Ebay für wenig Geld kaufen kannst, abzuraten. In den meisten Fällen können die alles, aber nichts richtig :D

Das war jetzt nur eine kleine Auswahl. Solltest du dich für ein gebrauchtes Gerät entscheiden, pass bitte auf Betrüger auf und zahle bei Versand nur mit Paypal Käuferschutz. Ich spreche aus Erfahrung.
 
@Kleinermuk:
Wie ist denn die Schweißeigenschaft dieses Dual/Triopulse Gerätes? Lässt sich das gut einstellen?
Würde mich echt interessieren.
@Kega:
Das Kemppi finde ich nicht so gut, da es über ein festes Schlauchpaket verfügt...
Ich habe in diesem Bereich (1phasen Gerät) ein EWM Picomig 180Puls, das wird aber über dem Budget liegen.

Gruß, Bastelkönig Tom
 
Bastelkönig schrieb:
@Kleinermuk:
Wie ist denn die Schweißeigenschaft dieses Dual/Triopulse Gerätes? Lässt sich das gut einstellen?
Würde mich echt interessieren.

Gruß, Bastelkönig Tom

Servus,
wir sind in der Zwischenzeit nicht viel weiter gekommen, wie auf der anderen Seite geschrieben.
Hatten ja am Anfang mit dem MB15 Schlauchpaket Probleme. Ich habe dafür keine Erklärung,
aber mit einer neuen Schweißrolle von einem Markenhersteller, funktionert das Schlauchpaket
ohne Probleme.

Kaufentscheidend waren beim Arbeitskollgen diese drei Viedos (Ich bin auch hier immer vorsichtig,
da ich nicht weiß, ob der Inhalt immer der Realität entspricht). Wenn er mit dem Schweißgerät
solche Schweißnähte (ALU, Edelstahl, Stahl) hinbekommt, dann ist er damit volkommen zufrieden.


Da haben wir ein wenig herumprobiert mit dem Schweißstrom (synergic Einstellung mit Dicke des Materials). Auf Grund der Krise, habe ich wenig Zeit dafür, und zu mir fahren darf er ja zur Zeit auch nicht.
Aber ich bin überzeugt, dass wir auch solche Nähte hinbekommen. Verwendet wird es hauptsächlich im Materialdickenbereich von 2-6mm. Ich wäre ja so neugierig, wie es Innen aussieht. Aber es ist 2 mal mit einem Garantiesiegel versehen, und da es mir nicht gehört, kann ich es nicht öffnen.
Wenn ich weitere Erkenntnisse habe, stelle ich diese hier ein.
Folie10.JPG

Gruß
 
Thema: Kaufentscheidung kompaktes Schweißgerät für privaten Einsatz

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