Press Maschine Rems

Diskutiere Press Maschine Rems im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, Ich bin auf der Suche nach einer press Maschine. Dabei habe ich die Rems Power Press SE und die ACC ins Auge gefasst. Kann mir...
Senkblei schrieb:
Welches sind die Vor- und Nachteile der ACC Version? Meine in der Praxis. Kann man jederzeit auch bei ACC wieder von Hand (Not)öffnen, oder zumindest bevor die Presskraft aufgebaut wird?

es geht hier um den Zwangsablauf Automatischer Rücklauf nach vollendetem Pressvorgang das spart schon etwas Zeit.
Nachteil im Hydraulikblock sind mehr Dichtungen und Teile verbaut ohne ACC sollte die Lebensdauer ewas besser sein vorallem bei Mini.

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Danke für eure Antworten.

Wie viel weiter oben erwähnt kommt die rein mechanische (d.h. nicht hydraulische) Presse nicht in Frage.

Die Mini ist zwar stets in Aktion inkl. 3 Pressbacken, leider ist die normale Ausführung nie in ähnlich interessant herabgesetzt.
Nachdem ich mir die Ridgid, Rems sowie Rothenberger nochmals angesehen habe schliesse ich die Rotheberger aus, die Ridgid gefällt mir dennoch weniger als die Rems.

Als demnach ist ACC sinnvoll. Die zusätzlichen Dichtungen sind kein Problem sofern man die selbst auswechsaln kann (habe früher diverse Industriehydraulikkomponenten gewartet, mag zwar nicht besonders Dichtungesn wechseln, insbses. bei Hydraulikzylindern).

Zudem muss ich nicht so viel verpressen, beim CH Stundensatz des Sanitärinstallateurs habe ich eine Rems dennoch schnell amortisiert und zudem mach ich sowas lieber selbst. Auch Rohrkabelschuhe verpresse ich für mich selbst eigenhändig, dann weiss ich genau, dass fachgerecht gasdicht verpresst wurde.
 
Senkblei schrieb:
Als demnach ist ACC sinnvoll. Die zusätzlichen Dichtungen sind kein Problem sofern man die selbst auswechsaln kann
könnte man, wenn sie bekommen würde, selbst als Vertragswerkstatt bkommt man die Dichtringe für die Hydraulik nicht mehr.
Es wird im Reparaturfall der komplette Hydraulikblock gewechselt.
Eine ACC-Maschine ist schon praktischer in der Anwendung, wenn ich die Einsatzhäufigkeit berücksichtige die Llyod mit der Maschine macht, kommt er mit der Power-Press E bei richtiger Anwendung gut klar.

Gruß
 
Wäre für mich dann ohne ACC besser? Brauche keinen Komfort.

Rein mechanisch kommt nicht in Frage.

Meinst du, es handelt sich dabei wirklich um herstellerspezifische Dichtungen? Doch merkwürdig, sowas bei doch relativ kleinen Serien (i.Vgl. zu Fahrzeugen) ausser für Flachdichtungen vorzusehen (Flachdichtungen kann man mit Laser oder Wasserstrahl oft einzeln auf Mass herstellen lassen).

Ausser man findet wirklich nichts oder man ist Automobilhersteller (dort wird alles gemacht, damit Wartung möglichst unnötig teuer und unnötig kompliziert ist) setzt man als Konstrukteur eigentlich niemals spezielle exklusive Dichtungen ein.

Ist die Hydraulik von Rems oder von einem Presswerkzeughersteller?
 
Senkblei schrieb:
Wäre für mich dann ohne ACC besser? Brauche keinen Komfort.

Rein mechanisch kommt nicht in Frage.
wenn du eine Hydraulikmaschine nimmst ist ohne ACC sinnfrei, der Mehrpreis ist ja nicht so gravierend.
Senkblei schrieb:
Ist die Hydraulik von Rems oder von einem Presswerkzeughersteller?
Die Hydraulik wird von Rems selber gefertigt.
Die Dichtringe sind schon speziell, das verwendete Hydrauliköl ist nicht ohne, ein Blick in das Sicherheitsdatenblatt ist schon gruselig.
Senkblei schrieb:
Ausser man findet wirklich nichts oder man ist Automobilhersteller (dort wird alles gemacht, damit Wartung möglichst unnötig teuer und unnötig kompliziert ist)
paralell zum Verschleiß der Dichtringe nutzen auch Ventilteile ab, um den Qualitätsstandart zu sichern wird alle 2 Jahre bei einer Wartung der Hydraulikblock getauscht.
Der Preis für den kompletten Hydraulikblock wurde seinerzeit stark gesenkt, eine Aufarbeitung des Blockes die wir früher immer gemacht haben, ist so auch unwirtschaftlich geworden.

Eine jährliche Wartung mit Prüfung der Presskraft wird von jeder Haftpflichtversicherung bei gewerblichen Einsatz vorgeschrieben.

Ob es die Dichtringe einzeln gibt oder nicht ist für den Anwender so wie so egal.

Ersatzteile für Pressgeräte werden aus Sicherheitsgründen nur an autorisierte Vertragswerkstätten geliefert.

Eine Vertragswerkstatt darf nur Orginalersatzteile verbauen!
Das steht wohl so in jeden Vetrag den ein Hersteller mit einer Werkstatt abschließt.
Damit erübrigt sich die Suche nach passenden Teilen anderer Anbieter.

Gruß
 
DerAlteSchrauber schrieb:
Eine jährliche Wartung mit Prüfung der Presskraft wird von jeder Haftpflichtversicherung bei gewerblichen Einsatz vorgeschrieben.
Das ist mal wieder so eine sinnfreie Forderung von Versicherungen. Ob die Presskraft noch ausreichend ist, sieht man: Backen zu, Presskraft ausreichend. Mehr als zu geht nunmal nicht.
 
DerAlteSchrauber schrieb:
wenn du eine Hydraulikmaschine nimmst ist ohne ACC sinnfrei, der Mehrpreis ist ja nicht so gravierend.
Auch hier ist der Mehrpreis gering und vermutlich ist ohne ACC onehin nicht auf Lager. Habe stets Rems nur mit ACC beim Händler ausgestellt gesehen.

Die Hydraulik wird von Rems selber gefertigt.
Macht auch Sinn. Eine solche Hydraulik ist nicht so komplex zu entwicklen, ist eher ein Frage der Kostenoptimierung der Teile. Hydraulikkomponenten sind oft in der Theorie relativ einfach aufgebaut, nur sind die Fertigungsanforderungen für die Teile recht hoch wenn man was zuverlässiges und dauerhaftes will.
Massgebend sind zudem die Dichtungssysteme.


Die Dichtringe sind schon speziell, das verwendete Hydrauliköl ist nicht ohne, ein Blick in das Sicherheitsdatenblatt ist schon gruselig.
Weshalb man da was spezielles braucht ist mir unklar. Vermute, dass der Druck im Bereich von max. 700 bar ist. Oder ist er höher). Gibt zwar Werkzeuge für 2000 bar, kenne die jedoch nur zur hydraulischen Vorspannung von Schraubverbindungen, ansonsten ist 700 bar so das übliche für Werkzeugzylinder, usw. (z.B. Enerpac)).

Spezielle Druckflüssigkeiten (z.B. bei erhöhten Brandschutzanforderungen) erfordern oft spezielle Dichtungen, z.B. ist FKM ("Viton") verbreitet, kostet jedoch ein Veilfaches einer ähnlichen NBR Dichtung.


paralell zum Verschleiß der Dichtringe nutzen auch Ventilteile ab, um den Qualitätsstandart zu sichern wird alle 2 Jahre bei einer Wartung der Hydraulikblock getauscht.
Der Preis für den kompletten Hydraulikblock wurde seinerzeit stark gesenkt, eine Aufarbeitung des Blockes die wir früher immer gemacht haben, ist so auch unwirtschaftlich geworden.
Dachte nicht, dass mit derartigen wiederkehrenden Kosten zu rechnen ist.


Eine jährliche Wartung mit Prüfung der Presskraft wird von jeder Haftpflichtversicherung bei gewerblichen Einsatz vorgeschrieben.
Siehe weiter unten.

Hasse ohnehin Versicherungen, die ruinieren die Gesellschaft zusammen mit den Juristen. Sinnvoll wären kleine lokale Versicherungen, die nicht profitorientiert wären und diese könnten sich dann noch rückversichern.
Unzählige blödsinnige obligatorische Kurse, usw. kosten Unmengen Geld und bringen kaum was in der Praxis.


Ob es die Dichtringe einzeln gibt oder nicht ist für den Anwender so wie so egal.
Soweit klar. Vermute also handelsübliche (im Sinne nicht speziell exklusiv für Rems gefertigte) Dichtungen. Einmalige Aufwendungen inkl. ggf. Formenkosten für Spezialdichtungen gehen sofort ins Geld sofern nicht aus Flachmaterial geschnitten wird.


Ersatzteile für Pressgeräte werden aus Sicherheitsgründen nur an autorisierte Vertragswerkstätten geliefert.
Wieder einmal das CMA (Cover My Ass Prinzip). Irgendwann kommt es soweit, dass man in die Garage muss, da man die Motorhaube nicht mehr selbst öffnen darf, da man im Motorraum irgendwo die Finger rein stecken könnte wo man nicht sollte.


Eine Vertragswerkstatt darf nur Orginalersatzteile verbauen!
Das steht wohl so in jeden Vetrag den ein Hersteller mit einer Werkstatt abschließt.
Finde ich allerdings auch richtig, da entsprechend dann auch die Verantwortung übernommen wird.

BTW Absolut Noftallsmässig habe ich mal banales Speiseöl in eine Hand-Crimpzange eingefüllt. Dachte, dass ich dann die Hydraulik zerlegen müsste und dabei Teile reinigen und Dichtungen ggf. auswechseln. Erstaunlicherweise funktioniert das Werkzeug auch heute noch einwandfrei, ist auch nicht verharzt (sowas jedoch nicht ausprobieren). :)


Dirk schrieb:
DerAlteSchrauber schrieb:
Eine jährliche Wartung mit Prüfung der Presskraft wird von jeder Haftpflichtversicherung bei gewerblichen Einsatz vorgeschrieben.
Das ist mal wieder so eine sinnfreie Forderung von Versicherungen. Ob die Presskraft noch ausreichend ist, sieht man: Backen zu, Presskraft ausreichend. Mehr als zu geht nunmal nicht.
Da muss ich Dirk vollkommen recht geben.

All die praxisfremden Normen- und sonstige Vorschriften-Juristereibürokraten stellen sich vor, dass man alles mittels zwingenden Auflagen im Leben regeln kann.
Leider bleibt dies ein illusorisches Wunschdenken. Was bringt das beste regelmässig geprüfe Werkzeug oder Messgerät wenn es unsachgemäss eingesetzt wird? Der allerwichtigste Faktor bleibt der Mensch, und im echten Leben begegne ich mehr zertifizierte (angebliche) Spezialisten, die man mit Theorie vollgestopft hat, wobei jedoch das Praxisbezogene Wissen auf der Strecke blieb.

Kenne zwar die Sanitärverpressungen (noch) nicht, im Elektrobereich werden Rohrkabelschuhe auf vorgegebene Geometrie verpresst, d.h. die Crimpeinsätze werden zusammengeführt bis sie gegeneinander aufliegen. Ist diese Endlage einmal erreicht, spielt es gar keine Rolle, wie hoch die maximal erreichte hydraulische Presskraft ist, da dies keinen Einfluss mehr auf die Crimpung hat und nur noch die Mechanik der Zange belastet.

Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass im Sanitärbereich nicht ebenfalls auf Endlage der Pressbacken verpresst wird.
Falls dies zutrifft spielt die effektive Presskraft dort ebenfalls keine Rolle, vorausgesetzt sie reicht aus, damit sich das Presswerkzeug bis zum Erreichen der mechanischen Endlage schliesst. Andernfalls wäre keine gleichbleibende Geometrie möglich, da diese von Streuungen beim Rohr und des Fittings abhängig wäre.
 
Senkblei schrieb:
Kenne zwar die Sanitärverpressungen (noch) nicht, im Elektrobereich werden Rohrkabelschuhe auf vorgegebene Geometrie verpresst, d.h. die Crimpeinsätze werden zusammengeführt bis sie gegeneinander aufliegen. Ist diese Endlage einmal erreicht, spielt es gar keine Rolle, wie hoch die maximal erreichte hydraulische Presskraft ist, da dies keinen Einfluss mehr auf die Crimpung hat und nur noch die Mechanik der Zange belastet.
Exakt so funktionieren diese Pressen auch.
 
Dirk schrieb:
Das ist mal wieder so eine sinnfreie Forderung von Versicherungen. Ob die Presskraft noch ausreichend ist, sieht man: Backen zu, Presskraft ausreichend. Mehr als zu geht nunmal nicht.
das ist mal wieder so eine sinnfreie Aussage von jemanden der von dieser Materie in meinen Augen keine Ahnung hat, die Hersteller von Pressgeräten haben auch nur so zum Spaß teure Prüfgeräte zum messen der Presskraft entwickelt :mrgreen:
Auf der einen Seite diskutiert ihr hier schon mal welche Maschine denn wievie KN Pressdruck erreicht oder auch nicht, jetzt aber zu sagen mehr als zu geht nicht ist hahnebüchend.
Mit dem Auge erkennen das die Presskraft ausreichend war :respekt:

Was die Wartung und Überprüfung angeht bezieht sich ja immer auf gewerblichen Einsatz, was ihr Privat da veranstaltet geht doch eh auf eure eigene Kappe.

Die Wartungs- und Prüfvorschrift für gewerblichen Einsatz ist vom Hersteller bzw. Gesetzgeber vorgegeben.
Pressenwartung.png

Gruß
 
Nun. Was kommt denn Deiner Meinung nach nach "zu"? Rück' schon raus damit!

Die Presskraft, die ein Gerät aufbringen muss, um den Zustand "zu" zu erreichen, hängt natürlich vom Rohr-Werkstoff und -Durchmesser ab.
"Hanebüchen" (so schreibt man das) ist hier nur Deine Einlassung.

Zu Deiner VDE 0702: die bezieht sich auf die elektrische Sicherheit.
 
Dirk schrieb:
Nun. Was kommt denn Deiner Meinung nach nach "zu"?

Ein defektes Werkzeug weil zu zu, oder ein minispalt offen aber doch etwas zu viel... wirklich interesannt wird das ganze beim verwenden von Pressketten bei großen durchmessern.... aber mir hat mal ein Installateur erklährt man kann/soll/sollte/müsste die Presse vor jedem Einsatz prüfen mit sowas:

https://www.alternative-haustechnik...eration-pruefung-der-pressbackenschliesskraft

Allerdingt hab ich das noch nie gemacht, durch meine Rohre musste nur Luft...
 
Dirk schrieb:
Nun. Was kommt denn Deiner Meinung nach nach "zu"? Rück' schon raus damit!
Der Zustand "Zu" besagt nicht viel.
Pressbacken arbeiten nach dem Hebelprinzip, die Pressrollen drücken über die Laufflächen nach außen, über die Zangenbolzen wird umgelenkt, die Krafteinwirkung führt mit der Zeit zu Verschleiß an den Zangenbolzen und den Laschen, die Backe weitet sich, nur erkennbar durch messen des Spaltmaßes oder der Presskontur unter Belastung.
Bildlich dargestellt.
Pressbacke.png
Den Spruch die Backe geht ja zu, damit ist auch verpresst, habe ich leider auch von SH Monteuren zu oft gehört.

Dirk schrieb:
Das ist mal wieder so eine sinnfreie Forderung von Versicherungen.
Hier mal ein Fall aus meiner Praxis
Ich hatte da mal eine Presse zur Überprüfung von einem Kunden, der eine undichte Verpressung bei einer Fußbodenheizung hatte, der Schaden ging in den fünfstelligen Bereich.
Da ist dann mit mal Schluss mit lustig, wenn die Presse ihren korrekten Pressdruck nicht erreicht oder die Pressbacken verschlissen sind.
Die Haftpflichtversicherung hatte die Regulierung des Schadens abgelehnt, meiner Meinung nach zu Recht, da die Presse noch nie gewartet und überprüft wurde, der bei der Überprüfung festgestellte Verschleiß war in dem Bereich das eine sichere Verpressung nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Gruß
 
DerAlteSchrauber schrieb:
Der Zustand "Zu" besagt nicht viel.
Doch.
Pressbacken arbeiten nach dem Hebelprinzip,
Das Prinzip ist simpel und bekannt.
erkennbar durch messen des Spaltmaßes
Normal ist dort kein Spalt.
Den Spruch die Backe geht ja zu, damit ist auch verpresst,
Er stimmt ja auch. Du vermischt hier Verschleiß der Pressbacke mit fehlendem Pressdruck.
Da ist dann mit mal Schluss mit lustig, wenn die Presse ihren korrekten Pressdruck nicht erreicht oder die Pressbacken verschlissen sind.
Ich bleibe dabei, hier werden zwei verschiedene Dinge vermischt: der Pressbackenverschleiß auf der einen Seite, und der Pressdruck auf der anderen Seite.
Die Haftpflichtversicherung hatte die Regulierung des Schadens abgelehnt, meiner Meinung nach zu Recht, da die Presse noch nie gewartet und überprüft wurde, der bei der Überprüfung festgestellte Verschleiß war in dem Bereich das eine sichere Verpressung nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Nun. Das ist gewerblich, der werden Tausende von Pressungen im Jahr durchgeführt, und sicherlich die eine oder andere auch mal schief angesetzt. Ein Senkblei wird kaum diesen Bedarf haben.
 
Dirk schrieb:
da bist du dann wohl schlauer als die Hersteller von Presswerkzeugen, die sehen das alle etwas anders.
Dirk schrieb:
Normal ist dort kein Spalt.
Das ist wieder mal so eine Behauptung ohne Hintergrundwissen, bei Pressbacken vom Rems darf der Spalt maximal 0,3mm betragen danach gilt die Pressbacke als unbrauchbar.
Dirk schrieb:
Ich bleibe dabei, hier werden zwei verschiedene Dinge vermischt: der Pressbackenverschleiß auf der einen Seite, und der Pressdruck auf der anderen Seite.
für die Leckage ist es egal ob die Backe verschlissen ist oder der Pressdruck nicht ausreichend war.
Bei einer Überprüfung der Maschine müssen ja auch immer die verwendeten Pressbacken mit geprüft werden.
Dirk schrieb:
Ein Senkblei wird kaum diesen Bedarf haben.
ich schrieb ja bereits, was ihr Privat anstellt, ist euer Problem.
Wenn hier nach dem einhalten der Pressdrücke gefragt wird, kann ich das nicht einfach mit für den Anwender unwichtig, der hat ja nicht den Bedarf, abtun.

Wenn ich zu diesem Thema eine Aussage tätige, dann richte ich mich an dem aus was ich hierzu gelernt habe und gesichert weis, Vermutungen helfen da nicht weiter.

Gruß
 
Die Beiträge von DerAlteSchrauber hat meinen Eindruck von gestern bestätigt: Hier im Thread ist ne ordentliche Portion Dunning-Kruger mit im Spiel.


mfg JAU
 
DerAlteSchrauber schrieb:
Dirk schrieb:
Normal ist dort kein Spalt.
Das ist wieder mal so eine Behauptung ohne Hintergrundwissen,
Nein. Das ist eine nachprüfbare Beobachtung. Du kannst Dir gerne meine Viega-Profil Pressbacken anschauen und mit der Taschenlampe von hinten beleuchten, da ist kein Spalt. Gar keiner.
bei Pressbacken vom Rems darf der Spalt maximal 0,3mm betragen danach gilt die Pressbacke als unbrauchbar.
Das kann ja durchaus sein, aber im Neu- bzw. nahezu Neuzustand ist dort kein Spalt.

für die Leckage ist es egal ob die Backe verschlissen ist oder der Pressdruck nicht ausreichend war.
Korrekt.
Dirk schrieb:
Ein Senkblei wird kaum diesen Bedarf haben.
ich schrieb ja bereits, was ihr Privat anstellt, ist euer Problem.
Meine Intention dieser Aussage war, dass er weder mit der Maschine noch mit den Backen jemals in dieses Problem laufen wird, weil er wohl kaum so viele Pressstellen haben wird wie ein gewerblicher Anwender.
Wenn hier nach dem einhalten der Pressdrücke gefragt wird, kann ich das nicht einfach mit für den Anwender unwichtig, der hat ja nicht den Bedarf, abtun.
Da hast Du auch etwas mißverstanden.

Wenn ich zu diesem Thema eine Aussage tätige, dann richte ich mich an dem aus was ich hierzu gelernt habe und gesichert weis, Vermutungen helfen da nicht weiter.
Völlig in Ordnung, aber dennoch darf man doch wohl Dinge hinterfragen? Ich jedenfalls nehme nicht alles unhinterfragt hin. Eine VDE0702-Prüfung zur el. Sicherheit bei einem Werkzeug, welches aus was für Gründen auch immer die letzten neun Monate unbenutzt im Regal gelegen hat, ist sinnfreie Geldverbrennung. Eine jährliche Prüfung einer Presse ungeachtet der getätigten Pressungen ist genauso Geldschneiderei. Sinnvoll sind Prüfungen a la "nach XXX Arbeitseinsätzen (Pressungen) oder X Jahren" - aber nicht nur stumpf jährlich.
 
Dirk schrieb:
Nein. Das ist eine nachprüfbare Beobachtung. Du kannst Dir gerne meine Viega-Profil Pressbacken anschauen und mit der Taschenlampe von hinten beleuchten, da ist kein Spalt. Gar keiner.
Bei Viega Pressbacken wird unter Belastung die Kontur mit einer Messuhr geprüft, alles andere ist prüfen mit :glaskugel:
Der Vergleich von Viega- und Rems Pressbacken ist wie Äpfel und Birnen vergleichen, die Konstruktion ist eine andere.
Dirk schrieb:
Eine jährliche Prüfung einer Presse ungeachtet der getätigten Pressungen ist genauso Geldschneiderei. Sinnvoll sind Prüfungen a la "nach XXX Arbeitseinsätzen (Pressungen) oder X Jahren" - aber nicht nur stumpf jährlich.
Alterung der Dichtringe und Veränderung der Druckfeder in den Ventilen können auch ohne Benutzung passieren.
Bei Viega ist bei einigen Modellen das Zählwerk in der Elektronik auch so eingestellt, das nach einer festgelegten Zahl eine Warnung kommt, später wird die Presse dann komplett gesperrt.
Bei Rems werden nur die Pressvorgänge gezählt, da wird bei der jährlichen Überprüfung auch entschieden den Hydraulikblock ab einer festgelegten Zahl zu tauschen.

Wir könnten hier noch Stundenlang über Sinn oder Unsinn von Prüfungen diskutieren, das macht für mich aber wenig Sinn, wenn jemand mit einer Taschenlampe Spaltmaße überprüft, da sehe ich eine gewisse Lernresistenz, von da her bin aus dieser Diskussion erst mal raus.

Gruß
 
DerAlteSchrauber schrieb:
Bei Viega Pressbacken wird unter Belastung die Kontur mit einer Messuhr geprüft, alles andere ist prüfen mit :glaskugel:
Wenn Du meinst...
Wir könnten hier noch Stundenlang über Sinn oder Unsinn von Prüfungen diskutieren, das macht für mich aber wenig Sinn, wenn jemand mit einer Taschenlampe Spaltmaße überprüft, da sehe ich eine gewisse Lernresistenz, von da her bin aus dieser Diskussion erst mal raus.
Die Lernresistenz sitzt wohl eher bei Dir auf der Schulter. Lichtspaltprüfung ist jetzt nicht gerade eine ungewöhnliche Erfindung und nicht schlechter als Deine womöglich fehlbediente Meßuhr. Aber ich stimme Dir zu, führt zu nix.
 
DerAlteSchrauber hat recht fertig.

Nicht akzeptabler Verschleiß an der Beschichtung, wenn die Oberfläche metallisch glänzend ist.
Rissprüfung, kein Spiel die Bauteile dürfen keine plastische Verformung aufweisen. Das Problem liegt daran das die Zangen gehärtet sind und sich im laufe der Zeit verformen vor allem die Bolzen.

Dichtsätze gibt es für alle Maschinen bis auf die neuen 22V es müssen nur zwei verwendet werden für die mini und den normalen Block damit lässt sich alles neu abdichten und es rechnet sich auch für die Reparatur ist auch Special Werkzeug nötig und eine Prüfeinrichtung um den Druck einzustellen.

Bei Elektrogeräten muss auch eine DGUV V3 Prüfung min. jährlich erfolgen wenn nicht sogar alle 6 Monate.
Bei Hochdruckreinigern eine nach RFL usw..

Grundsätzlich ist jeder Arbeitgeber für seine Mitarbeiter in Bezug auf Arbeitssicherheit verantwortlich. Dies gilt besonders dann, wenn es um die Überprüfung elektrischer Arbeitsmittel, also die gesetzlich vorgeschriebene DGUV V3 Prüfung, geht. Unternehmer*innen haben daher die Pflicht, sämtliche Maßnahmen und Vorgaben, die der Arbeitsschutz zur Erhaltung der Gesundheit der Mitarbeiter vorsieht, strikt umzusetzen.

Das ganze gilt für gewerbliche Anwender.
 
Thema: Press Maschine Rems

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