W
wmueller
... das hätte ich natürlich auch unter "Welches Werkzeug habt ihr euch gerade zugelegt?" schreiben können, aber wo ich schon mal hier bin :
Nach nur etwa 1,5 Jahren Überlegen, Geld beiseite tun usw. ist er gestern eingetroffen :
Gieb 850-90-11
Der erste Eindruck ist prima. Nachdem ich schon bei einem Anruf bei Gieb freundlich und kompetent beraten wurde, ist der Kompressor nach 4 Arbeitstagen nach Bestellung und Vorkasse geliefert worden.
Das Gerät macht einen ganz passabel verarbeiteten Eindruck. Die von "Tmontana" in einem anderen Beitrag mal monierte Lüfterabdeckung ist zwar wirklich aus Kunststoff. Allerdings besteht die aus einen Material, wie die Front-/Heckschürzen bei Autos und hat (gemessene) 4mm Materialstärke. Die kann schon einen ordentlichen Knuff vertragen, da mache ich mir nun gar keine Sorgen.
Einzig die Unterlagen zum Gerät sind ziemlich ärmlich. Die Bedienungsanleitung, wie auch die weiteren Prüfunterlagen sind wohl Kopien von Kopien von Kopien und so schon rein optisch nicht der Bringer. Inhaltlich ist es eine wilde Mischung aus verschiedensten Schriftgrößen, -stilen. So sind neben ständigen Wechsel der Schriftgröße z.B. Hervorhebungen für wichtige Passagen in Fett / Kursiv / Unterstrichen / DAUERGROßSCHRIFT / G E S P E R R T und beliebigen Kombinationen dieser Möglichkeiten ausgeführt.
Als Ausgabedatum der Anleitung ist 01/2003 angegeben. Da hätte ich schon aus psychologischen Gründen ein aktuelleres Datum hingeschrieben.
Davon lasse ich mir aber nicht den ansonsten guten Eindruck des Gerätes vermiesen. Ist ja nur das Papier.
Jetzt fehlt mir zum Glück nur noch, daß er laufen würde. Tut er aber nicht.
Das Gerät wird ohne Stecker geliefert. Den habe ich vorhin angeschlossen und das Ergebnis erhalten, daß ich im Vorfeld insgeheim schon befürchtet habe. Der Motor hat 5,5 kW. Als Nennstrom ist 12,5A auf dem Typenschild angegeben. Wenn ich den einschalte zuckt er kurz ( in der richtigen Drehrichtung )
Weiter passiert nichts, weil alle drei Sicherungsautomaten, mindestens aber zwei davon, sofort rausfliegen.
Das Motoranschlußkable ist in 4*1,5 mm2 ausgeführt. Als Zuleitung aus dem Keller meines Hauses zur Garage liegt ein 5*1,5 mm2, abgesichert mit 16A Automaten.
Mit meinen einphasigen Schweißgeräten oder auch mit dem Holzspalter ( 3phasen Motor mit 3 kW ) hat es noch keine Probleme gegeben.
Der Anlaufstrom des Kompressors haut die Automaten aber wohl aus den Schlappen. Leider gibt die Bedienungsanleitung zu den Anforderungen an den elektrischen Anschluß kein Wort her.
Ich werde morgen mal den Elektroinstallateur meines Vertraues um Rat fragen. Ich befürchte aber schon, daß ich nun einen lange gehegten Plan verwirklichen muss : Eigene Leitung in nächstgrößerem Querschnitt aus dem Keller in die Werkstatt mit eigener Unterverteilung in der Werkstatt.
Das wäre zwar ein nicht geringer Aufwand, weil ich dabei auch ein ganzes Stück unter dem Pflaster zwischen Haus und Garage her müßte. Technisch wäre es aber sauberer, weil die bestehende Verkabelung nun auch schon 25 Jahre alt ist, noch ohne FI und so.
Na ja, mal sehen, was der Elektriker sagt.
Gruß,
Wolfgang
Nach nur etwa 1,5 Jahren Überlegen, Geld beiseite tun usw. ist er gestern eingetroffen :
Gieb 850-90-11
Der erste Eindruck ist prima. Nachdem ich schon bei einem Anruf bei Gieb freundlich und kompetent beraten wurde, ist der Kompressor nach 4 Arbeitstagen nach Bestellung und Vorkasse geliefert worden.
Das Gerät macht einen ganz passabel verarbeiteten Eindruck. Die von "Tmontana" in einem anderen Beitrag mal monierte Lüfterabdeckung ist zwar wirklich aus Kunststoff. Allerdings besteht die aus einen Material, wie die Front-/Heckschürzen bei Autos und hat (gemessene) 4mm Materialstärke. Die kann schon einen ordentlichen Knuff vertragen, da mache ich mir nun gar keine Sorgen.
Einzig die Unterlagen zum Gerät sind ziemlich ärmlich. Die Bedienungsanleitung, wie auch die weiteren Prüfunterlagen sind wohl Kopien von Kopien von Kopien und so schon rein optisch nicht der Bringer. Inhaltlich ist es eine wilde Mischung aus verschiedensten Schriftgrößen, -stilen. So sind neben ständigen Wechsel der Schriftgröße z.B. Hervorhebungen für wichtige Passagen in Fett / Kursiv / Unterstrichen / DAUERGROßSCHRIFT / G E S P E R R T und beliebigen Kombinationen dieser Möglichkeiten ausgeführt.
Als Ausgabedatum der Anleitung ist 01/2003 angegeben. Da hätte ich schon aus psychologischen Gründen ein aktuelleres Datum hingeschrieben.
Davon lasse ich mir aber nicht den ansonsten guten Eindruck des Gerätes vermiesen. Ist ja nur das Papier.
Jetzt fehlt mir zum Glück nur noch, daß er laufen würde. Tut er aber nicht.
Das Gerät wird ohne Stecker geliefert. Den habe ich vorhin angeschlossen und das Ergebnis erhalten, daß ich im Vorfeld insgeheim schon befürchtet habe. Der Motor hat 5,5 kW. Als Nennstrom ist 12,5A auf dem Typenschild angegeben. Wenn ich den einschalte zuckt er kurz ( in der richtigen Drehrichtung )
Weiter passiert nichts, weil alle drei Sicherungsautomaten, mindestens aber zwei davon, sofort rausfliegen.
Das Motoranschlußkable ist in 4*1,5 mm2 ausgeführt. Als Zuleitung aus dem Keller meines Hauses zur Garage liegt ein 5*1,5 mm2, abgesichert mit 16A Automaten.
Mit meinen einphasigen Schweißgeräten oder auch mit dem Holzspalter ( 3phasen Motor mit 3 kW ) hat es noch keine Probleme gegeben.
Der Anlaufstrom des Kompressors haut die Automaten aber wohl aus den Schlappen. Leider gibt die Bedienungsanleitung zu den Anforderungen an den elektrischen Anschluß kein Wort her.
Ich werde morgen mal den Elektroinstallateur meines Vertraues um Rat fragen. Ich befürchte aber schon, daß ich nun einen lange gehegten Plan verwirklichen muss : Eigene Leitung in nächstgrößerem Querschnitt aus dem Keller in die Werkstatt mit eigener Unterverteilung in der Werkstatt.
Das wäre zwar ein nicht geringer Aufwand, weil ich dabei auch ein ganzes Stück unter dem Pflaster zwischen Haus und Garage her müßte. Technisch wäre es aber sauberer, weil die bestehende Verkabelung nun auch schon 25 Jahre alt ist, noch ohne FI und so.
Na ja, mal sehen, was der Elektriker sagt.
Gruß,
Wolfgang