Geräte organisieren - welche Möglichkeiten?

Diskutiere Geräte organisieren - welche Möglichkeiten? im Forum Service & Ersatzteile im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin Zusammen, ich bin mir gar nicht soo sicher, ob das hier das richtige Forum dafür ist. Ich bin aktuell dabei die meisten meiner Geräte zu...
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iwanpawlow

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Moin Zusammen,

ich bin mir gar nicht soo sicher, ob das hier das richtige Forum dafür ist. Ich bin aktuell dabei die meisten meiner Geräte zu "aktualisieren" bzw. neu zu kaufen.

Nun würde ich gerne meine Geräte und die Garantien und Anleitungen gerne immer dabei haben. Mit Excel und Word habe ich probiert alles zusammenzutragen. Das ist mir aber gerade unterwegs im Baumarkt oder Fachhändler zu umständlich.

Gibt es für sowas zufällig eine App oder ähnliches? Wo ich idealerweise einfach nur alles abfotografieren muss oder fertige Felder ausfüllen muss.

Bisher bin ich nicht wirklich fündig geworden. :crazy:


:thx: an alle :D
 
Für die allermeisten Geräte kannst du die Bedienungsanleitungen auf der Herstellerseite als PDF runterladen. Die kannst du dann einfach auf dem Handy mitnehmen.

Was die Garantien betrifft: Wie oft tritt denn bei dir wirklich der Fall ein? Ich gehe mal von nicht-gewerblicher Nutzung aus? Wenn bei mir alle Jubeljahre mal was kaputt geht, gehe ich an den Ordner mit Rechnungen und nehme gezielt die raus, die ich gerade benötige. Gerade die Rechnungen aus Internetkäufen liegen heute auch meist als PDF vor.
 
Du hast ja Vertrauen in unseren Netzausbau :crazy:

Mit dem Argument kann er es sich sogar sparen, Links anzulegen. Gerätename + Bedienungsanleitung bei Google wird da meist auch direkt treffen :mrgreen:
 
Was die Bedienungsanleitungen angeht downloaden. Rechnungen einscannen. Zwecks Organisation am besten zusammen mit einer Access-Datenbank, in der sie alle mit Hyperlink erfasst sind auf eine Mikro-SD-Karte speichern und bei Bedarf ins Handy stecken.
Allerdings gehe ich hier ziemlich mit Ein_Gast d'accord und frage mich ob sich das im nichtgewerblichen Bereich überhaupt lohnt.
 
Ich hatte mal in „Evernote“ meine Maschinenauflistung erstellt, doch bin dann seit Google Drive wieder auf Excel/PowerPoint usw. umgestiegen, da kannst auch alles ablegen und finde es übersichtlicher … und ja, ohne Netz geht nichts.
 
Hallo an Alle und erstmal vielen Dank für eure ganzen Rückmeldungen!
Ich werde mal chronologisch antworten :)
@Ein_Gast
Ein_Gast schrieb:
Für die allermeisten Geräte kannst du die Bedienungsanleitungen auf der Herstellerseite als PDF runterladen. Die kannst du dann einfach auf dem Handy mitnehmen.
-- Ja da hast du Recht hat bei mir aber einfach nicht funktioniert, da ich nicht gut in Ordnerstruktur aufbau und pflege bin :hammer: und nein ich quasi ein Ein-Mann Betrieb für unterschiedlichste Arbeiten. :). (Hauptsächlich auf dem Bau) Aus dem Grund ist mein Verschleiß doch etwas größer.

Brandmeister schrieb:
Was die Bedienungsanleitungen angeht downloaden. Rechnungen einscannen. Zwecks Organisation am besten zusammen mit einer Access-Datenbank, in der sie alle mit Hyperlink erfasst sind auf eine Mikro-SD-Karte speichern und bei Bedarf ins Handy stecken.
Allerdings gehe ich hier ziemlich mit Ein_Gast d'accord und frage mich ob sich das im nichtgewerblichen Bereich überhaupt lohnt.
Auch hier klar für mich als Privatperson wäre das einfach zu organisieren. Dein Weg klingt professionell! etwas zu professionell für mich um ehrlich zu sein. (Fängt leider dabei an das ich nur bedingt weiß was eine acces-Datenbank ist)

MrDitschy schrieb:
Ich hatte mal in „Evernote“ meine Maschinenauflistung erstellt, doch bin dann seit Google Drive wieder auf Excel/PowerPoint usw. umgestiegen, da kannst auch alles ablegen und finde es übersichtlicher … und ja, ohne Netz geht nichts.
Was war bei Evernote das Problem ? :D


Ich glaube wir sind uns alle zumindest einig, ohne vernünftiges Internet geht sowieso nichts :D

Ich teste aktuell zwei Anwendungen bzw möchte jetzt am Wochenende damit loslegen.

Das eine ist Mementeo Database (bisher nur reingeschaut sieht vielversprechend aus)
https://play.google.com/store/apps/...er-global-all-co-prtnr-py-PartBadge-Mar2515-1

Die andere ist der Techmanager (sieht zumindest so aus als würde er das auf den Punkt bringen)
https://play.google.com/store/apps/...edium=landingpage&utm_campaign=tm-landingpage


Hat jemand von euch zufällig schon Erfahrungen mit den Apps machen können?


P.S Sorry für die späte Rückantwort, ich hab keine Benachrichtigungen bekommen.
 
iwanpawlow schrieb:
[...]Dein Weg klingt professionell! etwas zu professionell für mich um ehrlich zu sein. (Fängt leider dabei an das ich nur bedingt weiß was eine acces-Datenbank ist[...]
Access ist das Datenbankprogramm von Microsoft. Allerdings, glaubt man einzelnen Quellen im Netz, nicht mehr unbedingt zukunftssicher. Und ich bin mir gerade nicht mal sicher, ob es davon überhaupt eine android- oder applekompatible Version gibt.

iwanpawlow schrieb:
[...]da ich nicht gut in Ordnerstruktur aufbau und pflege bin und nein ich quasi ein Ein-Mann Betrieb für unterschiedlichste Arbeiten[...]
Und wie machst Du das mit Deiner Rechnungserstellung? Schreibst Du die von Hand und sammelst die Durchschläge im Schuhkarton? Ohne Scherz, wenn Du selbstständig bist, wäre es ja durchaus von Interesse etwas Zeit in das "Erlernen" des Aufbaus von Ordnerstrukturen und deren Pflege zu stecken. Zumal Du bei dem System Datenbank in MS-Office oder einem vergleichbaren Produkt für die Dokumente ja nicht mal eine besondere Struktur bräuchtest. Du legst sie in einem Ordner "Bedienungsanleitungen" (oder wie auch immer Du ihn nennen willst) ab und setzt in der Datenbank einen Link zu der BDA in eben jenem Ordner auf Deinem Gerät. Prinzipiell kannst Du dabei auch auf ein Tabellenkalkulationsprogramm (Excel oder vergleichbar zurückgreifen). Aber ok, wenn Dir diese Datenbankprogramme nicht so zusagen; ich bin einfach nicht der Typ, der gerne zu viele Informationen auf mobilen Endgeräten und so einiges überhaupt ausschließlich auf Wechseldatenträgern abspeichert.
 
iwanpawlow schrieb:
...hat bei mir aber einfach nicht funktioniert, da ich nicht gut in Ordnerstruktur aufbau und pflege bin
Das ist das Blöde daran: Jede noch so gute Datenbank und Dokumentation benötigt eine entsprechende Pflege. Da wirst du nicht drumherum kommen.

Es hat auch seinen Grund, warum in vielen Betrieben QM so gern gesehen ist (Ironie). Würde sich alles selbst dokumentieren bzw. so sortieren, dass man es hinterher auch wiederfindet, wäre das Thema deutlich beliebter.

Runterladen oder einscannen musst du sowieso, da kommst du auch mit der Datenbank nicht drumherum. Ein Tool, welches dir aus der Rechnung herausliest, um welches Gerät es sich handelt, wirst du wohl nicht finden, von daher wirst du nicht drumherumkommen, Hersteller, Typenbezeichnung etc. von Hand einzutippen. Dabei ist es auch völlig egal, ob du dafür eine Datenbank nutzt (was meiner Meinung nach nur komplizierter wäre als einfache Ordner) oder Ordner. Eine Möglichkeit wäre z. B. Ordner Maschinen -> Unterordner Hersteller -> Unterordner Typ und Typenbezeichnung. Und dann einfach alles zu der Maschine in den Ordner kopieren.
Die Datenbank sehe ich nur dann im Vorteil, wenn es wirklich um Daten geht, du also Freitexte eingeben möchtest oder Felder wie Kaufdatum, Händler etc. als Tabelle ausgeben oder durchsuchen lassen möchtest.
 
Ein_Gast schrieb:
[...]Eine Möglichkeit wäre z. B. Ordner Maschinen -> Unterordner Hersteller -> Unterordner Typ und Typenbezeichnung. Und dann einfach alles zu der Maschine in den Ordner kopieren[...]
So lange die Ordner nicht alle "Neuer Ordner" heißen ist so ziemlich alles besser als ein Onlinedienst, bei dem man erst recht nicht weiß, wer eigentlich alles mitliest. Oder immer eine funktionierende Internetverbindung braucht.
 
Schöner Artikel, nur trifft er die Realität nicht wirklich. Die typischen "Clouds" sind keine einzelnen Server, die irgendwo in einem Rechenzentrum stehen, sondern variable Hochverfügbarkeits-Systeme, bestehend aus zig Servern und meist mehreren Standorten. Stichwort: SAN (Storage Area Network). Selbst wenn da ganze Gebäude ausfallen, übernehmen sofort andere die Aufgaben.

Die einzige Möglichkeit, dort nennenswerten Schaden anzurichten wäre, den Anbieter zu Hacken und das gesamte System zeitgleich lahmzulegen. Mit Ausfallwahrscheinlichkeiten eines einzelnen Servers zu rechnen, bringt da nichts.

Ich stimme dennoch zu, dass Clouds nicht das Mittel der Wahl sind. Die Schwachpunkte liegen einfach beim Kunden oder beim Anbieter selbst:
- Die Terabit-Anbindung des Rechenzentrums nutzt exakt Null, wenn man mit seinem Handy im Funkloch sitzt.
- Der Hacker muss nicht das Rechenzentrum hacken, sondern es reicht, wenn er Zugriff aufs Cloud-Kunden-System hat. Dann kommt er an die Daten des Kunden ran und kann sie manipulieren bzw. löschen. Ob nur die eigenen Daten weg sind, oder ob die Daten aller Cloud-Kunden weg sind, macht für einen Betrieb keinen Unterschied
- Nicht alle Anbieter sind seriös. Wer weiß schon, was die mit den Daten anstellen.
- Es kann natürlich auch anbieterseitig Lücken im System geben.
- ...
 
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