Haussicherung springt raus

Hersteller : Top Craft
Gerätetyp : TWM-40/140


Hallo liebe Forengemeinde!

Ich möchte in meinem Keller schweißen (Mehrfamilienhaus), habe aber folgendes Problemchen:

Sobald ich das Schweißgerät einschalte fliegt mir die Sicherung raus, denn wie ich festgestellt habe ist nur eine B 16A verbaut. Daraufhin habe ich mich bei meinem Freund "Internet" schlau gemacht und etwas von einem - Einschaltbegrenzer - gelesen. Wie ich es verstanden habe, muss es sich dabei um einen Widerstand handeln.

Jetzt allerdings die Frage: Wie muss der Widerstand dimensioniert sein, sodass ich das Schweißgerät problemlos/ sorglos einschalten bzw. nutzen kann?

Laut Geräteangaben sollte es an einem normalem 230V / 16A Anschluss funktionieren.


Ich hoffe, ihr könnt mir da gut und fix weiterhelfen.

Ganz liebe Grüße
warped


PS: Habe mal die technischen Daten vom Schweißgerät mit hochgeladen

Schweißstrom beim einschalten auf geringst möglicher Einstellung?

An anderem Stromkreis probiert? Bekommst du es zum laufen, wenn du es eingeschaltet lässt und dann wieder einsicherst (braucht evtl. 2-3Versuche)?

Nicht dass des Teil generell an Schlag hat..... Es fällt aber auch nur die Sicherung des entsprechenden Stromkreises? Weil du etwas von "Haussicherung" Schreiber.

Schlorg schrieb:

Schweißstrom beim einschalten auf geringst möglicher Einstellung?

An anderem Stromkreis probiert? Bekommst du es zum laufen, wenn du es eingeschaltet lässt und dann wieder einsicherst (braucht evtl. 2-3Versuche)?

Nicht dass des Teil generell an Schlag hat..... Es fällt aber auch nur die Sicherung des entsprechenden Stromkreises? Weil du etwas von "Haussicherung" Schreiber.

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Hallo,
danke für die schnelle Antwort!

Ich habe das Schweißgerät auf die niedrigste Stufe gestellt (40A)...
Dann hab ich es über eine abgerollte Kabeltrommel an den Stromkreis bzw. an die Steckdose geschlossen, danach das Schweißgerät eingeschaltet.. und batzt: Sicherung fliegt raus.

Es ist auch egal, ob ich es im Keller oder in der Wohnung an anschließe.

Theoretisch dürfte an dem Gerät nichts sein, da es neu verpackt bzw. unbenutzt nur einige Zeit im Keller gelagert stand.

Moin
In kleinster Stufe und mit Verlängerungskabel musst Du das Gerät eigentlich zum laufen kriegen. Auch an einem 16a "B" Automat.
Spätestens beim 5. Einschaltversuchmuss der Automat halten. Wenn nicht ist der Automat defekt oder das Gerät.

PS

Auf Dauer ist wahrscheinlich besser, du lässt den B16 Automat durch einen C16 oder noch besser D16 tauschen.

Diese haben eine andere Charakteristik und lassen daher einen höheren Einschaltstrom zu, begrenzen aber den Dauerstrom trozdem auf 16A.

Das sollte allerdings ein Elektriker machen...

Wenn dein Schweissgerät nicht extrem lausig aufgebaut ist, sollte es beim kleiner Stromeinstellung, wenn es alleine hinter der Sicherung angeschlossen ist, auch an einem B 16A starten.

Also
1. sicher stellen das nur das Schweissgerät allein hinter der Sicherung steckt und auf kleinster Stromeinstellung versuchen.

2. Wenn dann die Sicherung kommt, an einer bekannt auch für schwierige 16A - 230V - Geräte funktionierende Spannungsversorgung das "Problemgerät" testen. Auch bei dieser Anlage sollte die Absicherung 16A betragen. Immer noch Probleme? Dann das Schweissgerät von Fachmann prüfen lassen.


Wenn das Gerät nur bei deiner B 16A Sicherung nicht funktioniert, gibt es mehrere Möglichkeiten:
a. An der Sicherung hängen noch weitere Verbraucher? Suchen und abschalten, bis nur noch das Schweissgerät dran hängt.
b. Der Sicherungsautomat ist schon aus einer älteren Generation oder er ist vorgeschädigt? Da sollte ein Elektrofachmann das Weitere vor Ort die Sache begutachten.

MfG Hainbuche

Hi,
Das hängt davon ab, was du für ein Schweissgerät hast:
- Inverter: Sicherungsautomat B16 für 16A ist okay. Hält bei meinem EWM Tetrix selbst bei 230A.
- Trafo, z.B. Klassisches Mig/Mag-Gerät: Wegen der starken induktiven Last Sicherungsautomaten D16 für 16A einbauen. Bei den 3xB16ern für Kraftstrom flog bei meinem Rehm 230-4 bei Stufe 9 oder 10 immer der Sicherungssatz raus; seit ein Satz D16 im Sicherungskasten ist, geht's wie es soll.
VG Chamisso

Chamisso schrieb:

Das hängt davon ab, was du für ein Schweissgerät hast:

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Das ist ein ganz einfacher Schweißtrafo für Elektroden.

Okay, chevyman,
Dann tausche den Automaten gegen einen Sicherungsautomaten des Typs D16 oder K16 aus und dann wird's klappen. Stromstärke, also meist 16A, beibehalten. Trafos geben wie E-Motoren beim Einschaltung starke Laststöße durch die induktive Last aufs Netz, und die D16er sind träge und halten.
VG Chamisso

Okay, chevyman,
Dann tausche den Automaten

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Tja, warum sollte chevyman (s)einen Automaten tauschen, wo es doch um das Schweissgerät von warped geht.

Chamisso schrieb:

Okay, chevyman,
Dann tausche den Automaten gegen einen Sicherungsautomaten des Typs D16 oder K16 aus und dann wird's klappen. Stromstärke, also meist 16A, beibehalten. Trafos geben wie E-Motoren beim Einschaltung starke Laststöße durch die induktive Last aufs Netz, und die D16er sind träge und halten.
VG Chamisso

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Vielleicht reicht auch ein neuer B16 oder C16 Automat!
Bei meiner alten Unterverteilung sie die > 25 Jahre alten Automaten auch bei jeder Kleinigkeit geflogen.
Mein 100A Güde Inverter wollte mit einem alten B16 überhaupt nicht laufen. Noch schlimmer waren die alten H16 Automaten.
Für die Schweiß-Steckdose habe ich dann einen C16 eingebaut, damit läuft es einwandfrei, aber auch an den neuen B16 (von ABB) läuft es ohne Probleme.

H. Gürth schrieb:

Tja, warum sollte chevyman (s)einen Automaten tauschen, wo es doch um das Schweissgerät von warped geht.

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Und ich habe noch gedacht: Ob das für Verwirrung sorgt, wenn ich jetzt die Frage beantworte?

Punkt für Hrn. Gürth