Bohrhammer Watt/Joule

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DerH89

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Hallo, ich habe einen Bohrhammer gesehen der mir gefällt, ich verstehe nur nicht dass der Teurere (mit 1050 Watt und 9 Joul Schlagkraft um ca 150 Eur) weniger Watt hat als der Billige (ca 1200 Watt, aber nur 3 Joule Schlagkraft um ca 100 Eur).

Also was sagt hier Watt bzw Joule aus?

Worauf muss ich beim Kauf eines guten Bohrhammers achten?

Und was bedeutet die Bohrleistung in Beton? Da steht 38 mm .. was heisst das nun genau?

Danke und lg
 
Die Eingangsleistung in Watt setzt sich ganz grob zusammen aus:
Wirkungsgrad des Motors * Wirkungsgrad des Getriebes * (Einzelschlagenergie in Joule * Schläge pro Minute + Antriebsleistung zum Drehen des Bohrers)

Meist ist die Einzelschlagenergie in Joule das relevante Kriterium. Das kann man sich recht schnell verdeutlichen, wenn man sich Werte einer Schlagbohrmaschine in Relation ansieht. Die dürfte so bei 0,x Joule und 50.000 Schlägen pro Minute liegen und auch auf 1000 W kommen.
Wie der Bohrfortschritt damit in Beton aussieht, weiß sicherlich jeder aus eigener Erfahrung. :wink:

Hohe EInzelschlagenergie zerbröselt den Beton vor dem Bohrer. Aber: Die Schlagkraft muss zum Bohrdurchmesser passen. Ein 9 Joule Hammer mit einem 8er Bohrer im Ziegelmauerwerk wird dir eher einen Krater erzeugen als ein 8er Loch.

Das zweite Kriterium ist die Drehzahl: Große Bohrdurchmesser erfordern eine niedrige Drehzahl, kleine Bohrdurchmesser eine höhere Drehzahl.

Meist geben die Hersteller einen möglichen Bohrbereich an und einen empfohlenen Bohrbereich. Im empfohlenen Bereich passen Schlagenergie und Drehzahl dann recht gut zu den Anforderungen des Bohrers.

Was willst du machen, dass du dir Bohrhämmer mit 9 Joule ansiehst? Das ist nicht mehr die Leistungsklasse, die zum Aufhängen von Wandregalen benötigt wird. Welche Arbeiten stehen also konkret an?
Davon abgesehen erscheint mir ein 9 J Bohrhammer für 150 € nicht unbedingt teuer. Das ist immer noch die Billigschiene. Gute Maschinen in dem Leistungsbereich beginnen bei mehr als dem doppelten Preis.
(Im Bereich um 9 Joule: Bosch GBH 5-40 D für ca. 450 €, Metabo Metabo KH 5-40 ca. 350 € oder KHEV 5-40 BL für 550 € - Preise geschätzt, ich habe jetzt nicht extra nachgeguckt)
 
Bei 100 oder 150 € sagen die Joule-Angaben überhaupt nichts aus. In dem Preisrahmen sind das oft reine "Schätzwerte", die sich nach der Mondphase richten. Zumindest, wenn es um Angaben in der Größenordnung von 8 Joule geht.

Dev hat ja schon fast alles gesagt. Die Bohrleistung in Beton ist dann der nächste Schätzwert. Erstmal gibt es diverse Arten von Beton, von bröselig bis hochfest und dann geht es tatsächlich um die gute Laune des Benutzers. Bevor es Bohrhämmer gab, konnte man auch schon große Löcher bohren. Es hat nur entsprechend lange gedauert. D. h. du kannst auch mit den angegebenen 38 mm 50er Löcher bohren, nur braucht das seine Zeit (bei eventuell höherem Verschleiß). Andersrum bedeutet das nicht, dass du dann 36 mm so in die Wand schiebst. Da wird der Bohrhammer auch schon ordentlich zu tun haben; der Übergang ist fließend.
Dieser Wert dient rein der Orientierung.
 
[Bitte keine unnützen Vollzitate!]

Danke für das Fachwissen und die gute Beratung, bin sehr dankbar wenn sich jemand die Zeit nimmt und so ausführlich berichtet.

Ich besitze u.a. einen Akkuschrauber und auch eine gute Schlagbohrmaschine (die sind beide super), der Bohrhammer ist leider schon ziemlich hinüber.
Er funktioniert aber die ganzen "Drehschalter" ect. sind halb abgebrochen, man kann keine zahlen oder beschriftungen mehr erkennen, aber er funktioniert.

(alle Geräte habe ich von meinem Vater übernommen)

Ehrlich gesagt im Moment brauche ich den Bohrhammer garnicht, ich wollte mich nur mal informieren und mich mit diversen Geräten und Werkzeug mehr beschäftigen.

Ich find so Geräte wie flex vorallem die 230er flex, Schlagbohrer, Bohrhammer, Kreissäge etc so interessant und es macht mir so viel Spaß damit zu arbeiten!

Diese Leidenschaft in mir habe ich erst kürzlich entdeckt, eben als ich Werkstatt und Ausrüstung von meinem Vater übernommen habe.


Sorry für den langen Text und lg
 
"Hohe EInzelschlagenergie zerbröselt den Beton vor dem Bohrer. Aber: Die Schlagkraft muss zum Bohrdurchmesser passen. Ein 9 Joule Hammer mit einem 8er Bohrer im Ziegelmauerwerk wird dir eher einen Krater erzeugen als ein 8er Loch."

Wie sollte ich sonst vorgehen, ich möchte so Sachen lernen, welchen Bohrer sollte ich sonst verwenden, dass kein Krater entsteht?

Oder meinst du explizit bei einer Ziegelmauer..
Das leuchtet mir ein..
 
Auf reine Schlagenergie- sowie Leistungsaufnahmen würde ich mich nicht allzuviel verlassen. Die Schlagenergieangaben sind soviel ich weiss nicht so klar normiert und massgebend ist ebenfalls der zeitliche Verlauf der Schlagleistung (was gar nicht so trivial zu messen ist).

Ohne normenangabe sind Schlagenergien in J kaum sinnvoll vergleichbar, z.B. habe ich Einhell Bohrhämmer mit sehr kreativen J-Angaben gesehen (wurde in Forum diskutiert).

Massgebend wäre zudem eigentlich die mechanische Rotationsleistung bei der Werkzeugaufnahme (Drehmoment in Nm x Drehzahl in rad/s). Je nach Ausführung des Motors und der Mechanik können Wirkungsgrade stark variieren.

Ferner spielt die Drehzahlstabilität bei hoher Last eine Rolle (am besten sind da geregelte Brushless Antriebe).

Grösse und Gewicht, insbes. bei SDS-Max in der 19 J Klasse sollte man nicht unterschätzen.

Die Ganze Bohrhammerthematik wurde bereits ausführlich diskutiert.

Sinnvoll ist es, die Anwendungen zu erläutern da es keine Alleskönnermaschine gibt. Würde mich eher auf Erfahrungen von Forummitgliedern als technische Daten oder Verkäufergeschwafel basieren.

Zu beachten ist ebenrfalls, ob Schlagstopp erforderlich ist, insbes. diverse SDS-Max Maschinen verfügen über Drehstopp für Meisselarbeiten weisen jedoch keine schlaglose Borhfunktion auf. Bei den aktuellen SDS-Max ist die Rutschkupplung eigentlich erstaunlich niedrig voreingestellt, vermutlich aufgund irgendeiner der zahlreichen kastrierenden EN (europäische Normen), die praxisfremde Normokraten am Laufmeter verfassen.
Vorteilhaft ist ebenfalls L/R-Lauf wobei dies bei grösseren Borhämmern IIRC selten ist (meine sind leider ohne Linkslauf, wäre sehr Vorteilhaft bei festgeklemmten grossen langen Bohrern).

Habe selbst Bohrhämmer SDS-Plus von ca. 2 bis 4 kg sowie SDS-Max von ca. 6 bis 12 kg im Einsatz sowie, als Fehlinvestition, Akku-SDS-Plus (war Teil eines Sets, IIRC so in der 2 J Klasse, also Spielzeug zum Anbohren oder bis ca. 6 mm in seriösen Beton, der kompakte sehr handliche leider nicht mehr hergestellte sehr robuste 4 kg 230 V AC SDS-Plus Bohrhammer ist bei mir weiterhin das meist eingesetzte Gerät, welten besser als das noble Akkus-SDS-Plus Geräte.
Die Performance der Akkugeräte ist m.E. etwas übertrieben, habe jedoch zuwenig Erfahrung damit. Kann eher bei grösseren Löchern (SDS-Max bis 40 mm und über 1 m Wandstärke) mitreden und für die traue ich den Akkugeräten nicht so ganz da selbst die 12 kg Klasse SDS-Max echt gefordert werden.

Die Durchmesserangaben sagen nicht viel aus, was man mit welcher Maschine machen kann ist Frage der Einsatzbedingunen, dazu zählt auch wie oft man gewisse Löcher bohren muss.

Sinnvoll ist m.E. eine kleine handliche SDS-Plus in der 2 kg Klasse (u.a. auch wo Zugänglichkeit heikel ist), eine SDS-Plus in der 4 - 5 kg Klasse und, falls erforderlich, darüber eine SDS-Max in der 8 kg Klasse sowie falls wirklich erforderlich, eine SDS-Max in der 12 kg Klasse.
Sehr schwere SDS-Plus sowie sehr leichte SDS-Max finde ,ich ausser man benötigt häufig genau solche Bohrhämmer, nicht empfehlenswert.

Beton und Stein ohne SDS bohren ist ein absoluter Murks, sollte man nur machen wenn man wirklich selten bohrt. Ansonsten ist für sehr gelegentliche private Einsätze bereits eine billige Schrotthell SDS-Plus empfehlenswert (zwar ein Horror i.Vgl. zu guten Bohrhämmern, dafür viel billiger).

Bohrt man regelmässig in Stein, Beton, usw., ist die Anschaffung eines seriösen Bohrhammers m.E. unadbingbar. Einhell und ähnliche Chinaschrottelektrowerkzeuge sind m.E. bei regelmässigem Einsatz eine Fehlinvestition (u.a. unzählige Macken nerven und erschweren die Arbeit).

SDS-Plus Akkugeräte in der unteren Klasse (so um die EUR 300 - 400) die ich eingesetzt habe waren enttäuschend und grössere (höhere Akku SDS-Max) kenne ich nicht direkt. Zweifle jedoch dass die Akkus bei SDS-Max weit reichen, bei einem längeren grösseren Loch bohrt man doch minutenlang bei hoher Leistung (über 1500 W Aufanhmeleistung und hier mit drehzalreguliertem Brushless Antrieb gemeint).

In was man bohrt ist dann eher eine Frage des Bohrers und der Vorgehensweise als eine der Maschine wobei natürlich die Leistungsklasse vom Durchmesser und der Bohrtiefe abhängig ist. Sehr tiefe Löcher im unteren SDS-Max Durchmesserbereich kann man ggf. mit der SDS-Max trotz etwas zu hoher Schlagenergie besser bohren als mit der SDS-Plus.

SDS-Max Adapter für SDS-Plus kenn ich nicht direkt, finde sowas jedoch nicht sehr sinnvoll.
 
DerH89 schrieb:
Wie sollte ich sonst vorgehen, ich möchte so Sachen lernen, welchen Bohrer sollte ich sonst verwenden, dass kein Krater entsteht?

Man sollte ein zumindest rudimentär entwickeltes Gefühl dafür haben, wie viel Widerstand eine Wand dem Bohrer entgegensetzt und wir groß die Maschine sein sollte.

Eine Maschine in der 9 Joule Klasse ist gut geeignet, 30mm Bohrungen in Beton zu setzen, richtig fest sitzende Fliesen (Dickbett-verlegt: direkt auf den frischem Zementestrich. Das macht dann beim Renovieren richtig Spaß. :wink: ) abzuschlagen und 68 mm Dosensenkungen für Steckdosen vorzunehmen - sofern man für letzteres keine Diamantbohrkrone verwendet. Für normale Dübellöcher mit 6 bis 8 mm ist sie vollkommen überdimensioniert und ungeeignet.

Für Dübellöcher 6 bis 12 mm in Beton ist eine Maschine mit 2 Joule komfortabel ausreichend. In Mauerwerk muss man mit der selben Maschine schon vorsichtig bohren und sollte je nach Festigkeit der Wand Vollgas vermeiden.

Wenn also keine Abbrucharbeiten anstehen, kein Dosensenken im Akkord geplant ist und auch keine 24 mm Bohrungen für Heizungsrohre durch 40 cm Wände geplant sind, würde ich ein Gerät im Bereich 2 bis 3 Joule nehmen - und zwar von einem Markenhersteller wie z.B. Bosch Professional, Metabo oder Makita.
Mit so einer Maschine kann man sogar gelegentlich mal eine 16mm Bohrung für ein Stromkabel 400mm tief durch Außenwand und Bodenplatte bohren. Das ist zwar nicht mehr der Komfortbereich für so eine Maschine, aber es geht.
Für Dübellöcher in Mauerwerk würde ich mir einen Satz Heller Allmat kaufen und dort mit dem Akkuschrauber ohne Schlag bohren. Für Mauerwerk ist das meist ausreichend. Für Beton sind sie entgegen des Werbeversprechens eher nicht geeignet - da bleibt der Bohrhammer das Mittel der Wahl.
 
Habe mich oben geirrt, die kompakte netzgebundenen klassischen (Pistolenförmigen) SDS-Plus so im 2.6 J Bereich sind um die 2.7 kg (ohne Kabel), nicht 2 kg wie ich irrtümlicherweise meinte.

Die 18 V Akku-SDS-Plus, die ich meinte ist die Bosch GBH 18-V26. Irgendwie finde ich die recht schwach, allerdings setze ich den 2.6 J netzgebundenen Bohrhammer eigentlich kaum ein da ich aus Bequemlichkeit eine alte 4 kg SDS-Plus einsetze.
Darüber dann eine 12.5 J SDS-Max in der 8 kg Klasse und nur wo wirklich erforderlich eine klobige unhandliche 19 J SDS-Max in der 12 kg Klasse.

Bohren ist wie es Dev aufführt auch eine Frage des Fingerspitzengefühls und auch die Erfahrung spielt eine Rolle.

Bei Beton sowie Stein gibt es übrigens jeweils grosse Unterschiede. Hier habe ich Steine im Mauerwerk (bis über 1 m Wandstärke), die mühsamer sind als Beton.
Bei hochfestem Beton sind 2.6 J Schlagenergie mit 12 mm Durchmesser m.E. doch an der Untergrenze, ferner spielt die thermische Belastung des Elektrowerkzeugs ebenfalls eine Rolle, deshalb kann es sinnvoll sein, sehr tiefe kleinere Löcher (z.B. 16 mm bei 400 mm Tiefe) mit einer SDS-Max anstelle SDS-Plus zu bohren.

Ausser bei Bohrern im untersten Durchmesserbereich ist es m.E. nicht so heikel mit einem Gerät mit etwas zu hoher Schlagenergie zu arbeiten (hier nur auf die Beschädigung des Bohrers bezogen) sofern man entsprechend vorsichtig vorgeht. Mit der 4 kg SDS-Plus kann ich problemlos ab ca. 4 mm (An)bohren. Unter 5 mm bohre ich onehin kaum je in Mauerwerk oder beton (zudem ausschliesslich mit SDS).

IMO sind in der Praxis die Schlagenergien (in J) bei ähnlich schweren Bohrhämmern von führenden Herstellern so etwa ähnlich, da dies u.a. physikalisch und maschinentechnisch bedingt ist.
Gewisse Joules-Angaben von Einhell, die man allerdings nur in der Werbung findet, keine Angaben in den Handbüchern, sind da völlig irreführend (ob betrügerisch oder nicht müsste man mittels Labortests überprüfen, zudem sind keine Normen bzgl. Messbedingungen angegeben).

BTW Gewisse Einhell Schlaghämmer sowie Meisselhämmer sind von der Schlagleistung alleine gar nicht so schlecht, nur ist die Ergonomie (usw., insbes. auch die Bedienung der Werkzeugaufnahme) sowie Bauweise z.T. recht fragwürdig. Für seltene Einsätze oder als Reservegeräte eine Option, jedoch m.E. keine alternative für regelmässige Einsätze.
 
Es wäre vor allem erts mal wichtig zu wissen, was genau denn gemacht bzw. gearbeitet werden soll.

Geht es nur darum ein paar mal im jahr irgendwelche Bilder aufzuhängen, dübeln, sprich 6-12mm Dübeln in Wand und Decke einbringen, soll ggf. renoviert werden, also abschlagen von Fliesen, Putz, etc. . Oder möchtest Du ein ganzes Haus sanieren und Durch-, Abbrüche machen????

Erst wenn Du weißt, was Du machen möchtest, kann man eine genauere Empfehlung aussprechen.

Was die Joule Zahl angeht, ist diese als Einzelwert nicht zu 100% Ausschlaggebend (hier wird seitens der Anbieter viel "Werbung" damit getrieben). Wichtig ist: Leistungsaufnahme, Leistungsabgabe, Gewicht der Maschine, Einzelschlagenergie in Verbindung mit Schlagfrequenz, etc.
 
DerH89 schrieb:
ich verstehe nur nicht dass der Teurere (mit 1050 Watt und 9 Joul Schlagkraft um ca 150 Eur) weniger Watt hat als der Billige (ca 1200 Watt, aber nur 3 Joule Schlagkraft um ca 100 Eur).

Also was sagt hier Watt bzw Joule aus?
Du schreibst nicht, was für Geräte (=Marken) Du hier beschreibst. Wenn Du einen 9J Workzone mit einem 3J Bosch vergleichst, dann ist das kein Wunder, denn das erstgenannte wäre astreine Chinaware, bei welcher viele Werte geschönt sind, weil es "gut aussieht".
 
Dirk schrieb:
[...]das erstgenannte wäre astreine Chinaware, bei welcher viele Werte geschönt sind, weil es "gut aussieht".
Werte schönen sie - Stichwort EPTA - mehr oder weniger ausgeprägt alle. Viel interessanter ist es, bei welchen Modellen gleicher Leistungsklasse man sich die Hauerkrankheit einhandelt oder sich einen Bruch hebt oder wie sehr die Maschine belastet werden muss um sich Brandblasen an den Fingern einzuhandeln. Oder in Erweiterung dessen, wie viel bösen Willen es braucht, den Gaul totzuschinden. Und was schlechte(re) Ergonomie angeht haben diese Discounterchinaböller den echten Werkzeugherstellern einiges voraus.
 
Weiss jemand wie nach EPTA die Schlagenergie gemessen wird?

Irgendwo habe ich übrigens ein PDF über IIRC eine Studie zum Thema Schlagenergie aufgeführt.

Interessant wäre auch der zeitliche Verlauf des Schlagimpulses, dies bedingt jedoch recht gute Messvorrichtungen.

Je nach Bohrhammer im selben Joulebereich und gleichen Testbedingungen gibt es doch markante Unterschiede in der Praxis. Entweder werden die Schagenergien nicht ausreichend einheitleich gemessen, und/oder es spielen Faktoren eine Rolle, die nicht von den EPTA Messbedingungen genügend berücksichtigt werden.
Mal von den sehr kreativen Angaben wie die von Einhell abgesehen.
 
Thema: Bohrhammer Watt/Joule

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