Umfrage zum Werkzeug-Sharing

Diskutiere Umfrage zum Werkzeug-Sharing im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Liebe Heimwerker(-innen), im Rahmen meiner Master-Arbeit beschäftige ich mich mit dem WERKZEUG-SHARING. Ich würdet mich wirklich sehr...
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ocde1011

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Liebe Heimwerker(-innen),
im Rahmen meiner Master-Arbeit beschäftige ich mich mit dem WERKZEUG-SHARING. Ich würdet mich wirklich sehr unterstützen, wenn ihr euch die max 4 min. Zeit nimmt und daran teilnimmt:

https://www.soscisurvey.de/werkzeug-sharing/


Die Umfrage funktioniert auch am Smartphone und ist anonym.

BITTE UNTERSTÜTZT MICH - eure Meinung ist gefragt :) Die Ergebnisse bekommt ihr bei Interesse zur Verfügung gestellt. :thx:
 
Ich hab mir die Fragen gerade mal angeschaut. Worin unterschidet sich denn WERKZEUG-SHARING vom klassischen Werkzeug- und Maschinenverleih?
 
Verleih schreibt man mit V, Sharing mit S. Denglisch klingt halt immer wichtig.
 
Nur, dass to share nicht "verleihen", sondern "teilen" bedeutet. Einmal hast du einen professionellen Verleiher und einmal teilst du dein eigenes Werkzeug. Vergleiche auch Carsharing und Mietwagenverleih.
 
Beim Carsharing teile ich in der Regel nicht mein eigenes Auto sondern nutze das Angebot eines professionellen Anbieters. Im Prinzip ist eine Autovermietung auch ein Carsharing, es wird ja ein Auto geteilt.

Der Unterschied mag beim Auto in der Zugriffsmöglichkeit auf ein geteiltes Auto liegen, das geht beim Carsahring normalerweise etwas schneller als beim klassischen Mietwagen.

Ein Verkzeugverleih macht nix anderes, er bietet Geräte gegen Entgelt zur zeitweisen Nutzung.
Also doch nur ein neues hippes Wort für etwas absolut nicht Neues.
 
Das kleine fehlende Wort mach einen großen Unterschied und ohne den Zusatz wird Carsharing wohl eher mit kommerziellen Angeboten in Verbindung gebracht.
Ich weiß nicht, ob dur dir die Fragen durchgelsesen hast, bei mir haben nicht den Eindruck erweckt, als ob es um ein kostenfreies (privates) Werkzeug-Sharing geht, sondern recht deutlich einen kommerziellen Hintergrund. Daher ja auch die Frage an den Ersteller der Umfrage, worin sich "sein" Werkzeug-Sharing" vom klassichen Verleih unterscheidet.
 
Die Fragen zu den Personen-Angaben sind fast umfangreicher als der Rest. Ich bezweifle mal, ob das was verwertbares bei herauskommt.
 
norinofu schrieb:
...
Ich weiß nicht, ob dur dir die Fragen durchgelsesen hast, bei mir haben nicht den Eindruck erweckt, als ob es um ein kostenfreies (privates) Werkzeug-Sharing geht, sondern recht deutlich einen kommerziellen Hintergrund.
...
Hmm, las sich für mich so, dass da Privat an Privat gegen ein geringes Entgelt verleiht und eine Vermittlung eine Vermittlungsgebühr kassieren will. Sei's drum. Ich glaube die Mehrheit hier im Forum hortet lieber ihr eigenes Werkzeug.
 
Brandmeister schrieb:
Ich glaube die Mehrheit hier im Forum hortet lieber ihr eigenes Werkzeug.
Selbstverständlich. Wenn Du eine Lamello Flachdübelfräse, eine Festool Tauchsäge oder einen Mitutoyo Feintaster an vollkommen fremde und potentiell unqualifizierte Nutzer verleihen möchtest, darfst Du gerne mit gutem Beispiel vorangehen. :wink:

Aber nicht weinen, wenn Du merkst, dass die Tauchsäge mit einer Diamantscheibe ausgestattet wurde und Schlitze in Beton fräsen durfte, und der Feintaster als Ablänganschlag an einer Kapp- und Gehrungssäge montiert wurde. :lol:

Alles was in der Komplexität der Bedienung über eine Brechstange hinaus geht, würde ich nur sehr guten Bekannten ausleihen, von denen ich weiß, dass sie auch damit umgehen können.
Oder Alternativ sollte man Markenwerkzeug von Firmen wie Güde oder Top Craft vorrätig haben, das sich Nachbarn im Notfall ausleihen dürfen. :mrgreen:

Eine beispielhafte Vorstellung zur Umsetzung hierzu wäre, dass es Boxen mit Werkzeugen gibt, an denen man jederzeit mit Hilfe des Smartphones Zugang bekommt
Das liest sich eher, wie ein kommerzielles Angebot. Denk mal an eine DHL-Packstation, die mit Werkzeugkoffern gefüllt ist.
 
Dev schrieb:
Wenn Du eine Lamello Flachdübelfräse, eine Festool Tauchsäge oder einen Mitutoyo Feintaster an vollkommen fremde und potentiell unqualifizierte Nutzer verleihen möchtest, darfst Du gerne mit gutem Beispiel vorangehen.

Aber nicht weinen, wenn Du merkst, dass die Tauchsäge mit einer Diamantscheibe ausgestattet wurde und Schlitze in Beton fräsen durfte, und der Feintaster als Ablänganschlag an einer Kapp- und Gehrungssäge montiert wurde.
...
Meeh, lass mal, mit dem Thema bin ich schon lange durch. Ich verleihe nur noch an einen winzigen handverlesenen Personenkreis. Aber ich bin schon etwas erstaunt, was Du für Leute kennst. Solche Kunststücke hat nicht mal der schlimmste Chaot unter meinem Bekanntenausschuss fertiggebracht. :shock:

Dev schrieb:
..
Oder Alternativ sollte man Markenwerkzeug von Firmen wie Güde oder Top Craft vorrätig haben, das sich Nachbarn im Notfall ausleihen dürfen.
Nö, wieso?! Sollen die Werkzeugschänder doch selber zusehen, wo sie Zeug zum Ruinieren herkriegen! :twisted: :twisted:
 
Brandmeister schrieb:
Aber ich bin schon etwas erstaunt, was Du für Leute kennst. Solche Kunststücke hat nicht mal der schlimmste Chaot unter meinem Bekanntenausschuss fertiggebracht. :shock:
Die Beispiele waren frei gewählt. Sowas gibt es (meines Wissens) in meinem Bekanntenkreis nicht.
Obwohl es da einige potentielle Kandidaten für gibt - aber denen verleihe ich mit Sicherheit nichts.

Das letzte verliehene Werkzeug war ein Bandschleifer. Den habe ich zurückbekommen, mit dem Hinweis, dass der Antriebsriemen kaputt gegangen ist. Er hat direkt einen neuen bestellt und eingebaut und der Bandschleifer lief wieder einwandrei.
Und das lag wohl nicht daran, dass er den Schleifer überlastet hat, sondern einfach am Alter des Geräts (ca. 10 Jahre). Das ist aber auch eine der wenigen Personen, denen ich Werkzeug verleihe - und es ist nur selten notwendig, weil er meist alles benötigte selbst besitzt.
 
Das größte Problem wird wohl nicht der völlige Missbrauch eines Werkzeugs sein, sondern eher eine Fehlbedienung. Hatte mal versprochen einem Bekannten zu helfen, und bei einer Arbeit irgendwo in einer kleinen Ecke benötigten wir einen Dremel - da hatte nur vorher keiner dran gedacht und deshalb hatte ich meinen nicht mit. Also kurzerhand den Nachbarn gefragt und als "Werkzeug-Guru" kam der dann auch direkt rüber, um die Arbeit mit seinem Werkzeug selbst zu erledigen. Dann haben wir erlebt, wie man einen Dremel auf gefühlt 500 Upm "runterwürgen" kann, das Gerät glühend heiß wird und sich vorne die Fräser auflösen... Wäre das mein Gerät gewesen, wäre ich ihm an die Kehle gesprungen.

Der Haken daran ist, dass man das meistens nicht direkt merkt (außer, das Werkzeug stirbt einen sofortigen Tod), sondern dass die Lebensdauer über die Maße verkürzt wird. Dann ist das Gerät nach einem Jahr kaputt und keiner weiß mehr, wieso.
 
Hmm, also „Werkzeug“ ist ja ein dehnbarer Begriff ... doch dessen hier fällt für mich eher noch unter händische Werkzeuge/Maschinen, also keine Groß- oder Baumaschinen, also eher das das in jeder Werkstatt zu finden ist.
Und wer da nach "Werkzeug-Sharing" fragt, hat glaube noch nicht oft etwas spontan bauen oder reparieren müssen. :wink:

Weiter weiß doch jeder, der schon mal sein Werkzeug verliehen hat, wie man das meist zurück bekommt ... und das selbst von Fachleuten! Sprich wenn müsste das Zeugs absolutes Profi Werkzeug sein und zu satten Konditionen verliehen werden (wie es die Baumärkte auch schon tun), damit sich das überhaupt rechnet .... also für mich ist das nichts, ich brauche mein Werkzeug 24/7 um mich rum, denn planen wann und wie das dann tatsächlich gebraucht wird, kann ich weder beruflich noch privat.
 
Thema: Umfrage zum Werkzeug-Sharing

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