Deltaschleifer Metabo DSE 300 oder DeWalt D26430

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Brandmeister

Guest
Mahlzeit!

Ich trage mich mit dem Gedanken einen Delta-/Dreieckschleifer in "klassischer" Stabform anzuschaffen. Bosch GOP und GAS 18V erfüllen zwar durchaus ihren Zweck, aber Oszillierer sind bekanntermaßen keine besonders tollen Schleifgeräte und die EInhand-/Multischleifer bauen zuweilen zu hoch.
Bekanntermaßen sind die "klassischen" Deltas unter den namhaften Herstellern eine aussterbende Gattung. Der Markt gibt anscheinend nur noch die beiden oben genannten Modelle her (fast schon seltsam, dass nicht mal mehr Makita einen im Portfolio hat). Die haben auch noch praktisch identische Kennzahlen.

Deshalb hierzu drei Fragen und eine Anmerkung:
Die Fragen:
  • Hat hier jemand eines der Geräte im Einsatz und kann kurz Feedback dazu abgeben?
  • Da das DeWalt-Modell auch nur noch ein Restposten zu sein scheint: hat jemand Erfahrung mit deren Ersatzteilversorgung?
  • Da im näheren Umfeld ein Bosch PDA 180 seit langem im Einsatz ist (verworfen wegen fehlender Drehzahlregelung): hat jemand eine Empfehlung für ein Netzgerät aus dem gehobenen Baumarktsektor?

Die Anmerkung:
Akkugeräte sind in dem Zusammenhang nicht von Interesse, falls es überhaupt welche gibt.
 
In der gehobenen Baumarktklasse hast du, glaube ich, schon alles genannt, was so erhältlich ist. Es gibt diese Geräte sonst anscheinend nur noch in der extrem-günstig-Klasse wie Parkside.

Ich würde aufgrund der deutlich größeren Verbreitung in Deutschland zu Metabo greifen. Da ist die Chance größer, gerade bei Verschleißteilen wie dem Schleifteller, auch längerfristig noch Händler zu finden, die diese auch anbieten.

Wenn du oft in flache Bereiche musst, gibt es noch ein paar exotische Alternativen, wie ein Makita BO4565.
Ich nutze dafür einen Rotex 90, den ich dir auch sehr empfehlen kann.
 
Danke Dir. Ich werfe mal einen Blick auf den Makita. Hätte vielleicht noch erwähnen sollen, dass ich das Gerät nicht so oft/dringend benötige, dass ich dafür Festool-Preise bezahlen mag. Festool Deltex wäre da preislich das Äußerste gewesen, aber den gibt es offenbar auch nur noch gebraucht.
 
Bei genauerer Betrachtung gibt es noch eine weitere Alternative: Da du einen Oszillator zu haben scheinst, achtest du beim Deltaschleifer einfach nicht auf die Höhe... :mrgreen:
Den Deltaschleifer wirst du sicherlich für den weitaus größten Teil der Anwendungen nutzen können, ohne oben irgendwo anzustoßen. Und für die wenigen Fälle, die dann noch übrig bleiben, kannst du den Oszillator als Problemlöser nehmen - sogar mit den gleichen Schleifscheiben (oder mit Lamellenschleifset, Fingerschleifer etc. in Ecken, die ein Deltaschleifer niemals erreichen wird).
 
Den Metabo habe ich mal gehabt, noch einen "Guten", made in Germany. :D
Der ist schon nicht schlecht, kräftig, vibriert nur wenig, nicht zu laut und auch wenn das Gehäuse eher einfach aussieht liegt er gut in der Hand.
Großer Vorteil von dem Metabo, die Schleifplatte lässt sich drehen und so den Gegebenheiten anpassen.
 
Danke!
EIne Frage noch zu dem Metabo (der es dann jetzt wohl auch werden wird).
Falls du, michaelhild, den mit Absaugung betrieben hast. Wie effizient arbeitet die Absaugung ausgehend davon, die Löcher im Schleifpapier passen auch zur Schleifplatte?
 
Thema: Deltaschleifer Metabo DSE 300 oder DeWalt D26430

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