Bohrhammer Kaufberatung

Diskutiere Bohrhammer Kaufberatung im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo an Alle! Ich benötige eine Kaufberatung für eine Anschaffung die demnächst getätigt werden soll und hoffe dabei auf ein paar Tipps! Seit...
Hallo!

Der alte UHE 28 hat Drehstopp zum Meisseln, ist vom Stemmen doch eher träge.
Ich würde die Nachfolger UHE 2850 usw nehmen, hier ist auch die Kopplung des Wechselfutters stabiler. Passt jedoch wegen Spannhals 50mm Durchmesser nicht mehr in normale Bohrständer.
Zudem hatten manche Uhe28 früher Serien Probleme mit Sds Plus Futter und SchlagAbschaltung.

Ist beim Hammer/Drehbaren aufjedenfall bärenstark mit hohem Drehmoment.
 
Wenn die Meißelarbeiten nicht in Beton durchgeführt werden, braucht man nicht unbedingt eine 3Kg Bohrmaschine. Mit die 2Kg Geräte muß man aber kleine Kühlpausen nach 20-30 min Arbeit einplanen. Obowhl ich noch nicht gehört habe daß ein Bohrhamer im Dauereinsatz deswegen abgeraucht hätte.
 
Meine Hammerbohrer haben zwar während der Hausrenovierung noch gute Dienste geleistet, sind aber gnadenlos überaltert und können nicht meißeln. beim Versuch den Brunnenring zu perforieren, um einen Einlass für ein Regenwasserabflussrohr zu schaffen habe ich mit allen meinen Maschinen nur ein paar Kratzer in den Beton geritzt. Mit eine geliehenen Hilti gings dann. Daher würde ich die gern in Rente schicken und mir noch mal einen neuen zulegen.

Bei der Suche habe auch ich die gennanten Geräte als mögliche Kandiaten erkoren. Die kleinen 2-28 in blau und 2860 in grün mit Pistolengriff konnte ich jüngst im Baumarkt in die Hand nehmen. Mit Spatengriff war leider nur eine Akkumaschine da, aber die Bauform liegt m.E. deutlich besser in der Hand. Nicht nur beim Meißeln, auch beim Bohren, wenn man nicht gerade Brusthöhe geradeaus bohrt.

@norinofu: Welche Eigenschaft des KHE 3251 hätte Dich lieber zu dem, als der Bosch 3-28 greifen lassen? Von den Daten her sind die ziemlich gleichauf und mit der Bosch bist Du ja nach eigenem Bekunden recht zufrieden. Preislich besteht da aktuell kein so großer Unterschied.

Gruß

Thorsten
 
Wenn die Schlagleistung nachgelassen hat, oder ausgefallen ist muß man nicht unbedingt ein neuen Bohrhammer kaufen, sondern reicht nur ein 2 Euro teuren Dichtungring, das Getriebefett,(wie das Ölwechsel beim Auto) oder einige beschädigte Getriebeteile auszutauschen.
Mindestens wirf deine Altgeräte nicht in die Tonne, viele werden die reparieren können, und villeicht dafür Geld bezahlen!
 
-Zoli- schrieb:
Wenn die Schlagleistung nachgelassen hat, oder ausgefallen ist muß man nicht unbedingt ein neuen Bohrhammer kaufen, sondern reicht nur ein 2 Euro teuren Dichtungring, das Getriebefett,(wie das Ölwechsel beim Auto) oder einige beschädigte Getriebeteile auszutauschen.
Nur dumm, dass man zum Tausch der 2€ Dichtung, so sie denn überhaupt so viel kostet, oftmals einen kleinen Werkstattpark benötigt um die Maschinen sinnvoll auseinander und wieder zusammenbauen zu können. :crazy:
Ganz so pauschal gehts halt doch nicht.

PS
 
Werkstattpark? Bei den meissten 2kg Hämmer (mindestens bei meinem Bosch gbh 2-24 dsr ) braucht man dazu nur einen Schraubendreher, und villeicht ein O-Ring Zange.
Aber man muß schon wissen was genau kaputt ist. Aber ein Werkstattbesuch ist auch billiger als ein neuer Bohrhammer.
 
egal wie, aber ob sich der Aufwand lohnt?. Die Maschinen sind frühe Nachkriegsware, fragt sich nur, welcher Krieg :lol: Eine grobe Recherche ergibt, dass die ca. 70 Jahre alt sind, die Bosch wohl etwas jünger. Alle Maschinen laufen noch und ich habe, wie geschrieben, damit auch noch Schalterdosen gesetzt und Durchgangslöcher für die Heizung gebohrt. Es ist sogar noch eine ganze Schachtel voller Kohlen im Bestand, von denen einige sicher zu diesen Maschinen passen.

Hier mal ein paar Bilder von meinen Trümmern. Wie ihr seht, hat Opa keinen Mist gekauft.


unknown.jpg



aeg.jpg



fein.jpg



bosch.jpg



Allenthalben haben die noch einen ideellen Wert, schließlich sind sie in der 2 Generation vererbt. Aber sie sind eben nicht mehr zeitgemäß. Sanftanlauf, R/L Lauf, Drehstopp gibt es nicht. Ich habe schon feine Piruetten gedreht, als ich mit 20mm durch die Decke musste und auf Bewehrung gestoßen bin. Gab allerdings Abzüge in der B-Note, weil ich die Maschine nicht gehalten habe.
Auch wenn es mir ein wenig in der Seele weh tut, aber die vier werde ich wohl der Verwertung übergeben und durch eine Neue ersetzten. Das schafft auch etwas Platz im Werkzeugschrank.

Gruß
Thorsten
 
Bei den Maschinen hätte ich auch Sehnsucht nach etwas neuem.
Man sieht aber, wie gut die Qualität damals war.
Ich bin übrigens seit 20 Jahren zufrieden mit meinem Bosch GBH 2-24.
Heute würde ich evtl eher zum GBH 3-... greifen, weil ich die kleineren Sachen gleich mit dem Akkuschrauber mit Multiconstruction Bohrer mache.
Auf der anderen Seite war es oft schon von Vorteil, eine lange, schlanke Maschine zu haben, wenn man den vorderen Griff weg macht. Z.B GBH 2-28

Gruß Jürgen
 
hi Bitschubser, was heisst den der Verwertung übergeben?

Bitschubser schrieb:
Allenthalben haben die noch einen ideellen Wert, schließlich sind sie in der 2 Generation vererbt.

Und das ist doch ein Grund die Dinger zu behalten, evtl. an die Wand hängen (in der Werkstatt) mit einem Bild vom Opa
 
Wer in der Werkstatt noch Platz an der Wand hat, hat was falsch gemacht :mrgreen:

Eine AEG dieser Bauart habe ich auch noch rumliegen - Nutzwert ziemlich gleich Null. Das Ding wiegt gefühlt 3 Kilo und hat weniger Leistung als der kleine Akkuschrauber.
 
Keine Sorge, da bleiben noch einige Erinnerungsstücke vom Opa stehen, z.B. eine alte Standbohrmaschine. Die hat zwar etwas Spiel in der Spindel, leistet aber noch gute Arbeit. Ich vergaß zu erwähnen, dass Opa Elektriker war und die Maschinen ganz sicher Kampfeinsätze hinter sich haben. Deswegen haben sich wohl auch so viele angesammelt.

Die AEG ist noch die Leichteste von allen. Am schlimmsten ist die auf dem ersten Bild, Hersteller unbekannt. Mir fehlt allerdings auch der Körperbau, um ein solches Monster zu führen. Mit der Fein habe ich ganz gerne gearbeitet. Mit ihren 160W Abgabeleistung lt. Typenschild hat sie ausgereicht, um Dosenlöcher in Kalksand zu setzen. Mit einer scharfen Bohrkrone wäre es sicher noch besser gegangen. Die Wattprotzerei der aktuellen Maschinen ist wohl den Marketingstrategen geschuldet.

Aber wir schweifen etwas ab. Wir können ja einen Thread "Unsere alten Schätzchen" eröffnen.

In meiner näheren Auswahl sind die Metabo 2860 oder die 3251 sowie die Bosch 3-28 mit Tendenz zu Bosch. Bei den Spatengriffteilen stört mich etwas der unsanfte Sanftanlauf. Der ist bei der 2860 sehr viel feinfühliger. Andererseits habe ich noch eine 30 Jahre junge Metabo Schlagbohrmaschine, die ist prima zum Bilder und Regale andübeln. Die Neue soll eher für Gröberes sein, da muss der Anlauf nicht so sanft sein. Einen entscheidenden Unterschied zwischen der 3251 und der 3-28 vermag ich nicht zu erkennen. Insofern wirds wohl die werden, die mir als erste als Aktionsangebot o.ä. begegnet.
 
Der 3251 ist zzt wohl ungeschlagen in der Klasse. Super handlich, vibrationsgedämpft und sehr kräftig.

Meine Empfehlung!
 
Thema: Bohrhammer Kaufberatung

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