Hitachi Winkelschleifer

Diskutiere Hitachi Winkelschleifer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich bin auf der Suche nach einem 230er Winkelschleifer auf folgendes Angebot gestoßen...
Kein Sanftanlauf, soweit ich das sehen konnte. Das wäre für mich ein k.o. Kriterium.
 
Moin!

Schon mit beiden aus dem Set gearbeitet..... des ist ned nix, des is gornix.

Kraftlos, sehr laut, starke vibration, billiges Kabel, für mich absolut schlechtes Handling, billig verarbeitet.

Was soll denn damit gemacht werden? Metabo, Fein, Bosch, Makita wäre meine Allgemeine Rangfolge, wobei es da sich herstellerintern auch verschiedene Qualitäts- bzw Ausstattungensstufen hat.

Anlaufstrombegrenzer ist ein Muss.
 
mit der kleinen würde ich wohl eher dünne Bleche bearbeiten. Z.B. am Auto.

Mit der 230er Stein, Beton Platten und was sonst so im Haushalt anfällt.

Ich habe im Baumarkt gesehen das Bosch blau billiger ist als Bosch grün.
Woran liegt das denn?
 
Mäherman schrieb:
Ich habe im Baumarkt gesehen das Bosch blau billiger ist als Bosch grün.
Woran liegt das denn?
Weil die Preise für Bosch grün unverschämt sind.
 
Die Hitachi Winkelschleifer ebenso wie Bosch arbeiten mit Gleitlager beim Tellerrad (oben) und generell ohne Markenlager. Die kleine Winkelschleifer haben meisstens keine Rotorpanzerung. (Vor kurzem nach Metaltrennen mit meinen, habe ich es zerlegt, und einen "Einschlagloch" im Rotorwicklung entdeckt, was fast ein viertel des Drahtdurchmessers durchgeschlagen hat. Ich kann es mir vorstellen wie lange es bei tagtäglichen MEtallarbeiten durchhalten könnte.)

Unter 900 Watt sind die Fein(nicht die Chinamodelle, über dem gibt es nicht viel Info erhältlich) und Makita Geräte die besten.
 
@ Zolli
Ich suche eher über 2000W :flex:

Ich habe mir die Hitachi Winkelschelifer mal im Baumarkt angeschaut.
Sanftanlauf konnte ich natürlich nicht testen. Aber das Kabel ich wirklich eine Zumutung.
Scheint wohl wirklich ein billig Serie zu sein. Werden sogar gerade abverkauft.
 
Momentan würde ich entweder den Metabo WEA 24-30 MVT kaufen weil es ein Autobalancer hat, und dazu noch Antivibrationshandgriff, oder den Makita GA9061R weil es als einzig am Markt eine mechanische Schutzkupplung hat. Aber leider kein Autobalancer. (Und die Makitas haben oft teilweise oder voll Markenlager drin was bei einer Winkelschleifer ein Schlüsselfrage ist.)

Nachtrag:
Wenn es noch billiger sein muß dann ist auch eine Option einen älteren Bosch Modell anzuschaffen (also neue Geräte mit der alten Formgebung seit der 90-er) und wie ich es gemacht habe, den Gleitlager oben für 2 Euro auf einen Markennadellager austauschen, und den hinteren Chinalager auch. Dan hast du aber noch kein Schutzelektronik oder Mechanismus drin.
 
Haben die Metabos im Vergleich zu den Makitas auch nur Gleitlager drin?
 
Laut der bei Metabo oeffentlich einsehbaren Ersatzteilliste ist das obere Lager in der Tat eine Fuehrungsbuchse.
Ich gehe aber nicht davon aus, dass diese schneller verschleisst als das eigentliche Spindellager. Immerhin kann in einer Fuehrungsbuchse kein Kugellager kaputt gehen. Soweit ich weiss verwendet Metabo auf der Flanschseite eine doppelte Lagerung so dass auf der abgewandten Seite wirklich nur noch eine Fuehrung fuer den Notfall gegeben sein muss.
Mag denn mal jemand eine Makita-Zeichnung suchen und verlinken?

PS
 
Ich muß mich korrigieren.
Der Makita GA9061r( https://www.makita.my/wp-content/uploads/2018/07/GA9061R.pdf) hat KEIN Schutzkupplung sondern das SJS II System was als einer art Vibrations und Rückschlagdämpfung dient, aber ich konnte nicht viel praktische Erfahrung darüber finden.
Und als rückschlagschutz funkzioniert es auch nicht.
So effektiv wie ein Autobalancer kann es nicht sein, wenn der ominöse dritte Lager nicht auch ein Autobalancer -"Lager" ist.
Siehe dazu:
Dieser dritten Lager taucht aber bei den großen Winkelschleifer nicht auf also momentan irrelevant.

Der MAkita WS mit schutzkupplung war die GA7079 was aber scheinbar nicht mehr erhältlich scheint.
https://www.makita.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/9079SF_01.pdf

Siehe zum Thema noch:
https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=40118&p=363861&hilit=makita#p363861
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=39242&hilit=makita+sjs

Metabo:
Die doppelte untere Kugellager tauchen aber nirgendwo auf, wäre gut es bescheidt zu wissen.
Auch wissen wir nicht wie groß diese LAger sind da ins Plastiklagerflansch eingegossen.

Gleitlager : Ich habe mit einem alten B&D Industriemodell aus der 80-er folgendes erlebt: Wegen den gesteigerten erhitzung -was diese Lager ja aufweisen-, hat sich der Spindel im Lagerbuschse festgesetzt, und die Buchse mitgedreht im Alugehäuse. Aber auch ansonstens soll der Lebensdauer viel niedriger sein als mit einem Nadellager weil der Spindel mit dem Lagerbuschse nur in ein einzige Linie in Berührung ist, und ständig in Grenzschmierbereich sich befindet(das Fett kann ja rausfließen) während im Nadellager ständig mehrere Linien involviert sind im hydrodynamischen Schmierbereich.
Wenn also der Hauptspindellager ebenso schnell kaputtgeht, passiert es entweder wegen der schlechte Abdichtung, oder weil jmnd mit der Hammer versucht hat die Scheibe zu lösen. Ansonstens soll der Kugel oder Nadellager viel länger halten.

Hitachi hatte scheinbar für einige jahren in kleine Bohrhämmer auch Gleitlagerbuchsen eingesetzt, und das habe ich nur bemerkt, weil der Nachfolgermodell dann damit beworben war "Hochwertige langlebige" Nadellager zu verwenden. Scheinbar hatten die Probleme mit den Sinterlager bekommen.
 
Aber auch ansonstens soll der Lebensdauer viel niedriger sein als mit einem Nadellager weil der Spindel mit dem Lagerbuschse nur in ein einzige Linie in Berührung ist,
Welch ein Glück, dass Sinterlagerbuchsen bei FLEX nicht lesen können. Die hätten sich sonst alle schon selbst zerstört. :mrgreen:
 
Hat sich Flex nach der übernahme von der Chinesen umgestellt oder noch kurz davor?
(Obwohl die Chinesen solche kurzsichtige sparmaßnahmen nicht einführen würden, die denken nicht in 1-2 Jahren Intervallen.)
Ansonstens kann auch der wackeligsten Teil am längsten helten, wenn andere Teile noch schlimmer gebaut sind. Baut ein Herstellerr als Hauptspindellager ein komplett ungeschütztes Lager mit Metallagerschild ein, ohne Dichtung, geht es viel schneller kaputt als der Sinterbuchse. Das in sich selbst sagt noch nichts über den Qualität der Einzelteile aus.
Was ging bei Flex am schnellsten kaputt?
 
Thema: Hitachi Winkelschleifer

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