Zeigt den Pfusch, den ihr gesehen habt!

na also, geht doch...
mfg. zimmy

Abgebranntes Motorenklemmbrett, weil die Mutter nicht richtig angezogen war:


Gnadenlos überfeuerter Ziegel, nachdem über Tage Schweröl unbemerkt aus einem defekten Ventil in die Brennergruppe gesickert ist:

Der Ziegel hat fast was von Lava

Es ist ein Stein, der für eine Weile geschmolzen war. Technisch gesehen war er für den Zeitraum damit Lava.

Au weia, lang keine Bilder mehr hier eingestellt. Mal sehen, ob das funzt.

Schwedisch Lappland, Sommer 2018. Mit viel Liebe hübsch hergerichtetes Beet, architektonisch gelungene Elektroverkabelung.

Auch jetzt hast du hier keine Bilder eingestellt

Ich dachte immer, Elektriker hätten auch Berufsehre...

Der hat halt am Aufbaukurs "Künstlerische Gestaltung in der Praxis" teilgenommen.

Auf dem kürzesten Weg der Stromleitung wird der Gaswasserscheiße Mensch schon die Abwasserleitung versteckt haben.

PS

Ganz frisch. Vor ein paar Tagen ausgeführt, heute habe ich es mir angeschaut, aber auch nur weil ich zufällig die Rechnung und den Arbeitsschein darüber gesehen habe. Nujo, aufregen tu ich mich nimmer, ich sammele nur noch, der richtige Zeitpunkt/Ort wird kommen.

Ausführung: Deutscher Meisterbetrieb. Abgerechnet wurden dafür (und die Installation einer Hupe/Horn kurz über dem Kasten (2m Kabel ...) 9 Std, wobei 1,5 Std. Fahrzeit sind. Rechnungsbetrag: knapp über 500 Euro inkl. Steuer.











Viele Grüße,
Oliver

the_black_tie_diyer schrieb:

Ausführung: Deutscher Meisterbetrieb.

Zum Vergrößern anklicken....

Du hast nicht verraten, in welchem Gewerk ein Meisterbetrieb

Elektrik(er)

Viele Grüße,
Oliver

Aufgabe: Wechselt mal die Leitung zu den Initiatoren.
Angeblich wurde kontrolliert und es funktioniert.

Spannung hatten sie.
Nun, es funktionierte nicht, nicht nur, das 2 Leitungen im falschen Stecker waren,
irgendwie hat wer nicht verstanden, wie 2 Signale, von 2 Initiatoren über ne 4 adrige Leitung laufen.
So sollte es fertig aussehen, denn nur so funktioniert auch die Maschine.


Anstatt das, was vorgefunden wurde, aufzumalen oder zu Fotoknipsen, wurde die Belegung gegoogelt.
Es waren 2 Facharbeiter, passenden Berufs, daran beteiligt.
Details wer es verbockt hat, widersprechen sich.

Erinnert mich an den Schreiner im Bekanntenkreis der in der Küche eine Lampe selbst eingebaut und angeschlossen hat. Dazu hatte er in der Abzweigdose, wie hier auch gezeigt, alle gleichfarbigen Drähte zusammengeschlossen. Als er dann den Schalter betätigte gingen alle Lichter aus weil die Sicherung auslöste.

PS

Mir ist nicht klar warum man sich sowas überhaupt antut, für sowas gibt's fertige Adapter und Kabelpeitschen. Damit hat man selbst keine Arbeit und der nächste tut sich leichter weil er nur 1:1 die Leitung tauschen muss. Ganz ohne 2 Kabel durch eine Tülle zu quetschen die nachher nicht dicht wird.


mfg JAU

P.S. Aber Vorsicht, wenn ein netter Kollege einen der Adapters ins falsch Fach zurückgeworfen hat macht das schnell graue Haare.

Schon möglich, das es dafür Adapter gibt.
Maschine ist von 98 und das ist das 3. mal, das die Leitungen getauscht werden.
Ich wälz die ganzen Hersteller Kataloge nur, wenn ich unbedingt selber (betrieblich) was brauch,
da mir in der Firma meist keine Kataloge oder Internet zur Verfügung stehen.
Unsere Firma mag anders sein als üblich, vor allem vom Wissenstand oder Stand der aktuellen Technik.
Das kann ich aber auch nicht ändern.

Da fällt mir ein Beispiel ein, um das Baujahr rum gab's bei uns die ersten Trockenfräsmaschinen. Der Hersteller hat um die Inikabel einen zusätzlichen Gummischlauch mit Metallgewebe angebracht damit die heißen Späne die Kabel nicht beschädigen. Wurde im Betrieb auch etliche Jahre so beibehalten und nach einer Umstrukturierung wäre das auch meine Aufgabe gewesen. Weil ich aber ein faules Stück bin und keine Lust habe 1 Stunde an einem einzelnen Inikabel rumzufummeln wurde im Katalog bei schweißfunkenbeständig geblättert...
Hitzebständige Sensorkabel mit Metallgeflecht gibt's fertig zu kaufen. Da ich zwischenzeitlich die Abteilung gewechselt habe kann ich nicht mal sagen ob meine Kollegen die Leitungen auch tatsächlich verbauen oder noch immer Bastelstunde mit dem Schlauch machen.


Bezüglich Pfusch hatte ich die Tage auch was, hab mir nämlich ein elektrisches Zweirad angelacht.
Mein Fahrzeug war angeblich bei einer niederländischen Behörde im Einsatz. Der originale Akku ist etwas knifflig, deswegen wurde wohl schon beim Erstbesitzer der Satz LiPo durch LiFePo4 ersetzt.
Betriebsstundenzähler stand bei 210h, von den Zyklen her sollte der zweite Akku eigentlich noch gut sein. Sollte.



Original sind Lade- und Lastanschluss getrennt weil ja ein BMS mit dran hängt. Der "Fachbetrieb" (großer Aufkleber auf der Gehäuseaußenseite) hat sich auf separate Sicherungen mit 80A und 250A beschränkt. Ladegerät ist ein Chinakracher mit CC/CV für LiFePo. Kein Balancing, nicht mal passiv.

Den besten Teil daran kann man mit Foto schlecht darstellen:
Der Hilfsanschluss am Batteriestecker mit seinen 1,5mm² Leitungen hing mit auf der 80A Sicherung. Am Fahrzeug war da (ohne weitere Sicherung) ein DC/DC-Wandler für die 12V Bordelektrik angeschlossen.
Am Batteriewächter, der Unterspannungsabschaltung und dem dicken Relais vorbei...

Ein Parallelverband hat schon aufgegeben:



Von Akkus der Marke "Super B" rate ich eher ab.


mfg JAU

Schlechtes Augenmaß:

Hoffe mal das ist eine aufzudrückende Schiene und die hatte sich "nur" verschoben ... denn so blind kann man beim anbohren und festschrauben ja gar nicht sein!?

Ist verklebt.