Kaufberatung Exzenterschleifer Bosch, Skil oder Ryobi

Ich brauche für den gelegentlichen Heimwerkerbedarf, aktuell Betondecke spachteln und schleifen, Rigipsplatten spachteln und schleifen evtl ein altes Holzgerätehaus schleifen, ein Schleifgerät und dachte da an ein Exzenterschleifer.

Meine Preisvorstellung liegt bei max 70€.

Bisher gefunden habe ich da die oben genannten Geräte:

Bosch PEX 270 AE
Skil 7460 AA
Ryobi ERO2412VN

Was könnt Ihr mir über die Geräte sagen, welches wäre zu empfehlen, oder eben auch nicht?

Für Hilfe wäre ich dankbar.

Hallo,
Ich habe unter anderem den Bosch PEX 270 A sowie den Ryobi Ero 2412. Ich würde dir bei deiner Auswahl den Ryobi empfehlen. Schleift ruhig und lässt sich mittels Sauger auch relativ staubfrei betreiben. Nachteile sind der Absaugstutzen, wenn Saugschlauch innen eingesteckt wird, aussen ein paar Runden Gaffa oder Kreppband umwickeln, dann geht das Gehäuse nicht auseinander. Und, ich hatte heftiges Handbrennen von dem schwarzen "Antirutschbelag" oben auf dem Gerät. Das hört sich nun nicht so gut an, aber es ist ein brauchbares Gerät im Vergleich zum Bosch. Der vibriert stark, Absaugung mit Kästchen oder Sauger ist ein Witz, Schleifteller krumm und schief, trotz, oder wegen 4-Schrauben Befestigung. Schleifmenge ist auch nicht sehr gross. Das einzige Positive, es ist sehr handlich, aber sonst ....
Wie gesagt, meine Erfahrungen. Andere sehen es vielleicht anders. Sonst, müsste ich eine Empfehlung unter 100 € aussprechen, Metabo Sxe 325, Kress 300 Exe.
Wünsche (un)Staubiges Schleifen,
Tom.

Hallo,
ich würde mir evtl. auch noch den Kress 300 exe anschauen.
Kress gibt auf den Schleifer 10 Jahre Garantie. Wenn man will holt Kress das Gerät auch jedes Jahr zu einer Wartung ab. Sowohl die Wartung, wie auch die Abholung sind kostenlos. Die 10 Jahre Garantie gibt es auch wenn man das Gerät nicht warten lässt.

Grüße Thomas

Vielen Dank für die Tipps.

Sehe ich das Richtig, dass der Kress ohne Kabel geliefert wird?

Sehe ich das Richtig, dass der Kress ohne Kabel geliefert wird?

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Nein, auf der verlinkten Seite ist der nur ohne Kabel abgebildet, da Kress auch so ein Kabelsystem wie Festool hat. Will heißen, Du kannst das Kabel an den Geräten abstöpseln, z.B. brauchst Du an der Werkbank nur ein Kabel in die Steckdose einzustecken und kannst dann mehrere Geräte des jeweiligen Herstellers daran betreiben.

Das macht natürlich nur Sinn wenn man auch mehrere Geräte eines Herstellers besitzt der sowas anbietet, ist nach meinem Dafürhalten vernachlässigbar.

Wenns unter 100€ bleiben soll würd ich auch zum Kress tendieren, da hast du bei den genannten Kandidaten, die besten Rahmenbedingungen und ohne ihn zu kennen behaupte ich mal, wohl auch das beste Gerät.

Den Staubfangsack oder wie bei anderen den Kasten find ich zwar allgemein nicht so ideal, aber da gibts von Kress einen Adapter für den Sauger, der aber meines Wissens extra geordert werden muss.

Hallo,

besitze den Kress-Schleifer und denke, dass das Gerät ganz akzeptabel ist. Die Schleifleistung würde ich als gut bezeichnen, ein Minuspunkt ist der erwähnte Staubsack, den man definitiv durch den Staubsaugeradapter ersetzen sollte. Das Staubfangsystem z.B. von Metabo ist definitiv besser. Aber mit Staubsaugeradapter kein Problem und wenn man draussen schleift ists auch egal...
Irgendjemand schrieb hier im Forum - glaube ich - mal, dass der Motor nicht so gut gekapselt sei, keine Ahnung ob das zutrifft und ob deine Alternativen da besser abschneiden. Bei mir ist er seit 3 Jahren regelmäßig im Einsatz und läuft bislang ohne Mucken...

Ich habe mich jetzt für den Ryobi entschieden.
Da schleifen nicht zu meinen Dauertätigkeiten gehört, denke ich, ich bin Preis/Leistungstechnisch da richtig.

Klar, das Kress Gerät wird bestimmt besser sein, aber ich weiß wirklich nicht wie oft ich die Mashine nutzen werde.

Demnächst schleife ich dann meine verspachtelte Decke, und werde dann berichten

Thyrant schrieb:

Demnächst schleife ich dann meine verspachtelte Decke, und werde dann berichten

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Da ist sogar der Ryobi noch zu teuer. Spachtelschleifstaub ist äußerst abrasiv, der wird die Lager des Schleifers in kürzester Zeit zerstören.

Hallo,

Dirk schrieb:

Da ist sogar der Ryobi noch zu teuer.

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Oder zu billig.

Dirk schrieb:

Spachtelschleifstaub ist äußerst abrasiv, der wird die Lager des Schleifers in kürzester Zeit zerstören.

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Ich habe vor 5 Jahren 150qm Decke mit meinem Bosch GEX 150AC geschliffen. Das hat ihm nichts ausgemacht. Der Schleifer ist immer noch am leben, wird oft benutzt und das alles mit den ersten Lagern.

Ich würde mal behaupten, dass es hierbei auf die Konstruktion ankommt. Wenn man den Bosch absaugt, kommt kein Schleifstaub an irgendwelche Lager oder Motorteile. Wie das bei anderen Geräten ist, kann ich nicht sagen. Mein Vater hatte mal den Kress Schleifer. Eigentlich ganz ordentlich, aber die Absaugung war bei weitem nicht so gut gemacht, wie beim Bosch. Gehalten hat er recht lange, aber es wurde auch nur Holz damit geschliffen.

Gruß

xt-schrauber

Beim Schleifen von Gipskartonspachtelfugen ist ein Exenterschleifer suboptimal.
Ich würde da einen 10 Euro Schwingschleifer nehmen, der keine Klettplatte besitzt und dann mit Schleifgittern für den Trockenbau arbeiten. Allein die Schleifmittelkosten (Papier setzt sich zwangsläufig zu...) sind enorm.
z.B. Ferm - leichter ists auch noch..^^

Huch, von der Seite habe ich das gar nicht gesehen.

Ist der Ferm Schleifer ein besonders guter unter den billigen?

Oder soll ich zu Maxbahr fahren und den günstigsten kaufen?
Gibt es da welche die ich auf keinen Fall kaufen soll?

Achte darauf, dass die Platte kein Klett, sondern 2 Spannhebel hat. Ein Anschluss für den Staubsauger (und somit eine gelochte Aufnahmeplatte) ist ein Muss!
Ansonsten gilt: Weniger ist mehr, was das Gewicht und Preis angeht - 130 Watt reichen dafür völlig.
Ich hab irgendeinen Billigheimer genommen gehabt und der sieht jetzt zwar aus wie Hupe, hat aber seinen Zweck völlig erfüllt - und wartet auf die nächste Decke
Günstige Schleifgitter gibts hier