Druckwindkessel mit Vordruck beaufschlagen - Kompressor geeignet?

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webeule

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Hallo zusammen,

ich habe meinen Druckwindkessel entleert und muss ihn nun wieder füllen. Dazu muss ich ja eine Vordruck aufbringen, bzw. mit dem Schnüffelventil der Pumpe nach und nach Luft hinzufügen. Da ich vermute, dass das lange dauert, wollte ich mit einem Kompressor den entsprechenden Vordruck erzeugen.
Ich denke mal, dass ich dafür einen ölfreien Kompressor benötige. Oder gibt es noch weitere Anforderungen?
Ich habe z.B. einen kleinen ABAC-Kompressor (siehe Bilder). Alerdings weiß ich über den nicht viel. Ich vermute aber mal, dass er ölfrei ist. Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Wie macht ihr das mit dem Vordruck?

Vielen Dank schon mal im voraus!


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Viele Grüße
Oliver
 
Moin

Ich hab nen ausgemusterten 300l Boiler als Windkessel für die Regenwasseranlage. Den muss ich, weil die Luft langsam aber sicher vom Wasser aufgenommen wird, von Zeit zu Zeit nachfüllen.
Das mache ich mit dem normalen Kompressor.
Wenn du das Wasser allerdings zu lebensmittelzwecken benutzt würde ich auch auf Ölfrei achten. Am Besten wäre noch ein Windkessel mit Membrane.

PS
 
Hallo powersupply,

der Kessel ist für das Gartenwasser, das geht aber auch ins Gemüsebeet, sodass ich da nicht so gerne Öl drin hätte...
Weißt Du, ob der gezeigte Kompressor ölfrei ist? Oder wie kann ich das herausfinden?

Viele Grüße
Oliver
 
Das Thema hat sich erledigt. Ich habe den Kessel ein paar Mal mit geöffnetem Schnüffelventil befüllt und jetzt liege ich erst Mal in dem Bereich, sodass der Wasserstand im Bereich des Wasserstandanzeigers schwankt.
Das Feintuning mache ich dann im Sommer, wenn ich mehr Wasser entnehme.

Gibt es für den oberen Druckwert eigentlich irgendwelche Richtlinien in Bezug auf den Maximaldruck (bei mir 4 bar)?

Viele Grüße
Oliver
 
Ich fülle, wenn ich den Kessel ganz frisch füllen muss, bei etwa halb vollem Kessel mit dem mittleren Wert zwischen Einschalt- und Absxhaltdruck auf. Das sind bei mir etwa 4,5 Bar. Dann arbeitet die Luft mit maximalem Arbeitsvolumen ohne dass was davon bei normalem Betrieb durch die Leitung röchelt.
Wenn der Kessel ganz leer ist mache ich einfach etwa den halben Abschaltdruck rein. Kommt ungefähr auf das Selbe raus.
Merke ich, dass die Einschaltzyklen zu kurz werden fülle ich nach gutdünken nach.

Ob dein Kompi ölfrei ist kann ich dir nicht sagen. Ölfrei heißt ja nur, dass er ohne Ölschmierung läuft. Das hat nichts mit dem Ölen der Pressluft zu tun. Mein oller Mahle hat Ölschmierung. Dessen Luft wollte ich jetzt auch nicht unbedigt als Atemluft benutzen, aber fürn Garten tut es das. Um Maschinen zu betreiben muss dennoch zusätzlich geschmiert werden. Einen Ölfilm auf dem Wasser habe ich noch nie bemerkt.

PS
 
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