L
Llyod
- Registriert
- 23.09.2018
- Beiträge
- 4
- Ort
- OberBayern
Hallo,
Eigentlich lese ich in diesem Forum immer nur mit, aber diesen Scheunenfund möchte ich der "Gemeinde" nicht vorenthalten bzw. finde ich, dass dieses Werk eines unbekannten schwäbischen Bastlers gewürdigt werden solle. (ich tippe auf 60ger Jahre)
Es handelt sich um eine AEG UEB-13 Bohrmaschine, die kunstvoll mit dem Lenkgetriebe eines Llyod-Alexander kombiniert wurde. Das Lenkgetriebe wurde entsprechend gekürzt und auf einen massiven Eisenträger verschweißt. Für die richtige Rückstellkraft wurde eine passende Feder ergänzt. Die Bohrmaschine läßt sich mit einem kleinen Blechwinkel auf Dauerbetrieb stellen. Es funktioniert noch alles und läuft geschmeidig und ohne spürbares Spiel, die AEG ist aber höllisch laut. Besonders gelungen finde ich, dass das leicht abgegriffene (ob das vom Autofahren oder vom Bohren kommt?) Llyod-Lenkrad weiter verwendet wurde.
In diesem Sinne: Wer den Tod nicht scheut, bohrt mit Llyod (oder so ähnlich
)
JS
Eigentlich lese ich in diesem Forum immer nur mit, aber diesen Scheunenfund möchte ich der "Gemeinde" nicht vorenthalten bzw. finde ich, dass dieses Werk eines unbekannten schwäbischen Bastlers gewürdigt werden solle. (ich tippe auf 60ger Jahre)
Es handelt sich um eine AEG UEB-13 Bohrmaschine, die kunstvoll mit dem Lenkgetriebe eines Llyod-Alexander kombiniert wurde. Das Lenkgetriebe wurde entsprechend gekürzt und auf einen massiven Eisenträger verschweißt. Für die richtige Rückstellkraft wurde eine passende Feder ergänzt. Die Bohrmaschine läßt sich mit einem kleinen Blechwinkel auf Dauerbetrieb stellen. Es funktioniert noch alles und läuft geschmeidig und ohne spürbares Spiel, die AEG ist aber höllisch laut. Besonders gelungen finde ich, dass das leicht abgegriffene (ob das vom Autofahren oder vom Bohren kommt?) Llyod-Lenkrad weiter verwendet wurde.
In diesem Sinne: Wer den Tod nicht scheut, bohrt mit Llyod (oder so ähnlich
)JS
