Hi,
kaizerfranz schrieb:
Ich brauche einen weiteren Winkelschleifer.
Gedacht habe ich an ein starkes Gerät mit Drehzahlregelung (zb. Bosch GWS 15-125 CIEH oder GWS 14-125 CIE)
Was spricht gegen einen 180er-WS und wozu kann man die Drehzahlregelung bei 125er-WS bis runter auf ~3000 U/m noch gebrauchen?
selber habe ich als kräftige 125er Zweihand-Modelle
klick zwei vom Lidl (Parkside) für €25. Die besitzen drei Jahre Garantie und halten
eigentlich ganz gut (habe damit auch schon 1h im Dauerbetrieb geschliffen).
1200W, Sanftanlauf-Elektronik mit Konstant-Drehzahl, 4m-Kabel, usw.
Allerdings ist die Drehzahlregelung, d.h. dessen Standfestigkeit, zumindest bei der älteren Maschine eine Schwachstelle. Aber drei Jahre Garantie
was will man da falsch machen ?
Alternative wären z.B. der von Dir erwähnte GWS 15-125 oder was von Milwaukee (dort entweder als 2.600 - 11.000 U/min oder 2.000 - 7.600 U/min Ausführung) oder AEG (WSC 14-125 MX bzw. WSE 14-125 MX)
Der Bosch besitzt m.W. allerdings keinen Feststellknopf. D.h. muß man mal Kleinigkeiten mit einer Hand bearbeiten, geht das nicht. Beim Milwaukee und AEG vermutlich auch so.
Gegen ein 180er Gerät spricht das höhere Gewicht - dafür spricht eine höhere Leistung und Drehmoment.
Wenn Du allerdings viel mit Drahtbürsten arbeiten willst, dann lohnt evtl. eine Maschine mit 'Autobalancer', da Drahtbürsten eher zu unrundem Lauf neigen. In diesem Fall wäre eine schwere(re) 180er Maschine allerdings auch wieder von Vorteil.
Selber habe ich noch eine alte 180er Ackermann&Schmitt : sehr schwer da u.a. Alugehäuse ... aber auch sehr stabil und langlebig (keine Ahnung ob man sowas überhaupt kaputt bekommt
) ... sowas
klick
damit habe ich mit einer sehr groben Topfbürste auch schon einen Winkelstahlrahmen entrostet. Funktioniert prima ... aber nur, wenn man die Teile auf den Boden legen kann - ansonsten wiegt die Maschine einfach zu viel.
Letztendlich ist es aber so wie hier im Thread erwähnt : besser mehrere Geräte, als ein 'multifunktionales'.
Selber besitze ich inzwischen einen kleinen, leichten Hitachi
klick (den man dank des Gewichts und dem kleinen Gehäusedurchmesser sehr gut in einer Hand halten kann), die beiden Parkside, den 180er Ackermann&Schmitt, einen blauen 230er Bosch und zwei Billiggeräte (die mir mal überlassen wurden : für Dreckarbeiten o.k.).
wozu kann man die Drehzahlregelung bei 125er-WS bis runter auf ~3000 U/m noch gebrauchen?
auch wenn es nicht so gut für das entsprechende Schleifwerkzeug ist : es ist manchmal hilfreich nicht mit voller Drehzahl zu arbeiten.
Z.B. entstehen deutlich weniger und weit fliegende Funken (mußte mal beim Einbau eines Schiebedachmotors im Fahrzueug-Innenraum etwas Blech heraustrennen) und weniger Staub (... ein paar kleine Anpassarbeiten an bereits verlegten Bodenplatten).
Gruß, hs