WIG Gerät gesucht

Diskutiere WIG Gerät gesucht im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo werte Freunde des Lichtbogens, es tut mir ja leid, aber ich muss die Cummnity wieder mal mit dem Thema Gerätesuche nerven. Nach vielem...
Hallo Thorsten,
zu dem Thema Schweißhelm kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen:

Sparen und was ordendliches kaufen.

Habe erst mit einem Optrel OSC angefangen. Ein ansich zuverlässiger Helm, konnte aber selbst auf kleinster Stufe das Schweißbad nur schwer erkennen. Dazu kam das ich gleitsicht Brille trage und den Bereich beim Schweißen nicht "scharf" bekommen habe.
Dann hab ich mir den Optrel e684 mit Dioptrinausgleich geschenkt.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auf einmal sieht man was man tut.

Den geb ich nicht mehr her.

Das soll keine Werbung für Optrel sein.
Speedglas hat bestimmt vergleichbares, habe ich aber keine Erfahrung damit.

Zum schwingenden Schweißdraht: Ich habe die erste Zeit die Schweißstäbe halbiert . Dann schwingt der Draht nicht so leicht.
Abends auf dem Sofa habe ich dann das Händling geübt.

Gruß
Uwe
 
inzwischen beschleicht mich zunehmend der Verdacht, dass mein größtes Handicap der mangelhafte Helm ist. Der steht am Anschlag bei 13 aber trotzdem sehe ich nur eine amorphe glühende Masse. Die Position der Nadel kann ich bestenfalls erahnen, ebenso, ob der Schweißdrahtklecks nun aufgeschmolzen ist oder noch als Popel da rumschwimmt.
Weiterhin hat er gestern Abend bei 120A wieder geöffnet. Nichtnur kurz, sondern bestimmt eine Sekunde oder so, sodass ich mit geschlossenen Augen die Absenkphase abwarten musste. Seltsam ist, dass er vorher bei den Edelstahlblechen nicht rumgezickt hat. Egal, der kommt weg bzw. dient ohne Kassette als Schleifhelm weiter.
Uwe, der 684 ist ja nochmal deutlich teurer als der VegaView. Ist der Autopilot den Aufpreis wert? Ansonsten deckt er den Bereich 5-13 ab, geöffnet leider nur 4. Der Vegaview hat 8-13, was aber laut Schutztabelle in der Bedienungsanleitung für WIG ab 10A ausreichend sein soll. Geöffnet mit 2.5 finde ich sympatisch, kann aber nicht beurteilen, wie praxisrelevant der Unterschied ist. Nach dem Hochklappen kann ich ja auch mit Stufe 0 gucken. Den Weldcap finde ich ebenfalls interessant. Nicht nur vom Preis her, auch der zu erwartende Tragekomfort macht ihn attraktiv. Hochklappen ist bei mir im Keller eh nur im Sitzen möglich, ich habe nur gute 1,80 Deckenhöhe. Das Haus ist Bj, 1938, das Wort Hobbykeller noch nicht erfunden und Adolf brauchte die Steine woanders für. Der macht 3/9-13, was in 99% der Fälle auch reichen sollte. Der Preis lässt sicher keine Spitzentechnik zu, aber ein vernichtendes Urteil habe nicht entdeckt.

Schönen Sonntag

Thorsten
 
Hallo Thorsten,
Das mit dem "popeln" hatte ich bei meinem ersten Helm auch.
Ich konnte überhaupt nicht vestehen was andere mit "beobachtung des Schweissbades" meinen.
Man sah nur eine diffuse Flamme.
Wenn du deinen Helm auf 13 stehen hast ist das die dukelste Stufe.
Schon mal auf 8 probiert?
Mir war allerdings auch 8 zu dunkel und der vegaview kann auch erst ab 8.

Mit dem e684 ist das völlig anders, man sieht alles.
Ich schweisse hauptsächlich im Bereich von 30 -120 A und habe den Helm nur auf Automatik stehen.
Das funktioniert bei mir super.
Stufe 4 reicht aus um bei normalen Lichtverhältnissen die Nadel vor dem zünden zu sehen oder zu schleifen.
Ist für mich O.K.
Der Helm benötigt zwei Knopfzellen cr2032 die bei mir über ein Jahr halten.

Hast du nicht die Möglichkeit irgendwo zu testen?

Gruß
Uwe
 
Fretthoelzer schrieb:
Ich konnte überhaupt nicht vestehen was andere mit "beobachtung des Schweissbades" meinen.
Man sah nur eine diffuse Flamme.
Wenn du deinen Helm auf 13 stehen hast ist das die dukelste Stufe.
Schon mal auf 8 probiert?
Mir war allerdings auch 8 zu dunkel und der vegaview kann auch erst ab 8.

Das Erklärt mir einiges!
Ich wollte mal im Geschäft eine "Kleinigkeit" mit Wig und wenig Strom zusammenheften.
Mit dem bei uns vorhandenen 9002 Speedglas konnte ich das Schweißbad nur erahnen und hab mehr im Blindflug gearbeitet als ordentlich geschweißt. Allerdings hab ich auch wenig Erfahrung beim Wig en.
Dann werde ich uns wohl mal den intern erhältlichen 9100 rauslassen und schauen ob der das besser macht.

PS
 
Hallo Powersupply,
danke für deine Rückmeldung.
Ich habe bereits an mir gezweifelt, da ich erst einen teuren Helm brauchte um was zu sehen. :crazy:
Vielleicht können die ganzen "Mitleser" (immerhin über 1200 Aufrufe) auch einmal ihren Senf dazugeben.
Da dürften ja bestimmt einige Wig Schweißer darunter sein.
Nur kurz, keine langen Ausführungen

Z.b. " Ich habe Helm XY und kann bei 70A Wig, Schutzstufe Z, das Schweißbad eindeutig beobachten und sehe wenn es anfängt durchzufallen, oder ich hab da keine Kontrolle, oder oder oder.....

Ist vielleicht für eine Kaufentscheidung interessant.

Gruß
Uwe
 
Heute Morgen bin ich zum Schweißkompass, um die Optrels zu begutachten. Der junge Mann erklärte mir, dass der Vegaview sein Meistverkaufter sei und deshalb nicht vorrätig ist. Nicht mal ein Ausstellungsstück zum in die Hand nehmen, hmpf. Aber der e684 war am Lager. Ok, auch 'ne Art der Entscheidungsfindung. Also was soll der Geiz, Geld muss in Bewegung bleiben und Uwe hat geschrieben, dass der was taugt. Und gleich noch eine 2,5 Dioptrinscheibe mit dazu. Dann folgte ein nicht enden wollender Arbeitstag.

Endlich zuhause noch bei der Tagesschau die Beute des Tages ausgepackt, Dioprinscheibe montiert und das Kopfband eingestellt. Nur keine Zeit verlieren! Ein Ersatzvorsatzscheibe war noch im Karton. Ist das Standard oder eine Dreingabe der Verkäufers, weil ich so unglücklich geschaut habe? Gesagt hat er nichts. Der erste Eindruck: Der Helm ist klein und handlich, sitzt gut, ist aber genau so dunkel, wie der Alte. Mist, ich hätte wohl doch besser auf die Nachlieferung des Vegaview warten sollen.

Dann endlich runter in den Keller, wo mir dann buchstäblich die Erleuchtung kam. Mit dem Helm auf hatte ich plötzlich klare Sicht. Beim Positionieren des V2A Blechs und Hantierens mit dem Brenners flackerte er vor sich hin :lichtauf: Die Nachkontrolle der EInstellungen bringt zu Tage, dass die Sensibilität fast auf Maximum eingestellt war. Das Licht im Wohnzimmer und die Reflexion am Blech bringen ihn offenbar bereits zum Abdunkeln. Also, wenn der hier offen Stufe 4 hat, dann hat das olle Chinading bestimmt Stufe 7. Ein himmelweiter Unterschied, auch was die beworbene Echtfarbdarstellung betrifft. Man möge aber nun nicht erwarten durch Fensterglas zu schauen. Nach dem Zünden des Brenners dann die Offenbarung: Ach so sieht ein Schweißbad aus. Und sieh mal da, da bildet sich eine Pfütze und droht durchzusacken, mal besser die Taste loslassen und den Brenner woanders hin halten. Ja, so kann man arbeiten!

Fazit: Der Helm macht seinen Job, wie es sich gehört. Vermutlich hätte man einen billigeren Helm finden können, von dem man das auch sagen kann, aber ich habe weder Zeit noch Lust nach diesem zu suchen. Opa hat immer gesagt: Nur mit gutem Werkzeug kann man gute Arbeit machen. In der Konsequenz habe ich die meisten seiner Anschaffungen heute noch im Bestand und in Verwendung, obwohl er uns schon vor 40 Jahren verlassen hat. Geiz ist geil ist eben doch kein Lösung.

Beste Grüße

Thorsten
 
Hallo Thorsten,
ich denke du wirst viel Freude an dem Helm haben. :bierchen:
Ich habe den Kauf nach drei Jahren Einsatz noch keinen Tag bereut und denke wenn es die "günstigen" Helme auch tun würden hätte schon jemand seinen Kommentar abgegeben.

Dann noch einmal das Thema Brenner, bzw. Schlauchpaket.
Ich hatte auch erst ein Beipack Schlauchpaket SR26 von Autogen-Ritter.
Das Ding war steif wie verrückt.
Dann Austausch (nach zwei Jahren) gegen eins von Binzel abicor, ein SR17 flex , und auch hier hat sich gezeigt:

Billig ist zu teuer !

Gruß
Uwe
 
Hallo Uwe,

einen 17er Brenner von TBI habe ich mir auch kurz angesehen, hatte aber den Eindruck, dass der nicht viel kleiner ist, als der, den ich habe. Das ist ein originaler Lorch, also sicher kein Mist, nur eben etwas groß. Erschwerend kommt hinzu, dass der 4 Tasten hat, sodass ich jüngt mit 180A auf 2mm V2A losgegangen bin nachdem ich die Nadel wieder angespitzt hatte. Dabei habe ich wohl unbeabsichtigt die Tasten in der richtigen Kombination betätigt.
Die Binzels hatte ich mir schon angesehen, die gibt es auch als "Little" und "Grip", was vielversprechend handlich klingt. Könntest Du mal Deinen Brenner vom Kopf bis Unterkante Handstück messen, evtl. auch den Umfang, ob der wirklich nennenswert kleiner ist, als meiner? Der Austausch muss allerdings noch etwas warten, der Helm dagegen war wichtiger und unerlässlich. Vielleicht gewöhne ich mich ja auch noch an meinen Brenner.

Gruß
Thorsten
 
Hallo Thorsten,
mein erstes Gerät war auch ein Lorch. Der Brenner war wirklich gut.
Das Schlauchpaket bei meinem neuen Gerät war dagegen schei....
Der Schlauch war extrem steif, was beim schweissen ungemein hinderlich war.
Also zwei Jahre geärgert und dann was neues gekauft.

ich hab ma ein paar Bilder angehängt.
Die Gesamtlänge des Brenners beträgt ca 20 cm.
Ist laut Lieferschein ein "Abitig 17f grip little" mit flexiblen Brennerkopf.
Den hab ich jetzt 6 Jahre und bin zufrieden.


Gruss
Uwe
 

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Hallo Uwe,

vielen Dank für die aussagekräftigen Bilder. Das zweite Bild zeigt sehr schön, dass der Brenner offenbar gut in der Hand liegt. Ich habe mal zum Vergleich Bilder mit der gleichen Perspektive von meinem Brenner gemacht.
Doch der Zollstockvergleich zeigt, dass meiner auch nur 2cm länger ist. Hast Du so viel größere Hände als ich? Meine Schutzhandschuhe haben Größe 9 ohne zu stramm zu sitzen.
Der Durchmesser des Lorch scheint aber größer zu sein, der Zollstock verschwindet fast vollständig dahinter. In der Photopose konnte ich den Brenner kaum mit Daumen und Zeigefinger umfassen, in der Schweißhaltung geht das etwas besser.
Vermutlich ist bei Deinem 17er eine 25mm² Zuleitung verbaut. Dadurch zerrt das Schlauchpaket auch nicht so, wie bei meinen 35mm². An der Flexibilität des Schlauchs gibt es aber nichts auszusetzen.

Gruß

Thorsten
 

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Hallo Thorsten,

O.K. Kinderhände :ducken:

Spass bei Seite, so viel größer sieht der tatsächlich nicht aus.
Ich habe meinen noch einmal im Bereich der Schalter gemessen.
Da hat er eine Breite von 27 mm und eine Höhe von 32 mm.
Handschuhe brauche ich Gr. 11, habe relativ lange Finger.

Was ich sehr angenehm finde ist das man den Brennerkopf im gewissen Bereich biegen kann.

Gruß
Uwe
 

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Servus,

in meinem Empfinden spielt es auch ne Rolle ob der Brenner ein Kugelgelenk hat oder nicht, das ist natürlich persönliche Präferenz. Ein Kugelgelenk ist aus meiner Sicht ein guter Kompromiss aus Knickschutz und Beweglichkeit, aber die Beweglichkeit ist halt doch irgendwo begrenzt und der Brenner wird gefühlt "länger". Mir persönlich ist es sogesehen ohne Kugelgelenk fast lieber, dann muss allerdings der Knickschutz ordentlich gelöst sein, mein erster Billig-Brenner mit Kunststoffrohr als Griff war irgendwann an der Stelle durch
 
Hallo Uwe,

die Kinderhände passen zu meinem Kampfgewicht von 65kg.
Du hälst Deinen Brenner, wie ich das Handstück meiner Lötstation. Ich weigere mich jedoch aufgrund anatomischer Defizite vom Schweißen abzulassen.
Vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen, ein neuer Brenner ist nun ganz weit nach unten auf die Wunschliste gerutscht. Ich denke, der bringt keinen kriegsentscheidenden Vorteil und ich kann mir das Geld sparen.

Letzte Woche sprach mich ein Kollege an, der mitbekommen hatte, dass ich mir ein Schweißgerät zugelegt hat. Er hätte seinen Dieselpartikelfilter aufgeflext und der müsse nun wieder zugeschweißt werden. Meine Einlassung, dass ich Anfänger bin und aus Dünnblech vorzugsweise gelochtes Wellblech erzeuge ließ er nicht gelten und drückte mir das Teil am Freitag in die Hand. "Du machst das schon". Na denn, dann mach ich mal und verzichtete darauf den Sinn SEINES Tuns zu hinterfragen. MIR ist es ein willkommenes Übungsobjekt.
Neben Stahl- und Edelstahlzusatz hatte ich mir auch CuSI3 Stäber besorgt, die schienen mir für diesen Fall die erste Wahl zu sein. Abends habe ich dann alles blank geschliffen und probiert mit CuSi3 den Deckel schon mal zu heften. Das ging sogar ganz gut, auch 3mm Spalte ließen sich mit 30A überbrücken. Na bitte, es geht doch.
Heute Abend kam dann die Ernüchterung, als ich die Nähte schließen wollte. Mit dem CuSi3 kam ich gar nicht mehr klar, es hat im Wesentlichen dicke Raupen gebildet ohne so recht verlaufen zu wollen. Schade, ich habe kein Bild davon gemacht bevor ich die Raupe mit Flex wieder entfernt habe. Dann habe ich zu SG2 Zusatz 1,6mm Zusatz gegriffen und den Strom geringfügig auf 35A erhöht. Damit ging es dann besser und ich bin dabei geblieben. Da, wo der Spalt zu groß wurde habe ich 2,4mm Zusatz genommen. Das eine oder andere Loch habe ich natürlich produziert und wieder geschlossen. Das Grundmaterial hatte übrigens so um und bei 1,2mm.
Da Bilder angefragt wurden, will ich euch das Drama nicht vorenthalten. Wie oft ich die Nadel wieder anschleifen musste? Ich habe nicht gezählt, aber sie passt sicher bereits unter die mittlere Endkappe.
Die Lektionen des Abends:
Stahlblech lässt sich besser schweißen, als Edelstahl, aber warum? Hängt das vielleicht mit der Wärmeleitfähigkeit zusammen?
Stulpenhandschuhe machen auch an der linken Hand Sinn. Dann versengt man sich nicht bei der Suche nach einer neuen Armablage nicht das Fell an der eben geschweißten Stelle.
Auch mit Handschuhen sollte man den Zusatz nicht an dem Ende greifen, das gerade geglüht hat. Der brennt sich durch!

Schöne Woche

Thorsten
 

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Gut gemacht und klasse beschrieben.
Was mich wundert: Hast Du über die CUSI3 Hefter einfach drübergeschweißt, oder hast Du die Hefter vorher entfernt?
 
Einige der Hefter habe ich etwas plan geschliffen, wenn ich den Winkelschleifen gerade in der Hand hatte, um meinen vorigen Murks zu beseitigen, aber weitestgehend habe ich einfach drübergebügelt.
Auf dem ersten Bild ist vage zu erkennen, dass das Zeug zur Kraterbildung neigt. Zum Heften habe ich mir aber nicht die Mühe gemacht, die Absenkzeit auszuloten.
Die Nähte mit CuSi3 hätten den Charme gehabt, dass sie korrosionsfest sind. Kupfer-Silizion rostet doch nicht, oder? Da aber durch das Schleifen und die Drahtbürste ein breiter Bereich blank geworden ist, muss der Kollege sich ohnehin um geeigneten Korrosionsschutz kümmern.
Gibt es sowas wie Flussmittel für diesen Werkstoff? Damit hätte es sicher besser geklappt. Es war wirklich unglaublich, die Raupe verdiente ihren Namen zu recht, sah bald aus, wie eine auf die Naht gelegte Wurst. Insgesamt nicht sehr Vertrauen erweckend. Beim Löten hätte ich das als kalte Lötstelle angesehen. Vielleicht hat die ehemalige Beschichtung des Topfes trotz Schleifens das Verlaufen vereitelt. Der sah aus, wie eloxiert oder brüniert.

Gruß

Thorsten
 
Thema: WIG Gerät gesucht

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