Bosch Stichsäge GST 100 CE Gehäuse öffnen

Diskutiere Bosch Stichsäge GST 100 CE Gehäuse öffnen im Forum Service & Ersatzteile im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo,. leider hat sich das Lüfterrad meiner Hilti WSJ 110 (baugleich mit der Bosch* GST 100 CE zerlegt und ich wollte sie auseinanderschrauben...
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Michael07

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Hallo,.

leider hat sich das Lüfterrad meiner Hilti WSJ 110 (baugleich mit der Bosch* GST 100 CE zerlegt und ich wollte sie auseinanderschrauben.
Leider stört der Schnellspannhebel für den Sägeblattverschluß. Dieser ist mit einem Sicherungsstift versehen der nur an der Unterseite eine Öffnung hat. Dieser muss aber demontiert werden.

Kann mir bitte jemand den Tipp geben, wie man das Gehäuse zerstörungsfrei wegnehmen kann. Oder muss man den Knopf irgendiwie abfräsen, aufbohren, etc. und dann den Stift rausdrücken

Vielen Dank im Voraus.

*Markennamen werden in diesem Forum so geschrieben, wie sie nach als Substantiv nach deutscher Rechtschreibung zu schreiben sind: Mit exakt einem Großbuchstaben am Wortanfang (siehe hier) --Brandmeister
 
Hallo Michael,
Michael07 schrieb:
muss man den Knopf irgendiwie abfräsen, aufbohren, etc. und dann den Stift rausdrücken
den Stift durchtreiben siehe Bild
Demontage Stift.jpg
dann lässt sich der Knopf entfernen.
Viel Spaß bei der Reparatur, das war eine der schlechtesten Stichsägen die Bosch hergestellt hat.
Viel Aufwand bei einer Reparatur :brech: alles verbaut.

Gruß
 
Vielen Dank.

Ich hoffe, dass ich sie wieder hinkriege, da sie nur im Hobbyeinsatz verwendet wurde. (Ist eine Hilti WSJ 110). Da kauft man sich extra was Namhaftes und kriegt dann offensichtlich teuren Müll.....

"das war eine der schlechtesten Stichsägen die Bosch hergestellt hat". Sind die neueren wieder besser? Liebäugel gerade mit der GST 150. Kostet im Baumarkt 150 Euro.
 
Es gibt exakt gar keinen rationalen Grund, sich als Privatperson Hilti anzuschaffen.
 
Mal davon abgesehen, dass Hilti seinen Namen auch nicht durch seine Stichsägen hat. Wenn man danach geht muss man in dem Segment Festool kaufen.
 
Ich habe zwar auch einige älteren Maschinen von Hilti hier.
Allerdings hat sich, seit die nicht mehr im europäischen Raum zukaufen sondern nur noch in Fernost fertigen lassen sowie konsequent das Flottengeschäft forcieren deren Focus auf kurze Laufzeiten verlagert. Nach dem Motto nach 6 - 7 Jahren muss das weg und wird nicht mehr unterstützt.
Soweit mein Empfinden zu deren Geschäftsgebaren.

PS
 
Michael07 schrieb:
Sind die neueren wieder besser? Liebäugel gerade mit der GST 150. Kostet im Baumarkt 150 Euro.
Hallo Michael,

die selbe Technik im neuen Gewand, schau dir lieber die GST 85 PE an das war noch solide Mechanik,
aus einer Zeit als Bosch noch richtige Stichsägen :mrgreen: gebaut hat.

Gruß
 
Michael07 schrieb:
(Ist eine Hilti WSJ 110). Da kauft man sich extra was Namhaftes und kriegt dann offensichtlich teuren Müll.....

"das war eine der schlechtesten Stichsägen die Bosch hergestellt hat". Sind die neueren wieder besser?

Die selbe Säge wurde auch als Würth gelabelt verkauft. Da geht es weniger um gutes Werkzeug als eher um Geld und Kundenbindung. Man hat ein gutes Produkt (Hilti: Bohrhämmer, Würth: Schrauben) und bietet dem Kunden gleich noch das Zubehör drumherum dazu an. Das produziert man nicht selbst, sondern kauft es nur zu. Hauptsache der Kunde kommt und lässt das Geld da.

Der Schalter der Säge geht gerne kaputt und rastet dann nicht mehr richtig ein. Man muss ihn dann fest halten. Wenn man dickeres oder hartes Material schneidet, wird sie sehr schnell warm bis heiß, obwohl man von den angegebenen maximalen Materialstärken noch weit weg ist. Keine besonders glückliche Konstruktion seitens Bosch.
 
Dirk schrieb:
Es gibt exakt gar keinen rationalen Grund, sich als Privatperson Hilti anzuschaffen.

Es gibt zwei Werkzeuge, die ich ständig brauche: Bohrhammer und Stichsäge. Und die sollten zuverlässig und gut funktionieren. Warum sollte man nicht auf das zurückgreifen, auf was die Profis zählen.

Aber ansonsten gebe ich Dir sogar recht. Im weiteren Bereich arbeite ich auch gerne mit ALDI Maschinen. Und wenn sie innerhalb der 36 Monate Garantie kaputt gehen schicke ich sie ein. Und dann halten sie halt noch mal 36 Monate.....
 
[Bitte dieses unnütze Fullquote bleiben lassen. Wir sind hier keine Firma mit schwachsinnigen Endlos-Mails.]

@DerAlteSchrauber
Muss man den Knopf oben aufbohren, oder läßt sich der Stift einfach eintreiben oder sogar durchtreiben?
 
Michael07 schrieb:
Muss man den Knopf oben aufbohren, oder läßt sich der Stift einfach eintreiben oder sogar durchtreiben?
Da ist im Knopf genug Platz, der Stift ist so kurz das er im Knopf nach dem austreiben lose liegt.
Stift austreiben, Knopf abziehen und den Stift raus schütteln.
Das ist noch die leichteste Übung, der Krampf kommt erst später wenn es an das eingemachte geht.

Gruß
 
Michael07 schrieb:
Warum sollte man nicht auf das zurückgreifen, auf was die Profis zählen.
Weil das in dem Fall beweist, dass man keine Ahnung hat. Hilti, Berner, Würth, wie auch immer. Alle sind sie deshalb bei Profis beliebt, weil sie für Gewerbliche Vorteile wie Flottenmanagement oder bei Defekt Austausch direkt auf der Baustelle anbieten. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Maschinen (Exklusiv-) Zukauf, und das, was ich als Privatperson am Markt bekomme, ist oftmals besser. Bei Bohrhämmern z.B. kriegt mich niemand zu Hilti, da würde ich immer Metabo bevorzugen (aktueller Stand der Technik, das kann in zehn Jahren anders aussehen).

Aber ansonsten gebe ich Dir sogar recht. Im weiteren Bereich arbeite ich auch gerne mit ALDI Maschinen. Und wenn sie innerhalb der 36 Monate Garantie kaputt gehen schicke ich sie ein. Und dann halten sie halt noch mal 36 Monate.....
Du hast mich vollkommen mißverstanden, das mache ich so gut wie gar nicht - und halte da auch nichts von.
 
Michael07 schrieb:
Es gibt zwei Werkzeuge, die ich ständig brauche: Bohrhammer und Stichsäge. Und die sollten zuverlässig und gut funktionieren. Warum sollte man nicht auf das zurückgreifen, auf was die Profis zählen.
Deshalb würde ich mich bei Mafell oder Festool umsehen.

Wobei mein Küchenmonteur letztens mit einem Modell von Westfalia angerückt ist...
 
DerAlteSchrauber schrieb:
Das ist noch die leichteste Übung, der Krampf kommt erst später wenn es an das eingemachte geht.
Hört sich an wie: wenn zerlegt erst mal alles putzen und dann sauber wegschmeißen. :mrgreen:

PS
 
powersupply schrieb:
Hört sich an wie: wenn zerlegt erst mal alles putzen und dann sauber wegschmeißen.
mach doch nicht gleich alles so schlimm :rotfl: , um den Lüfter zu wechseln muss der Anker ja erst mal aus dem Getriebegehäuse gepresst werden, ohne die Montagehilfe wird das nichts.
Anker Demontagevorrichtung.jpg
Wenn das ohne die versucht wird geht da in der Regel noch mehr kaputt.

Gruß
 
DerAlteSchrauber schrieb:
Wenn das ohne die versucht wird geht da in der Regel noch mehr kaputt.
Also doch praktischer Weise erst putzen. :ducken:
Dann bleibt wenigstens das Werkzeug sauber. :rotfl:

PS (sorry für die destruktive Ader)
 
Ich glaube langsam ja, Der Lüfter hat das Plastikgehäuse samt Schalter zerschlagen. Dann scheint es als wäre das Getriebegehäuse auch leicht beschaädigt worden. Wahnsinn.

Danke erstmal für die hilfreichen Antworten :thx:
 

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Schmeiß' weg den Schrott und frag' im Elektrowerkzeug-Unterforum, welche Stichsäge für welchen Anwendungsfall...
 
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