Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300

Diskutiere Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300 im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - ..HP0300 Hallo an Alle! Also nach einige Jahren seit unsere Diskussion hier: https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=35216 hat...
MrDitschy schrieb:
Darfst halt nicht immer nur von dir ausgehen!
Sprich es gibt auch Leute die kleine Akkus haben oder auch leistungsstärkere AkkuMaschinen als Akkuschrauber nutzen ... oder wollt ihr hier nun wirklich jede Akku-Maschinenkombimation und Arbeiten dazu ausdiskutieren (denke ja mal, ihr kennt den seither angebotenen Akku und Akkumaschinen Markt, der eben doch recht unterschiedlich ist)!?

Genau. Abber Akkuschrauber kann man auch schnell zum Grenze bringen wenn man wirklich größere Schrauben eindreht, oder mit dem Forstnerbohrer, etc. Wenn Ihr über Tests weißt wo genau das Getestet wird, auch mit der Dauereinsatzfähigkeit der Schrauber, würde mich interessieren.
Generell sehe ich bei Akkuschrauber (ausser villeich der kleine Milwaukee mit Metallgetriebe) daß der Leistungelektronik gar nicht aktiv gekühlt wird. Über die Plastikgetriebe nicht zu reden.
Und bei den kleine Dewalt Schlagschrauber ist scheinbar auch das Motorkühlung so unterirdisch, daß scheinbar das Gerät nach 5 minuten Dauereinsatz abraucht. Ich habe auch einen zerlegt, und das Kühlung scheint wirklich unterdimensioniert zu sein.

Und wenn man über Winkelschleifer, oder verschiedene Schleifmaschinen redet da wir schnell schluß mit lustig.
powersupply schrieb:
Sooo weit weg ist der Gedanke an eine kabelgebundene Bohrmaschine mit der man auch schrauben kann nun auch wieder nicht.
Mr Ditschy hat daher schon ein wenig Recht wenn er auf solche Maschinen verweisen möchte, wenn auch das Argument Akkuwechsel heutzutage sicherlich kein Thema mehr ist. Der Threadtitel passt ja dazu.
Wenn ich jetzt als Anwender für einen kabelgebundenen Bohrschrauber mal meinen Schwiegervater heranziehe ist dies sicherlich gar nicht mal so falsch. Der hatte einen 12V Metabo Akkuschrauber. Dessen NiCd Akkus sind wegen Nichtbenutzung gestorben. Die nachgekauften hielten nur noch halb so lange.
Der zwischenzeitlich angeschaffte billige Schrauber mit LiIon Akkus ist auch wieder platt.
Zum Vergleich hat mein Vater immer noch seine über 30 Jahre alte Kabelgebundene Kress Bohrmaschine. Hat für seine Aufgaben immer gereicht.
Dass bei mir mittlerweile vier Akkuschrauber im Haus verteilt stehen ist dagegen purer Luxus und eben auch ein wenig dem Habenwill geschuldet. :crazy:

PS

Auch Freunde von mir haben vor einige Jahren einen Bosch Akkuschrauber bekommen. Akku schon tot. Dann jetzt haben die einen von Aldi gekauft. Nicht weil eine Akkumaschine gewollt ist, sondern weil nichts anderes in diesem Format erhältlich ist.
(Gut, der Skil war da -schon nicht mehr wie ich sehe - aber es ist auch relativ minderwertig.)
 
MrDitschy schrieb:
-Zoli- schrieb:
Apropo MrDitschi, kannst du mir als Makitist sagen wie die meissten Makita Akkuscharauberspindel gelagert sind? Und wie sieht es bei andere Hersteller aus? Dauereinsatz scheinen nur die wenigsten aushalten zu können. (Mit Schleifbürste zum Beispiel)
Beim kleinen Akkuschrauber sind gekapselte Lager verbaut ... ob Brushed oder Brusless Motor ist ja zweitrangig, denn einen defekt kann es bei beiden geben.

Heißt das Kugellager beidseitig, oder Nadellager? Das scheint ein knackpunkt zu sein sowohl bei einige andere Arbeiten was man damit machen könnte (bürsten, fräsen etc.) als auch bezüglich Langlebigkeit.
 
Achso um auch ein wenig über Geräte zu schreiben:

Also weder in der Bedienungsanleitung noch in den Videos sind irgendwelche Motorüberlastschutz zu sehen. Im gegensatz zur td0101f ist es fraglich aber wir werden mal sehen.

Der Rotor ist hinten mit einen ungeabdichteten CHL 607 Lager, vorne Getriebeseitig mit einen abgedichteten NMB gelagert.

Fast alle geräte sind in die ungarische Webladen ausverkauft. Genau wie damal die letzte Quadrills auch in 1-2 Wochen aus der Geschäfte verschwunden sind.
In die britische Geschäfte die ich im Web angeschaut haben ebenso keiner mehr auf Lager. Der nachfrage ist scheinbar da.
 
-Zoli- schrieb:
Würde man bei einige Netzgeräte auch Invertermotoren einsetzen, könnte man dann wieder nicht um "ebenbürtigkeit" sprechen.
Die Maschinen gibt es bereits.
Nur sind die wahrscheinlich eher außerhalb deines Budgets.
Zum Beispiel die Metabo SXE 150 in verschiedenen Ausführungen
sxe-150-2-5-bl-1502500s_51.jpg


sowie
die Metabo Kombihämmer wie der Metabo KHEV 11-52BL.
khev-11-52-bl-0076700s_51.jpg

Den gibt es noch in kleiner unter dem Namen KHEV 8-45 BL sowie KHEV 5-40 BL

PS
 
-Zoli- schrieb:
Und bei den kleine Dewalt Schlagschrauber ist scheinbar auch das Motorkühlung so unterirdisch, daß scheinbar das Gerät nach 5 minuten Dauereinsatz abraucht. Ich habe auch einen zerlegt, und das Kühlung scheint wirklich unterdimensioniert zu sein.
Du suchst offensichtlich wie manche Verschwörungsverschwurbler nur die möglichst negativ auffallenden Geräte heraus.
Mit meinem Metabo Akkuschrauber rühre ich problemlos Fliesenkleber an. Natürlich nicht im 20l Kübel. Aber das würde ichauch meiner 230V Bohrmaschine nicht zumuten wollen.

PS
 
Ja, von Hitako... Hikoki gibt es auch der Winkelschleifer mit Umrichtertechnik. Is der Excenterschleifer eine wirklich Metabo-eigene Konstruktion?

Aber ansonstens im vergleich mit der Järlich ausgebrachten Akku-Neuheiten, sind diese Modelle eher Ausnahmen. Die meißte Geräte sind eher "Wirhabennocheinigeteuereteileausgespart" Geräte.

Obwohl ich eigentlich die Universalmotoren besser mag, als kaputtgesparte Elektroteile mit Billigkompotenten. Was mich aber freut wenn manchmal ein neues Modell besser gelagert, oder generell robuster wird. Aber sowas kommt auch selten.
 
Ich habe beim Zerlegen einer "Werkbankinsel" meinen kleinen DeWalt Schlagschrauber über 5 Minuten im Dauerfeuer gehabt. Er wurde entsprechend der Aufgabe gut warm, aber abgeraucht ist er nicht. Im Gegenteil er funktioniert nach wie vor einwandfrei. Was bei der Akkuflex ein kurzes Vergnügen sein soll kann ich auch nicht nachvollziehen.
 
powersupply schrieb:
-Zoli- schrieb:
Und bei den kleine Dewalt Schlagschrauber ist scheinbar auch das Motorkühlung so unterirdisch, daß scheinbar das Gerät nach 5 minuten Dauereinsatz abraucht. Ich habe auch einen zerlegt, und das Kühlung scheint wirklich unterdimensioniert zu sein.
Du suchst offensichtlich wie manche Verschwörungsverschwurbler nur die möglichst negativ auffallenden Geräte heraus.
Mit meinem Metabo Akkuschrauber rühre ich problemlos Fliesenkleber an. Natürlich nicht im 20l Kübel. Aber das würde ichauch meiner 230V Bohrmaschine nicht zumuten wollen.

PS

Ja, diese Dewalt Geräte sind nur die bürstenlose Schlagschrauber, und nicht representativ für alle Akkugeräte. Aber bei diese neueste superkompakte Geräte warscheinlich kein Einzelfall. Schaue mal den Zerlegvideo vom Milwaukee m12 cpd oder fpd von Catusmaximus an! Der wird auch nicht lange halten, obwohl das mit der Kühlung der Elektronik generell eine Gute Idee ist, aber mächtig unterdimensioniert. Obwohl ein relativ gut gebautes Gerät.
Apropo, wie ist die Spindellagerung von deine Metabo Schrauber?
 
-Zoli- schrieb:
Apropo, wie ist die Spindellagerung von deine Metabo Schrauber?
Keine Ahnung.
Hatte noch keinen Bedarf danach zu schauen. Der 43mm Spindelhals lässt jedenfalls genügend Einbauraum für ein ordentliches Lager..

Der Exzenterschleifer ist ein Mirka.

PS
 
-Zoli- schrieb:
Brandmeister schrieb:
Bist Du doch trotzdem noch. Ich greife da auf Akkuwerkzeuge zurück, wo ich sie für sinnvoll halte und was ich nur zu Hause brauche, darf auch gerne mit Kabel sein. Davon ab habe ich manche Geräte auch in Akku- und Netzausführung und nehme das von den beiden, was gerade sinnvoller ist. Außerdem gibt es kein Limit, wie viele Akkusysteme du vorhältst.
Das mache ich auch so, und wenn ich ein großer Grundstück hätte mit Holzzaun, würde ich zur Schraubarbeiten auch ein Akkugerät kaufen. Also ich bezweifle nicht daß Akkugeräte auch Sinn haben.

Und ja, ich kann so viele Akkusysteme habe wie ich will, es wird aber dann sehr teuer. Dann würde ich lieber ausschließlich Duss Maschinen haben von dem Geld. (Wir reden über Heimwerker.)

Nun ja, ich habe auch beim Heimwerken (Boah ich hasse dieses Wort. Hat einer hier ein gutes Synonym dafür?! Eigenleisten ist auch so ne Sache...) nicht unbedingt Lust, für jedes Gerät ein Kabel zu legen. Oder die Kabeltrommel auszurollen. Und vor allem nicht, zwischen zwei Arbeitsgängen zur Spannungsquelle zu rennen und umzustecken. Am besten noch jedes mal noch jedes mal Leiter oder Kleingerüst runter und wieder rauf. Dann lieber einen Akkubohrer zum Bohren und einen zum Schrauben bestücken. Bin gerade schwer am Überlegen, ob ich noch einen dritten Akkubohrschrauber anschaffe, dann wäre bei Bedarf auch noch immer einer zum Senken parat.
Akkus sind mir in den letzten zehn Jahren genau zwei verreckt: Nämlich die beiden AAA-Zellen im Mobilteil meines Festnetzanschlusses.

ps (oder post scriptum um Missverständnisse zu vermeiden :mrgreen:): Wenn Du immer noch anstoßen willst, dann denk beim nächsten Soproni an mich :mrgreen: :bierchen:
 
m_karl schrieb:
Ich habe beim Zerlegen einer "Werkbankinsel" meinen kleinen DeWalt Schlagschrauber über 5 Minuten im Dauerfeuer gehabt. Er wurde entsprechend der Aufgabe gut warm, aber abgeraucht ist er nicht. Im Gegenteil er funktioniert nach wie vor einwandfrei. Was bei der Akkuflex ein kurzes Vergnügen sein soll kann ich auch nicht nachvollziehen.
Dieses Modell?:
Von um die 3. Minuten.
Abgeraucht in 2-3 Minuten Dauereinsatz heißt daß es in Wirklichkeit sogar eine Halbe stunde durchhalten würde, aber scheinbar nicht dafür ausgelegt wirklich ranzugehen.
Leider nicht viele solche Tests für Elektrowerkzeuge zu finden sind.

Akkuflex: Wie lange Laufzeit hast du mit einem AkkuWinkelschleifer? Max. villeicht 20 Minuten?
 
-Zoli- schrieb:
Akkuflex: Wie lange Laufzeit hast du mit einem AkkuWinkelschleifer? Max. villeicht 20 Minuten?
20 Minuten Nettolaufzeit im Heimwerk (frag mich nicht, wie viel sich d wirklich rausholen lässt) sind gar nicht so schlecht. Bei den letzen Fällen, wo ich die Akkuflex im Eigenleistungsbereich laufen hatte (25 Anschlusseisen ablängen, paar Löcher für Unterputzdosen vorschlitzen, dutzend Gewindestangen ablängen) haben die dicke ausgereicht. Soll heißen, die Flex lief immer kurz und der 5 Ah Akku war eindeutig nicht leer.
 
Brandmeister schrieb:
Nun ja, ich habe auch beim Heimwerken (Boah ich hasse dieses Wort. Hat einer hier ein gutes Synonym dafür?! Eigenleisten ist auch so ne Sache...) nicht unbedingt Lust, für jedes Gerät ein Kabel zu legen. Oder die Kabeltrommel auszurollen. Und vor allem nicht, zwischen zwei Arbeitsgängen zur Spannungsquelle zu rennen und umzustecken.

Also um dein Problem zu Lösen um es mit den Umstecken zu verhindern habe ich EXTRA FÜR DICH eine einzigartige technische Spitzenprodukt entwickelt, und bin bereit für NUR 3000 Euro zuzuschicken!
(Verschiedenste Prototypen verwende ich schon seit Jahren. 8) )

I trinke kein Bier (gut damit bin ich aus dieser deutschen Forum endgültig raus :mrgreen: ), aber wenn ich mit ein Glas Tokajer anstoße werde ich es machen! :bierchen:

(Ja und mit Bier darf man sowieso nicht in Ungarn anstoßen wegen der Össis :crazy: )
 
Brandmeister schrieb:
-Zoli- schrieb:
Akkuflex: Wie lange Laufzeit hast du mit einem AkkuWinkelschleifer? Max. villeicht 20 Minuten?
20 Minuten Nettolaufzeit im Heimwerk (frag mich nicht, wie viel sich d wirklich rausholen lässt) sind gar nicht so schlecht. Bei den letzen Fällen, wo ich die Akkuflex im Eigenleistungsbereich laufen hatte (25 Anschlusseisen ablängen, paar Löcher für Unterputzdosen vorschlitzen, dutzend Gewindestangen ablängen) haben die dicke ausgereicht. Soll heißen, die Flex lief immer kurz und der 5 Ah Akku war eindeutig nicht leer.

Wenn ich Winkelschleife(tm-DUDEN Wort des Jahres 2022) :flex: dauert es oft Stunden lang. Als ich mein PWS 1900 bei einem Freund erst richtig ausprobieren konnte haben wir ein ganzen Tag lang (um die 2 Stunden reinen Laufzeit) L-Stangen entrostet. Solche dauereinsätze kommen beim WS oft vor.
 
Brandmeister schrieb:
Will mal nicht so sein, also Egészségedre!

-Zoli- schrieb:
Ösis oder Ossis; wobei ich mir jetzt keinen Zusammenhang mit letzteren herleiten kann :rotfl:

Das Gebirgsvolk war gemeint im Märchenland, wusste nicht das es mit ein "s" geschrieben wird.
 
Endlich eine vernünftige Infoquelle in diesem Informationschaos! Danke!
 
Mir scheint das ist wiedermal so eine Diskussion, rein um des diskutieren Willen. Wieviel Akku-Maschinen, oder Maschinen überhaupt hast Du denn schon geschrottet durch "Dauereinsatz" @-Zoli- ?

Ich habe vor meinen aktuell benutzten Werkzeugen, einen NiCd Akku-Schrauber aus dem, damals noch vorhandenen, örtlichen Baumarkt gehabt. Der hat bei mir, Freunden, in der Gemeinde viele Jahre guten Dienst getan - irgendwann waren die Akkus fertig, den Baumarkt gab es nicht mehr, Ersatzakkus nicht zu bekommen da es eine "gelabelte" Maschine eines OEM war, und eBay mit Akku-Umrüstungen gab es noch nicht mal im Ansatz.

Wo ist da jetzt das große Problem? In der Beziehung wäre mein "Carbon-Footprint" immer noch kleiner als der, der meisten anderen.

Der größte Teil meiner Arbeiten sind kurze, schnelle Einsätze im/um/am Haus & Garten. Die deshalb kurz & schnell sind, weil ich mir den oder die passenden Systainer greife, die Arbeit ausführe, und das Werkzeug zurückstelle. Wenn es größere und vor allem längerfristige Arbeiten sind, richte ich mich entsprechend mit Strom, Verteilung, Beleuchtung usw. ein. Das ist aber nicht das übliche "Tagesgeschäft" - auch wenn es in Kürze mal wieder ansteht. Und dann kommen sicher auch wieder Netz-Maschinen zum Einsatz, bzw. Maschinen die ich im "Tagesgeschäft" und bei den üblichen "Honey-do-list" Aufgaben schlicht nicht brauche.

Und wer heute behauptet, Akku-Technologie wäre nicht soweit das man damit durcharbeiten kann - hat - sorry - einfach noch nie mit vernünftiger Akku-Technologie gearbeitet.

Ich bewege mich in der Praxis und nicht in der Theorie. Meine Maschinen tun das was sie sollen, die zerlege ich auch nicht um dann irgendwelche theoretischen Probleme zu eruieren/analysieren.

Viele Grüße,
Oliver
 
-Zoli- schrieb:
Dieses Modell?:
Von um die 3. Minuten.
Abgeraucht in 2-3 Minuten Dauereinsatz heißt daß es in Wirklichkeit sogar eine Halbe stunde durchhalten würde, aber scheinbar nicht dafür ausgelegt wirklich ranzugehen.
Leider nicht viele solche Tests für Elektrowerkzeuge zu finden sind.

Akkuflex: Wie lange Laufzeit hast du mit einem AkkuWinkelschleifer? Max. villeicht 20 Minuten?

Ja genau so einen, den kleinen Bürstenschrauber. Naja, Handwerkzeuge haben eine Einschaltdauer und bei DeWalt bist du halt auch bei einem Anbieter (so wie Makita, Metabo, Bosch blau etc.) die Geräte nicht auf lebenslange Laufzeit auslegen. Sonst funktioniert das Geschäftsmodell nicht, die wollen/müssen an Handwerker nach 2-4 Jahren wieder verkaufen. Privat ergibt sich dann mehr Lebensdauer.
Man kann allerdings mit dem Schrauber problemlos "wirklich rangehen" ohne das er kaputt geht, in der Realität ist halt die Arbeit erledigt bevor er überhitzt. Das wird auch zB. bei dem Makita Kabelschrauber (der glaub ich sogar teurer ist wie der DeWalt Schlagschrauber) nicht anders sein. Belaste den mal dauerhaft mit der Nennleistung, naja. Es gibt schon Gründe warum Industriepumpen, Anlagenförderbänder etc. mit Motoren für Dauerleistung angetrieben sind und nicht mit Motoren aus Handwerkzeugen.

Die Laufzeit vom Winkelschleifer ist theoretisch unbegrenzt dank Wechselakkus. Den Akku kann man am Winkelschleifer in 5 Minuten leerziehen wenn man will. Für 2 h pausenlos durchschleifen (wenn man das noch als "Vergnügen" bezeichnen kann) würde man in der Tat einige Akkus und Ladegeräte benötigen. Ob das Sinn macht muss der "Glückliche" selbst beurteilen, für viele Aufgaben ist das aber kein Problem. Bei mir persönlich konnte ich bis jetzt 100% meiner Winkelschleifaufgaben mit den vorhandenen Akkus durchführen. Beim Ziegelschneiden mit 2 x 4 Ah und 1 x 4,5 Ah wurde es knapp. Da waren 2 Akkus leer und heiß und der Dritte noch nicht wieder voll geladen. Beim Zuschnitt für den Schweißwagen kam ich mit 2 x 6 Ah und 1 x 4,5 Ah gut aus, 2 leer gemacht, im Dritten war noch Reserve. Dachreparatur sind wir den ganzen Nachmittag mit 2 x 6 Ah Akkus ausgekommen. Mein Mitbewohner hätte sich daraufhin fast auch einen gekauft weil er die kabellose Freiheit am Dach so toll gefunden hat. :)
Mal schaun ob mir mal eine Aufgabe unterkommt, bei der die kabelgebundene Bosch unter der Werkbank hervorgeholt werden muss. Weil Akkus aber eher mehr werden als weniger kann ich mir das kaum vorstellen.
 
Thema: Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300

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