Hi!
Zum Thema mit Betrügern/ solch kriminellen Subjekten "spielen". Kann man machen. Dann sollte man aber auch darüber nachdenken was evtl. passieren kann wenn die Polizei dann wieder weg ist.
Die Gewaltbereitschaft heutzutage, das hat eine andere Qualität als zu der Zeit wo ich aufgewachsen bin.
Ich für mich, weiß wie ich damit umgehe. Aber man solle es im Hinterkopf behalten.
Zum Thema. Ich mache keine Geschäfte an der Haustür. Ich öffne auch die Tür bei mir unbekannten Personen nur mit vorgelegtem Riegel. Kaltakquise lehne ich konsequent ab. Mir tun nur immer die 1% der Mitarbeiter leid, die tatsächlich von ihrem Chef eines seriösen, regionalen Unternehmen, dazu "genötigt" werden. Aber eine Firma die hier einfach an der Tür steht, hat keine Chance bei mir - auch später nicht.
Funktionieren tut das Modell allerdings blendend. Ist ein paar Jahre her, da war hier "der Dachdecker" unterwegs und hat fleissig Dächer erneuert alles so im Bereich 15 - 20k pro "Auftrag" (Natürlich nur Konterlattung und Ziegel). Alles kalt an der Haustür. Hat natürlich auch hier geklingelt, und dann das übliche: Hätte vom anderen Dach aus gesehen, bei uns wäre was kaputt. Habe ihm gedankt und ihn weg geschickt.
Habe dann "meinen" Dachdecker angerufen, der wusste schon was los war, hat trotzdem einen seiner Gesellen kurz mal hoch geschickt, war tatsächlich ein Ziegel beschädigt - hinterm Kamin - hätte der andere allerdings nie sehen können. Kurz repariert und gut. Die haben dann ihrerseits allerdings auch mal mit der BG telefoniert, die sich dann mal die Gerüste etc. angeschaut haben.
Ich habe mit der Stadt telefoniert, die haben sich das auch mal angeschaut - aber wirklich machen kann man da wohl nichts.
Jedenfalls, hier gibts seit dem viele neue Dächer.
Alles in allem war das aber wohl trotzdem noch "besser" als unsere ehemaligen Nachbarn, die haben ihr Dach mal reinigen und Beschichten lassen. ... Da liegt mittlerweile bei vielen Ziegeln der Ton frei, da ist die Beschichtung gleich mit der "Glasur" abgeplatzt. Der "neue" Nachbar hofft jetzt auf einen Sturmschaden ...
Viele Grüße,
Oliver