Holz für Gartenbank?

Diskutiere Holz für Gartenbank? im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, meine Gartenbank vor der Haustüre sollte ich mal reparieren (ja, steht eher zur Deko da, als das die in Gebraucht ist, dennoch...
Mr.Ditschy

Mr.Ditschy

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Hallo zusammen,

meine Gartenbank vor der Haustüre sollte ich mal reparieren (ja, steht eher zur Deko da, als das die in Gebraucht ist, dennoch muss die auch wieder für die nächsten Jahrzehnte etwas aushalten - steht jetzt über 30 Jahre Sommer als auch Winter draußen und einmal hatte ich die Bretter schon re/li gekürzt, da die Schraubenlöcher abgefault waren).

Nun, welches Holz ist dazu ideal?
Welche Holzart das ist, weiß ich nicht genau. Hätte eigentlich auf Bangkirai getippt, doch das Holz und die Bruchstelle ist ja hell, also ähnlich Fichte (ist nur dunkel lasiert). Zumindest sind die Brettchen recht dünn und Fichte dachte wäre eher nicht geeignet, oder reicht Fichte und federt dann eher?

Zuhause habe ich normale Dachlatten und ältere dicke Lärche-Dielen, alles weitere müsste ich kaufen.
Wenn Bangkirai, würde ich ein paar Terrassen Dielen holen, oder dann gleich WPC Dielen?

Brauche etwas Feedback, wobei am einfachsten denke wieder Fichten Dachlatten wären!?
(Wollte eigentlich mal eine Bank aus Balken bauen, aber das gefällt mir nicht mehr).

Gruß
 

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Hallo,
hmm, tja, ich schlage vor, du versuchst erst mal, die alten Hölzer von der Bank zu entfernen. Ich hatte solche Bänke auch mal, die haben zwar nicht ganz so schlimm ausgesehen wie deine, aber die Hölzer waren angefressen und die ganzen Bänke haben gewackelt. Ich habe schon beim Versuch, die alten Hölzer zu entfernen, sowas von die Lust verloren. Die Schrauben sind so ekelhaft verrostet und mit den Winkelschleifer kommst an die schlecht hin. Sie sind inzwischen alle entsorgt. Schon das Streichen der Gusseisenteile war jedes Jahr ein Trauma.

Solltest du mehr Geduld bei solchen Arbeiten haben, Fichte würde ich auf keinen Fall empfehlen. Fichtenholz ist zu schnell verwittert. Wenn deine Lärchenbretter Kernholz sind kannst du sie nehmen. Falls du dir nicht sicher bist, vor unserem Haus liegen gerade ein paar Lärchenstämme, an denen ist der Farbunterschied gut zu erkennen. Da könnte ich dir ein Bild schicken.

Das Holz der Bänke könnte Teak gewesen sein, ich bin mir aber nicht mehr sicher.

Grüße
Dieter
 
Danke.
Lärchekern ist orange, muss mal schauen, aber denke das ist Mischmasch.

Was hältst du von Bangkirai?


Und ja, als ich das erste mal repariert hatte, war das lösen der Schrauben auch ein murks. Aber wenn das alle 15-20 Jahr ist´, geht's ja noch …. passt halt von der Optik recht gut vors Haus.

Vertragen sich Edelstahl Schrauben mit dem Guss?
Oder gibt es ein besseres Befestigungsmaterial (würde aktuell denke auch eine Dichtmasse um das Bohrloch im Holz drücken, dann die Schraube vollends durch)?
 
Aus einheimischen Wäldern kommt auch Douglasie die für gute Haltbarkeit bekannt ist.
Am Garagentor habe ich Lârche, welche dem feinen Wuchs zufolge, eher aus Osteuropa oder Sibirien stammt. Das ist von Natur aus auch unbehandelt sehr beständig.

PS
 
MrDitschy schrieb:
Was hältst du von Bangkirai?
Von Tropenhölzern halte ich wenig. Sind zwar sehr witterungsbeständig, aber einheimische Hölzer tun es auch. Wie PS schreibt, Douglasie ist auch eine gute alternative, da ist es genau so wie mit der Lärche. Kernholz muss es sein, hat auch eine orange Färbung.

Vertragen sich Edelstahl Schrauben mit dem Guss?

Mir ist nichts Nachteiliges bekannt.

Oder gibt es ein besseres Befestigungsmaterial (würde aktuell denke auch eine Dichtmasse um das Bohrloch im Holz drücken, dann die Schraube vollends durch)?

Alles, was du an Dichtungmasse reindrückst ist zusätzlich ein Feuchtigkeitsspeicher. Zwischen Holz und Dichungsmasse trocknet es nicht so schnell ab. Das Holz gammelt schneller.
 
Wenn Du an Robinie Terassendielen kommen kannst, dann hast du ein Holz für die Ewigkeit. Gabs mal bei Holzland. Die Dielen könntest Du passend auftrennen, und ohne Holzschutz halten die sehr lange.

Gruß Jesse
 
ihr hab alle recht mit den Hölzern, bitte KEIN Tropenholz!!!
MMn. nützt das beste Holz nix wenn man es nicht regelmäßig pflegt :wink:
Ich hab meine Bank (Dachlatten aber geschliffenes Holz) schon über 10 Jahre und regelmäßig mit Bienenwachs behandelt und die sieht noch gut aus. Den Bienenwachs hab ich selber hergestellt (Bienenwachs und Terpentinöl) ist biologisch und gut. Nachteil dieser Geschichte ist, du musst 1X im Jahr 'ne halbe Stunde opfern um die Hölzer einzureiben oder ein zu pinseln, je nachdem wie du den Wachs verflüssigst. :glaskugel: Edelstahlschrauben, dürften keinen Ärger machen.
zimmy
 
Danke, möchte hier aber bitte keine Holz Herkunft Diskussion anfangen ... Problematiken des Abbaus und Herkunft gibt es bei allen Rostoffen.


Mir ging es eigentlich darum, ein Holz zu finden, das laaange hält und in dünne Leisten gesägt dennoch zwei Personen aushält (ca. 150kg).
Dazu möchte ich natürlich nicht unbedingt alle Jahre nachbehandeln oder alle 10 Jahre wieder neu machen … wenn möglich sogar das Holz roh belassen und das ganze darf dann gerne wieder verwittert ausschauen und dabei fast "ewig" halten. :wink:

Daher die weitere Nachfrage zu Bankirai:
1. Ob Bankirai überhaupt dafür geeignet ist, da m.W. lang fasriges Holz mehr aushält als kurz fasriges Holz. Bankirai ist m.W. kurz fasrig, oder? Aber denke das ist eher vernachlässigbar, oder?
2. Wie ist es aber mit Harz, wie verhält sich dazu Bankirai (wegen Klamotten)? Kiefer, Lärche oder Douglasie harzten ja gerne.
3. Bankirai dürft wenn kurz fasriges Holz eher nicht rauh werden, wenn verwittert, oder (auch wegen Klamotten)?

Habe zumindest zu 2. und 3. den Vergleich zu Lärche Bretter am Sandkasten, das ist nicht so optimal.


Von Bankirai kostet eine Terrassendiele/Brett über 30€ ... 3x 300x14,5cm müssten ausreichen, um die 12x ca 140x7cm Leisten zu sägen, also ca. 100€.

In 2,5cm Stärke:
https://www.bauhaus.info/terrassendielen/terrassendiele-i/p/23697861

In 2,1cm Stärke:
https://www.obi.de/terrassendielen/...i-genutet-2-1-cm-x-14-5-cm-x-305-cm/p/9006933
 
Wenn du es absolut unbehandelt lassen möchtest, käme noch Bongossi in Frage. Dürfte auch genügend stabil sein.
 
Danke, kannte ich nicht, aber Bongossi wirkt mir fast zu rötlich und ist nicht im Baumarkt erhältlich, hmm …
 
MrDitschy schrieb:
Danke, möchte hier aber bitte keine Holz Herkunft Diskussion anfangen ... Problematiken des Abbaus und Herkunft gibt es bei allen Rostoffen.


Mir ging es eigentlich darum, ein Holz zu finden, das laaange hält und in dünne Leisten gesägt dennoch zwei Personen aushält (ca. 150kg).
Dazu möchte ich natürlich nicht unbedingt alle Jahre nachbehandeln oder alle 10 Jahre wieder neu machen … wenn möglich sogar das Holz roh belassen und das ganze darf dann gerne wieder verwittert ausschauen und dabei fast "ewig" halten. :wink:

Na dann mach doch so ein Bänkchen. Das hab ich mal vor Jahren gebaut, ich weis nicht mehr wie lang das her ist. Hat damals richtig gut ausgesehen, als es noch neu war, Es steht immer noch und hält.

Aber mal ehrlich: du willst das eine(Bangkirai)und auf der anderen Seite lehnst du Douglasie, Lärche usw. ab oder hast Bedenken?
Dann mach doch dass, was dir der Bauch sagt und das ist dann auch für dich das richtige,
Mit Bangkirai machst du nicht's verkehrt
:wink: zimmy
 

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MrDitschy schrieb:
Mir ging es eigentlich darum, ein Holz zu finden, das laaange hält und in dünne Leisten gesägt dennoch zwei Personen aushält (ca. 150kg).
Dazu möchte ich natürlich nicht unbedingt alle Jahre nachbehandeln oder alle 10 Jahre wieder neu machen … wenn möglich sogar das Holz roh belassen und das ganze darf dann gerne wieder verwittert ausschauen und dabei fast "ewig" halten.

Ja, kaputtgepflegt sieht deine Bank wirklich nicht aus :wink: Was für ein Holz du verwendest liegt alleine in deiner Entscheidung.

Mit Tropenhölzern wie Bankirai bist du auf einer sicheren Seite, aus dem Holz werden z.B. auch Stege gebaut und es wird Bootsbau verwendet. Hartholz, langfaserig, sehr sehr witterungsbeständig. Lärche und Douglasie sind Weichholz. Ich würde aber keine Terrassendielen nehmen, die Längsnuten sind wieder etwas, in dem sich Wasser halten kann, besser sind meiner Meinung nach glatte Bretter.
Ich habe mal etwas gelesen, dass Bankirai giftig sei und durch das einreißen eines Spans in die Haut Entzündungen entstehen können, somit für Bänke kurzfaseriges Holz wie Teak besser wäre ... weil sich da bei Beschädigungen keine langen Späne bilden können, aber ich habe da keine Erfahrung damit. Außer das Teak schneller vergammelt aussieht. Es gibt sehr viele Gartenmöbel aus Bankirai, auffällig viele auch in der Verbindung mit Edelstahl, also für die "Ewigkeit" gebaut.
 
also, wenn es um Pflege geht, dann frag einfach mal bei Micha nach
http://michael-hild.blogspot.com
Ich glaube der ist dann auch der richtige Ansprechpartner für dich, ich kenn ihn nicht, aber ich denke der ist Profi :top:
Der ist hier auch im Forum unterwegs "Zeigt den Pfusch, den ihr gesehen habt!"
Viel Glück zimmy
 
Es geht nicht um die Pflege, sondern um die Nichtpflege :wink:
 
Ja, um pflege geht es mir wie schon erwähnt absolutb nicht, ich mag es rustikal. :mrgreen:


zimmy schrieb:
Aber mal ehrlich: du willst das eine(Bangkirai)und auf der anderen Seite lehnst du Douglasie, Lärche usw. ab oder hast Bedenken?
Dann mach doch dass, was dir der Bauch sagt und das ist dann auch für dich das richtige,
Mit Bangkirai machst du nicht's verkehrt
Ich lehne nichts ab, ich muss nur erstmals alle Infos sammeln/kennen, um zu entscheiden … zumindest Infos zu Kiefer/Lärche/Douglasie kannte ich eher, deswegen hätte ich nicht anfragen brauchen.

Bei Bankirai war ich mir nicht sicher (außer das mir die rohe Farbgebung gefällt), doch dazu kamen erstmals nur andere Infos, jedoch keine über das Holz selbst. Aber nach der jetzigen Info von dir und Dieter K ist Bankirai nicht verkehrt und doch auch lang fasriges Holz, danke.


Infos zu WPC fehlen noch, evtl. weiß dazu noch jemand etwas (Haltbarkeit und Oberfläche)?



Dieter K schrieb:
Ich habe mal etwas gelesen, dass Bankirai giftig sei und durch das einreißen eines Spans in die Haut Entzündungen entstehen können, somit für Bänke kurzfaseriges Holz wie Teak besser wäre ... weil sich da bei Beschädigungen keine langen Späne bilden können, aber ich habe da keine Erfahrung damit.
Puuh, hört sich dann nicht soo gut an, doch wenn es dann Gartenmöbel aus Bankirai gibt, wie passt das zusammen?
Zumindest wenn ich bei Bedarf mal mit dem Schleifvlies kurz drüber huschen müsste, wäre nicht das aller größte Problem.

Die Info durch Wasser und Rillen ist gut, hätte ich jetzt nicht bedacht. Wobei mir die Rillen als Optik doch sehr gut gefallen würden. Könnte sonst aber evtl. die 2,5cm Starken Dielen nehmen und ggf. abhobeln.
 
MrDitschy schrieb:
Könnte sonst aber evtl. die 2,5cm Starken Dielen nehmen und ggf. abhobeln.
Das würde ich mir nicht freiwillig antun. Rillen sollte das Holz auf der Oberseite zwar aus Gründen des kontruktiven Holzschutzes keine haben, aber ich würde dann eher nach glatten Leisten suchen.
Bangkirai ist schwierig zu hobeln. Wirklich scharfe Werkzeuge und eine dünne Spanabnahme sind notwendig. Und selbst dann kommt es durch den ausgeprägten Wechseldrehwuchs gerne zu Ausrissen. Außerdem sind die ehemals sehr scharfen Werkzeuge sehr schnell nicht mehr scharf. :wink:

Das sind zumindest meine Erfahrungen mit Bongossi, das wohl sehr ähnlich in der Verarbeitung sein soll.
Ich habe allerdings auch von Hand gehobelt. Wenn Du einen Abrichthobel dein Eigen nennst, geht es natürlich schneller. Dafür ist eine stumpfe Messerwelle teurer als das Nachschleifen eines Eisens beim Handhobel. :wink:

Schrauben sollten aus Edelstahl sein, weil es bei normalem Stahl zu Verfärbungen kommt. Bei Senkkopfschrauben nicht nur vorbohren, sondern auch die Senkung vorarbeiten, sonst reißt der Kopf gerne ab.

Ich würde für die Bank vermutlich Lärche verwenden. Wenn Du Bedenken bezüglich der Tragfähigkeit hast, kannst Du die Holzleisten auch 5 mm dicker wählen.
Ausreichend dauerhaft ist das Holz im Außenbereich und ich mag die Optik.
 
Wir haben früher sehr viel aus Holz im Außenbereich gebaut, ich bin jetzt seit Jahren damit beschäftigt, das ganze zu entsorgen und zu verbrennen. Die Pflege, die das Zeugs braucht, und irgendwann ist es doch vergammelt. Vor 26 Jahren haben wir Plastikfenster in Mahagonioptik eingebaut. Auf die scheint den ganzen Tag die Sonne, sind Wind und Wetter ausgesetzt ... und sehen heute noch aus wie am ersten Tag. Hat vielleicht einer in diesem Forum eine Ahnung, ob es Industrieplastikstreben, idealerweise mit Metall verstärkt, in 18x55mm in Teak-Optik gibt??? Das würde viele Probleme lösen. :wink:

Bei WPC haben wir ein kleines Problem. Dielen mit 20 mm sehen vielversprechend aus. Die müsste man wegen der Stabilität einfach mal in der Hand halten um das beurteilen zu können. Auf die Breite für deine Bank zugeschnitten, Kanten leicht angerundent, sehen sie sehr künstlich aus, für deine Bank sind das irgendwie Fremdkörper. Wer die optische Gemütlichkeit deiner Bank geschätzt hat wird sich mit Grausen von dir wenden :wink:

Für die Haltbarkeit der Oberfläche von Bankirei fehlt mir die Erfahrung, ich gehe aber davon aus dass sie sehr haltbar ist und sich verhält wie andere Oberflächen auch. Die Optik steht und fällt mit der Benutzung und dem Standort. Steht sie im Schatten unter einem Baum und wird wenig benutzt ist sie schnell grün, wenn viele Hintern sie polieren bleibt sie länger rötlich :wink:

Die Streben deiner Bank haben ca. 18 mm, die Terrassendielen 25mm. Du kannst da noch einiges an Material abnehmen. Das ist allerdings durch die Zähigkeit des Holzes sehr schwierig, materialvernichtend und evtl. auch giftig. Entweder dann doch die 25mm lassen ... aber dein Bank ist dann nicht mehr so, wie du sie sehen möchtest, oder doch nach glatten Brettern umsehen.
 
Danke euch! :top:

Also wenn Bankirai so ein mist zum Hobeln ist, tue ich mir das auch nicht an ... sprich wenn müsste es wohl dann auch passendes glattes Holz sein. Meine auch mehr als 2cm Stärke passen in die Verschraubungsnut der Bank nicht rein. Hoffe dann nur, das Bankirai gut zu sägen geht.

Zu WPC, stimmt, das schaut ggf. doch nicht nach dem aus, das ich dann haben möchte. Dachte da wohl eher an die Haltbarkeit. :oops:

Bin beim stöbern noch auf Cumaru und Bambus Dielen gestoßen, was haltet ihr davon?
https://www.bauhaus.info/terrassendielen/terrassendiele-classico-plus/p/22680798
https://www.bauhaus.info/terrassendielen/hks-garden-terrassendiele/p/26315472

Puuh, echt nicht einfach ... schwanke immer noch zwischen Lärche und Bankirai. :kp:


Wobei Edelstahlschrauben schauen generell evtl. nicht so optimal aus … Hmm,. kennt dazu jemand Alternativen?
 
Cumaru ist ebenso ein extrem haltbares und hartes Holz. Bambus ist auch witterungsbeständig, in natürlicher Form das witterungsbeständigste überhaupt. Aber es ist kein Holz sondern ein Gras, das in verschiedenen Verfahren zusammengepresst wird. Nicht aus einem Stück sondern in Form gepresst. Wenn du da das falsche Verfahren erwischst hast du Pech gehabt. Die Maserung passt auch nicht zur Bank.

Die Cumaru-Bretter würde ich an deiner Stelle nehmen. Wegen der Edelstahlschrauben mach dir bitte keinen Kopf. Die Originalschrauben haben im Neuzustand der Bank genau so glänzend ausgesehen.

Beim Bearbeiten von Tropenhölzern, egal welches, empfehle ich dir dringend eine Schutzmaske, FFP3.
 
MrDitschy schrieb:
Bin beim stöbern noch auf Cumaru und Bambus Dielen gestoßen, was haltet ihr davon?
Jetzt wo ich das lese. Ich habe vorletztes Jahr meiner Frau eine Edelstahlbank mit Cumaru-Brettern rausgelassen. Die Bretter habe ich dann bevor die Bank in den Garten gestellt wurde geölt.
Kann ich dir nachher mal ein Livebild davon machen wie die nach eineinhalb Jahren aussieht.
Die Bretter sind gefühlt fast so schwer wie Stein.
Naja, zumindest deutlich schwerer als das was ich bisher kannte und hierzulande wächst.

PS
 
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