Wer nutzt noch die klassische Bohrmaschine?

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13erSchlüssel

13erSchlüssel

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Hallo,

ich frage hiermit mal in die Runde, wer von Euch noch regelmäßig die klassische (Schlag-)Bohrmaschine nutzt? War ja früher mal das Standardgerät jedes Heimwerkers.

Bei mir kommt sie eigentlich nur noch zum Einsatz, wenn sehr viele Löcher in Metall auf einmal gebohrt werden müssen. Ansonsten bohre ich fast alles mit dem Akkuschrauber, Löcher in Mauerwerk (klassische Dübellöcher) auch. Hier mit den Multi-Construction-Bohrern ohne Schlag.
Bei Beton kommt grundsätzlich ein Bohrhammer zum Einsatz.

Viele Grüße
 
Ja das ist bei mir genauso

Beton: Mit dem Hammer

Wände (Ziegel, Hohlblock,...) Früher mit dem Schlagbohrer, heute mit Akkuschrauber und MultiConstruction Bohrer. Meine alte Bosch Grün Schlagbohrmaschine, bestimmt schon 20 Jahre alt, gammelt nur noch rum.

Für viele Löcher in Metall entweder Standbohrmaschine oder die gute Fein BOP 10-2. Letztere bin ich aber oft zu Faul um sie aus dem Koffer zu nehmen. Schade eigentlich für das geniale Ding
 
Ich.
Bohren, Schrauben, ich mach viel mit der Bohrmaschine.




...ist aber ne Festool Quadrill. :mrgreen:
 
Moin,
in der Werkstatt/Haus meist die Quadrill zum Bohren oder echte Akkubohrmaschine , den Akkuschrauber nehme ich eher ungern hierzu, der darf aber schrauben( gerne Festool CXS)
Gruß Heiko
 
Mein Akkuschrauber macht im 2. Gang etwa 1.600 U/min so wie viele andere auch.
Die klassische Bohrmaschine macht 3.000 U/min.
Daher nutze ich sie selten z.B. für die Drahtbürste, Negerkeks oder kleine Bohrungen. Da ist die höhere Drehzahl einfach besser.
Beim Mörtelrühren hat die 2-Gang Bohrmaschine ebenfalls Vorteile.

Zu 90% nutze ich den Akkuschrauber.
 
Nutze die (Schlag)Bohrmaschine(n) noch für größere Lochsägen, größere Bohrlöcher, als Rührwerk und mit diversen Reinigungsgeräten. Mit Schlag ab und zu in härterem Mauerwerk (z.B. Vollziegel Blaubrand); Beton mit der Schlagbohre tu ich mir auch nicht mehr an.
 
Da ich es noch nicht zum Bohrhammer geschafft habe... Wenn schon Beton mit der Schlagbohrmaschine, dann aber nur über Kopf in die Decke - alles andere ist für Weicheier :mrgreen:

Und mein Akkuschrauber ist mit 1500 upm auch oft zu langsam. Die klassische Bohrmaschine bleibt mir also noch erhalten.
 
Ich hab gar keine klassische Bohrmaschine.
Standbohrmaschine, Bohrhammer, Rührmaschine, 3 Akkuschrauber decken den Bedarf. Zur Not hab ich aber auch ein 3-Backenfutter auf SDS.

Für Arbeiten mit der Zopfbürste oder Grobreinigungsscheibe nehm ich den Winkelschleifer.


mfg JAU
 
Gerade Heute habe ich durch eine doppelte Wand ein 30mm Loch gebohrt, weil ich für den Bohrhammer keinen passenten Bohrer in der Länge hatte, klappt immer noch mit der SBEDV 1000 ganz gut :wink:
An sonsten ist die nur noch im Bohrständer im Einsatz oder wird zum Mörtel rühren missbraucht :mrgreen:
 
Ich benutze auch unregelmäßig meine Ergomax sowohl zum Bohren als auch zum Schrauben. Liegt aber eher daran, dass mein Akkuschrauber die meiste Zeit bei der Feuerwehr rumgeistert.
Für Mauerwerk muss sie bei mir aber nicht herhalten, da ich einen Bohrhammer habe, der neben Drehen und Hammerbohren noch einen Softschlagmodus besitzt.
 
13erSchlüssel schrieb:
Hallo,

ich frage hiermit mal in die Runde, wer von Euch noch regelmäßig die klassische (Schlag-)Bohrmaschine nutzt? War ja früher mal das Standardgerät jedes Heimwerkers.
Meine erste Wahl Maschine ist das heute nicht mehr, aber jeder nutzt das, dass zur Verfügung steht. :wink:
 
Ich hatte nie eine Schlagbohrmaschine, bin wohl noch zu neu bei der Werkzeugthematik. Eine AEG B13 (450W, 500rpm, keine Elektronik), die seit der 18V Akkuschrauberanschaffung im Bohrständer vom Nachbarn lebt gehört eigentlich mir, aber die wird sehr selten benutzt, vielleicht mal für mehrere Kübel Beton/Mörtel/anderes Zeug, wenn einem die kleinen Lager im Akkuschrauber Leid tun anfangen, aber die Mischmaschine doch zu groß ist.

Deswegen: -jegliche Bohraufgaben ohne Schlag DeWalt DCD791 (der mit 550rpm und 460W Abgabeleistung die AEG vermutlich eh überflügelt, schätze die 450W sind bei der AEG Aufnahmeleistung; 2000rpm im 2. Gang reichen mir aus, zumal bei brushless die Drehzahl unter Nennlast eh weniger absinkt)

-kleine Bohraufgaben mit Schlag: DeWalt DCH253

-große Bohraufgaben mit Schlag: für die uralt Bosch UBH 6/35 hab ich nen 25mm Bohrer. Sonst und je nach dem vielleicht auch dann, Leihgerät.
 
Sie kommt immer mal wieder zum Einsatz, aber deutlich seltener als früher.

Für Beton: Bohrhammer. Alles andere ist Quatsch.
Für Ziegel, Klinker, Kalksandstein: Wenn nur ein oder zwei Löcher benötigt werden, reicht mir der Akkuschrauber mit einem Multiconstruction Bohrer. Wenn es viele Bohrungen auf einmal sind, nehme ich tatsächlich die Schlagbohrmaschine, da es schneller geht und die Multiconstruction Bohrer doch relativ schnell verschleißen.

Erschwerend kommt bei mir dazu, dass es nur eine günstige Eingang-Bohrmaschine ist. Sie hat also auch nicht mehr Kraft als ein normaler Akkuschrauber. Und leider hat Makita auch an der Kabellänge massiv gespart.

Der Vorteil ist: Wenn mal jemand fragt, ob ich ihm eine Bohrmaschine leihen kann, habe ich bei der Maschine ausnahmsweise keine Bedenken. :lol:
 
HiPe schrieb:
da ich einen Bohrhammer habe, der neben Drehen und Hammerbohren noch einen Softschlagmodus besitzt.
Das muss man sich genau wie vorstellen? Mit Gummidämpfer auf dem Döpper!? :crazy: :mrgreen:

Um auf die Eingangsfrage zu kommen:
In der Familie steckt eine uralte grüne Bosch Scintilla in einem Bohrständer. Das ist glaube ich die einzige reine Bohrmaschine, die noch im Familienbesitz ist. Es gibt auch noch zwei AEG Pneumatic 2000 Super MF2 electronic Bohrhämmer in der Familie, die werden aber so gut wie gar nicht mehr benutzt. Der Grund ist ganz einfach:
beide vorhandenen Metabo Akku-Bohrhämmer sind stärker... :mrgreen:
Ich selbst mache so gut wie alles mit dem Akkuschrauber (und notfalls Multiconstruction), was der nicht schafft, schafft der Akku-Bohrhammer (ja, auch Dosen senken in Beton, KS oder Ziegel!). Einer meiner Akkuschrauber hat sogar eine Schlagfunktion, die habe ich IMHO nur benutzt, um sie mal zu testen. Das Geratter zeigt unterm Strich immer schon wenig Wirkung bei hohem Gelenk-Nerv-Faktor.
 
Dirk schrieb:
Das muss man sich genau wie vorstellen? Mit Gummidämpfer auf dem Döpper!?
Das ist gar nicht so abwegig. Hast du mal versucht, mit einem Bohrhammer ein einigermaßen maßhaltiges Loch in Hohlblocksteine zu bohren? Da brauchst du bei einem 6er Loch einen 8er Dübel. Vor den Multiconstruction Bohrern hab ich da die Schlagbohrmaschine genommen.... oder gleich das UPAT Eisen (H. Gürth kennt das bestimmt noch :) )
 
Dirk schrieb:
HiPe schrieb:
da ich einen Bohrhammer habe, der neben Drehen und Hammerbohren noch einen Softschlagmodus besitzt.
Das muss man sich genau wie vorstellen? Mit Gummidämpfer auf dem Döpper!? :crazy: :mrgreen:

Ist ein AEG BH 26 LXE. Echt gute Maschine, nur beim Neukauf preislich total unattraktiv. Hat im Softschlagmodus reduzierte Drehzahl und Schlagkraft. Keine Ahnung, wie das genau gelöst wurde. Vielleicht via Phasenanschnitt. Da können andere bestimmt mehr zu sagen.
 
Im großen und ganzen wird die gute alte Schlagbohrmaschine meist nur noch als Rührwerk missbraucht.....

Noch ein weiterer Anwendungsfall, für den ich sie schon missbraucht habe: Maischen von Mirabellen mit dem Rührwerk zur Destillaterzeugung..... :bierchen:
 
Thema: Wer nutzt noch die klassische Bohrmaschine?

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