Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300

Diskutiere Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300 im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - ..HP0300 Hallo an Alle! Also nach einige Jahren seit unsere Diskussion hier: https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=35216 hat...
m_karl schrieb:
Mein Mitbewohner hätte sich daraufhin fast auch einen gekauft weil er die kabellose Freiheit am Dach so toll gefunden hat. :)
Genau darum geht es.
Wenn ich einen Schweißplatz habe an dem einer oder gar zwei kabelgebundene Winkelschleifer eh bereitiegen nehme ich natürlich die. Oben auf dem Gerüst nur den mit Akku.

m_karl schrieb:
Beim Ziegelschneiden mit 2 x 4 Ah und 1 x 4,5 Ah wurde es knapp. Da waren 2 Akkus leer und heiß und der Dritte noch nicht wieder voll geladen.

Hier zeigt in der Praxis was ich immer wieder sage: Wenn man die Akkus mit dem Winkelschleifer drangsaliert zeigt sich ob die Marke über eine effiziente Akkukühlung während der Ladung verfügt.
Mit einem Metaboakku in im Metaboladegerät wäre das garantiert nicht passiert!

PS
 
the_black_tie_diyer schrieb:
Mir scheint das ist wiedermal so eine Diskussion, rein um des diskutieren Willen. Wieviel Akku-Maschinen, oder Maschinen überhaupt hast Du denn schon geschrottet durch "Dauereinsatz" @-Zoli- ?



Und wer heute behauptet, Akku-Technologie wäre nicht soweit das man damit durcharbeiten kann - hat - sorry - einfach noch nie mit vernünftiger Akku-Technologie gearbeitet.
Viele Grüße,
Oliver

Keine Maschinen geschrottet, weil keine habe, aber die billigere Akkumaschinen die Heimwerker gerne kaufen sind VERMUTE ICH ganz schnell kaputt zu kriegen, auch mit vernünftigen einsatz, wenn es länger dauert.
Und bezüglich durcharbeiten: Siehe den praktischen Beispiel von m_Karl! Ohne 3-4 Ersatzakku geht es im Dauereinsatz mit Hochleistungsgeräte nicht. Also du kannst es machen, nur kostet das ganze dann 3x so viel als mit einem Netzgerät, und Ein Akkuwinkelschleifer, oder Bohrhammer sogar noch deutlich schwerer, aber eigenlich auch die kleinste Akkusschrauber kann nur so leicht seint als ein Netzschrauber, ohne große Akku.
 
m_karl schrieb:
-Zoli- schrieb:
Dieses Modell?:
Von um die 3. Minuten.
Abgeraucht in 2-3 Minuten Dauereinsatz heißt daß es in Wirklichkeit sogar eine Halbe stunde durchhalten würde, aber scheinbar nicht dafür ausgelegt wirklich ranzugehen.
Leider nicht viele solche Tests für Elektrowerkzeuge zu finden sind.

Akkuflex: Wie lange Laufzeit hast du mit einem AkkuWinkelschleifer? Max. villeicht 20 Minuten?

Ja genau so einen, den kleinen Bürstenschrauber. Naja, Handwerkzeuge haben eine Einschaltdauer und bei DeWalt bist du halt auch bei einem Anbieter (so wie Makita, Metabo, Bosch blau etc.) die Geräte nicht auf lebenslange Laufzeit auslegen. Sonst funktioniert das Geschäftsmodell nicht, die wollen/müssen an Handwerker nach 2-4 Jahren wieder verkaufen. Privat ergibt sich dann mehr Lebensdauer.
Man kann allerdings mit dem Schrauber problemlos "wirklich rangehen" ohne das er kaputt geht, in der Realität ist halt die Arbeit erledigt bevor er überhitzt. Das wird auch zB. bei dem Makita Kabelschrauber (der glaub ich sogar teurer ist wie der DeWalt Schlagschrauber) nicht anders sein. Belaste den mal dauerhaft mit der Nennleistung, naja. Es gibt schon Gründe warum Industriepumpen, Anlagenförderbänder etc. mit Motoren für Dauerleistung angetrieben sind und nicht mit Motoren aus Handwerkzeugen.

Die Laufzeit vom Winkelschleifer ist theoretisch unbegrenzt dank Wechselakkus. Den Akku kann man am Winkelschleifer in 5 Minuten leerziehen wenn man will. Für 2 h pausenlos durchschleifen (wenn man das noch als "Vergnügen" bezeichnen kann) würde man in der Tat einige Akkus und Ladegeräte benötigen. Ob das Sinn macht muss der "Glückliche" selbst beurteilen, für viele Aufgaben ist das aber kein Problem. Bei mir persönlich konnte ich bis jetzt 100% meiner Winkelschleifaufgaben mit den vorhandenen Akkus durchführen. Beim Ziegelschneiden mit 2 x 4 Ah und 1 x 4,5 Ah wurde es knapp. Da waren 2 Akkus leer und heiß und der Dritte noch nicht wieder voll geladen. Beim Zuschnitt für den Schweißwagen kam ich mit 2 x 6 Ah und 1 x 4,5 Ah gut aus, 2 leer gemacht, im Dritten war noch Reserve. Dachreparatur sind wir den ganzen Nachmittag mit 2 x 6 Ah Akkus ausgekommen. Mein Mitbewohner hätte sich daraufhin fast auch einen gekauft weil er die kabellose Freiheit am Dach so toll gefunden hat. :)
Mal schaun ob mir mal eine Aufgabe unterkommt, bei der die kabelgebundene Bosch unter der Werkbank hervorgeholt werden muss. Weil Akkus aber eher mehr werden als weniger kann ich mir das kaum vorstellen.

Also kein Schlagschraubermotor sollte überhitzen wenn man die Belüftunschlitze nicht überdeckt, oder das Gerät nicht überlastet, was bei einem Schlagschrauber eigentlich nicht nicht realisierbar ist. (Und es war nich mal Sommer wie man sieht.)
Ich kan mit meine Winkelschleifer, Bohmaschinen Stundenlang mit der Aufnahmeleistung belasten ohne daß die kaputtgehen.
Wenn ein Zimerer vor hat 100 Große Schrauben einzudrehen sollte es gehen, oder in der Benutzerhandbuch beschrieben werden daß man damit nur 10 Minuten lang arbeiten kann und dann 10 Minuten Pause Halten muß. :)

Das ist natürlich nur ein Beispiel, aber ich sehe das Trend daß wegen der immer kleiner werdenden Geräte die Kühlleistung leidet. Und oft gibt es auch keine Motorüberlasschutz.
Einzig beim Bosch Schlagschrauber was AVE zerlegt hat konnte man bisher sowas sehen.

Dauereinsatz : Also wenn es um harten Einsatz geht, geht es nicht, wenn man nicht 5-6 Reserveakkus hat. Das habe ich gemeint. Mit 5-6 Ersatzakkus für den möglichen Dauereinsatz wieviel prozent mehr Geld kostet das ganze? Und wieviel schwerer ist der Akkuwinkelschleifer?
 
-Zoli- schrieb:
the_black_tie_diyer schrieb:
Mir scheint das ist wiedermal so eine Diskussion, rein um des diskutieren Willen. Wieviel Akku-Maschinen, oder Maschinen überhaupt hast Du denn schon geschrottet durch "Dauereinsatz" @-Zoli- ?



Und wer heute behauptet, Akku-Technologie wäre nicht soweit das man damit durcharbeiten kann - hat - sorry - einfach noch nie mit vernünftiger Akku-Technologie gearbeitet.
Viele Grüße,
Oliver

Keine Maschinen geschrottet, weil keine habe, aber die billigere Akkumaschinen die Heimwerker gerne kaufen sind VERMUTE ICH ganz schnell kaputt zu kriegen, auch mit vernünftigen einsatz, wenn es länger dauert.
Und bezüglich durcharbeiten: Siehe den praktischen Beispiel von m_Karl! Ohne 3-4 Ersatzakku geht es im Dauereinsatz mit Hochleistungsgeräte nicht. Also du kannst es machen, nur kostet das ganze dann 3x so viel als mit einem Netzgerät, und Ein Akkuwinkelschleifer, oder Bohrhammer sogar noch deutlich schwerer, aber eigenlich auch die kleinste Akkusschrauber kann nur so leicht seint als ein Netzschrauber, ohne große Akku.

Also auf gut Deutsch, null eigene Erfahrung aus der Praxis - alles nur Vermutungen und/oder aus irgendwelchen YT-Videos/Foren-Beiträgen (von anderen Nutzern) aufgegriffen und wiedergegeben/adaptiert.

Danke für das Gespräch!

Viele Grüße,
Oliver
 
Deswegen habe ich gefragt wer welche solche Tests kennt, auch bezüglich teurere Geräte. Wenn du schon mal so eine Daereinsatz gehabt hast, kannst du es mitteilen.
Das war die Vermutung Teil, obwohl das Video in dem Fall für sich spricht.
Alles andere, bezüglich Dauereinsatzfähigkeitsbegrenzung wegen Akkukapazitätproblemen (auch wenn das Gerät es übersteht)ist keine Vermutung.
 
-Zoli- schrieb:
Das ist natürlich nur ein Beispiel, aber ich sehe das Trend daß wegen der immer kleiner werdenden Geräte die Kühlleistung leidet. Und oft gibt es auch keine Motorüberlasschutz.
Einzig beim Bosch Schlagschrauber was AVE zerlegt hat konnte man bisher sowas sehen.

Dauereinsatz : Also wenn es um harten Einsatz geht, geht es nicht, wenn man nicht 5-6 Reserveakkus hat. Das habe ich gemeint. Mit 5-6 Ersatzakkus für den möglichen Dauereinsatz wieviel prozent mehr Geld kostet das ganze? Und wieviel schwerer ist der Akkuwinkelschleifer?
Dass die Leistungsdichte bei den Geräten steigt, und die Vollgasfestigkeit darunter leidet kann man stellenweise beobachten, ja. Kann man negativ sehen "Ich kann meine Leistung nicht dauerhaft abrufen" oder positiv "ich hab beim gleichen Gewicht eine kurzzeitige Leistungsreserve". Man kann auf jeden Fall das beim Gerätekauf mitsteuern, wenn ich hohe Anforderungen habe nehme ich eine Nummer größer. Wiegt vermutlich dann nicht mehr als ein Gerät welches mit der Aufgabe an der Leistungsgrenze, aber für höhere Einschaltdauern gebaut ist.

Generell macht man das "Ich hab ein unverwüstliches xxx mit uneingeschränkter Einschalt- und Lebensdauer" ja auch nur weil man persönlich drauf steht. Und ja, mei, ich find das auch geil wenn ein Haflinger schräger fahrn kann als sich Fahrer im Auto halten und dass man mit Vollgas im ersten Gang bergauf fahren kann bis der Benzin leer ist ohne Überhitzung. Aber solche Geräte müssen nicht praktisch sein, und Kompromisse hat man auf jeden Fall einzugehen. Gegenbeispiel zum Haflinger: Mamas (alter?) Küchenmixer. Ich mag das Ding nicht. Man hat das Gefühl er ist heillos überlastet sobald der Teig dicker wird/man Butter schaumig schlagen will, die Stäbe sind schlecht gelagert (sicher alles Plastik) und wackeln, er wird gut warm bei ein paar Minuten Betrieb. Aber wenn man es objektiv sieht: Er läuft nach 15? Jahren immer noch, der Kuchen war immer fertig bevor etwas katastrophales passiert is. Das hat der Philips Ingenieur scheinbar gut abgeschätzt wie billig man das Teil auslegen kann. Dafür hat er wenig gekostet (mit Sicherheit, also so ein Bruchbude...) ist leicht im Handling etc..

Zurück zu den Akkus, daher bietet sich ein einzelnes Akkusystem an. Dann hat man immer ein paar Akkus auf Reserve. 5-6 Akkus sammeln sich dann schon gleich mal an, ich werde bald zweistellig mit meinen Akkus und die Hälfte davon hat genug Wumms für den Winkelschleifer.

@PS: Ich kann mich nicht erinnern, dass das Ladegerät wegen Übertemperatur verweigert hat. Aber es ist nicht für alle Zellen gut wenn man sie heiß lädt, also ist Akkukühlung vorm&während dem Laden auf jeden Fall sinnvoll. Ich konnte einfach nicht so schnell nachladen 80 W in die Akkus rein und bis zu 1000 W raus - da beißt sich die Sache irgendwann in den Schwanz. War damals zu schlecht ausgestattet akkutechnisch :wink:
 
m_karl schrieb:
@PS: Ich kann mich nicht erinnern, dass das Ladegerät wegen Übertemperatur verweigert hat. Aber es ist nicht für alle Zellen gut wenn man sie heiß lädt, also ist Akkukühlung vorm&während dem Laden auf jeden Fall sinnvoll. Ich konnte einfach nicht so schnell nachladen 80 W in die Akkus rein und bis zu 1000 W raus - da beißt sich die Sache irgendwann in den Schwanz. War damals zu schlecht ausgestattet akkutechnisch :wink:
Es kann sein, dass das Ladegerät lädt, den Ladestrom aber so weit begrenzt, dass sich der Akku nicht wieder weiter erwärmt und entlang der 50° Schwelle rumdümpelt bis der Ladestrom, wegen nahezu voll, begrenzt wird. Also beispielsweise effektiv nur mit 2A lädt obwohl 8A bei kaltem Akku möglich wären.
Ich meine, das hatte ich mal beim 9AhAkku mit 18650Zellen von Milwaukee so beschrieben.
PS
 
m_karl:
Wir reden hier über Industriewerkzeuge. ALLE industrietaugliche Elektrowerkzeuge waren bisher dauerbelastbar. Also alle Netzgeräte. Wenn es das nicht kann, sollte der Hersteller entweder thermische Überlastschutz einbauen (das ding ist sowieso schon vollkomputerisiert) oder das einschaltdauer angeben wie bei Schweißinverter. Es sollte bitte nicht der Käufers glück sein, vie viele Minuten er mit das Gerät durcharbeiten kann. Ich hoffe daß wir nicht in die Era der 5-und 10 minuten lang einsatzbare Geräte amkommen werden. Das wäre einfach eine Verarschung.
Die billige Küchenmixer deiner Mama (Meine Mama hat auch eine ähnliche aber von der Marke Elin und aus der neunziger :)) ist kein Industriegerät, und wird in großen Bäckerbetrieben auch nicht eingesetzt.
 
Wäre mal ein interessanter Test ob übliche Handwerkzeuge dauerbelastbar sind. Ich wär mir nicht sicher. Eine spezifizierte Einschaltdauer ist wünschenswert, aber wenn keine Angabe da ist kann das nicht heißen, dass das Gerät automatisch die Leistung auf S1 bringt. Keine Angabe = keine Angabe.

Den DCF885 (aus dem Video) hatte ich heute in Nutzung. Ein Kollege bekommt ebenfalls einen Akkuschlagschrauber zum Geburtstag, da haben wir uns gedacht wir verpacken ihn in einer Kiste mit extra vielen Schrauben. Damit er mit dem normalen Schrauber erst mal schuften muss bis er an das neue Werkzeug kommt :D. Naja jedenfalls haben wir mit dem DCF885 und DCD791 also zu zweit durchgehend 1000 4,5x30 Schrauben in die Kiste geschraubt. Etwas mehr als die Hälfte hat der DCF885 abbekommen, war ja doch ein bisschen einfacher im Handling als der Bohrschrauber. Dabei wurde ein 3 Ah (5xSamsung INR21700-30T) im DCF geleert, der Schrauber wurde auch gut warm, aber weder Überhitzung oder Ausfall sind eingetreten. Der leistungsstärkere und bürstenlose Bohrschrauber DCD791 blieb deutlich kühler, hat auch weniger Energie geschluckt, im 2,5 Ah Akku (5xSony VTC5A) war noch etwas Reserve am Schluss.
 
Ich habe noch keine -auch keine Billige Chinaware- gesehen was nach 3-4 Minuten dauereinsatz abgebrennt wäre.
Villeich wird das Getriebe heiß nach eine Halbe Stunde Meißeln mit dem Bohrhammer.

Das Problem mit deinem Test ist, daß die 4,5x30zu kleine Schrauber für ein Schlagschrauber sind.
Fast ohne schlag, villeicht mit 3-4 sind die schon rein. Das Gerät wartet für die nächste Schraube mehr, als es mit dem schlagen verbringt.
Mit etwas größere wofür man ja normaleweise den Schlagschrauber nimmt wäre es mehr interessant.

Aber übrigens eine gute Idee für Schrauberschenkungen. Wie habt ihr die Geschenkkiste transportiert, als ihr letztes mal eine 10 Kilo schwere Meißelhammer geschenkt habt? :)
 
Natürlich hätte man das dem Schrauber schwerer machen können, das war aber nicht Sinn der Übung. Wie man ihn kaputt bekommt wissen wir ja schon. Hab gedacht ich berichte halt was in der Praxis (auch wenns Albernheit ist :D) auf jeden Fall mal funktioniert.

Das Gerät wartet für die nächste Schraube mehr, als es mit dem schlagen verbringt.
Naja, das ist aber auch der übliche Betriebsfall von nem Schlagschrauber. Nicht dass ich das schwache thermische Design gutheiße, aber solange es mich in der Praxis nicht zum zurückstecken zwingt naja..

Auch wenn es schon Geschenkverpackungen aus Beton gab (:D), die von einem 10 kg Meisselhammer wäre dann wohl nicht mehr tragbar. Im wörtlichen Sinn :D
 
the_black_tie_diyer schrieb:
Mir scheint das ist wiedermal so eine Diskussion, rein um des diskutieren Willen. Wieviel Akku-Maschinen, oder Maschinen überhaupt hast Du denn schon geschrottet durch "Dauereinsatz" @-Zoli- ?
Und wenn, ist es meist eine Überbelastung durch Fehlverhalten ... also der richtige Umgang/Handhabung und Maschinenauswahl spielt schon eine Rolle.
Wir haben welche im Betrieb, die bringen fast alles zu Schrott, hingegen hält das bei anderen gefühlt ewig.
 
-Zoli- schrieb:
Dieses Modell?:
Von um die 3. Minuten.
Abgeraucht in 2-3 Minuten Dauereinsatz heißt daß es in Wirklichkeit sogar eine Halbe stunde durchhalten würde, aber scheinbar nicht dafür ausgelegt wirklich ranzugehen.
Das ist im Video gezeigte meiner Meinung nach Dummheit bzw das bewusste "darauf Anlegen" frei nach dem Motto wie schnell kann ich mit dem Auto gegen die Wand fahren bis es nicht mehr fährt.
Wer das in der Praxis so macht, mit einem zu kleinen Schlagschrauber der Sicher nicht geeignet ist Radschrauben zu lösen ewig an den Radbolzen rödeln zu lassen... Lassen wir das, da gibts keine Beschreibung dafür.

Akkuflex: Wie lange Laufzeit hast du mit einem Akkuwinkelschleifer? Max. villeicht 20 Minuten?
Ich hab mal verschiedene Geräte im Garten ausprobiert und diese einem Schnittmarathon mit einer Diamantscheibe in frischen Rasenbordsteinen unterzogen... von daher sag ich mal so 3 - 5 Minuten Dauerlast. immer an der "gefühlten Kippgrenze"

PS
 
powersupply schrieb:
-Zoli- schrieb:
Dieses Modell?:
Von um die 3. Minuten.
Abgeraucht in 2-3 Minuten Dauereinsatz heißt daß es in Wirklichkeit sogar eine Halbe stunde durchhalten würde, aber scheinbar nicht dafür ausgelegt wirklich ranzugehen.
Das ist im Video gezeigte meiner Meinung nach Dummheit bzw das bewusste "darauf Anlegen" frei nach dem Motto wie schnell kann ich mit dem Auto gegen die Wand fahren bis es nicht mehr fährt.
Wer das in der Praxis so macht, mit einem zu kleinen Schlagschrauber der Sicher nicht geeignet ist Radschrauben zu lösen ewig an den Radbolzen rödeln zu lassen... Lassen wir das, da gibts keine Beschreibung dafür.

Wenn er es mit einem Akkuschrauber versucht hätte irgendwelche Riesenschrauben einzudrehen, wo gar nicht das Motor mithalten könnte, und fast komplett abgebremst würde, hättest du recht.

ABER, für ein Schlagschrauber is es von Leistungsaufnahme und Motorkühlung her egal ob die Schraube überhaupt gedreht wird. Also wenn er 10x150mm Schrauben eingedreht hätte würde das selbe passieren aber villeich nur nach 10-15 Minuten, da inzwischen ein klein wenig extra Zeit vergeht mit der Positionierung jede neue Schraube. Die Motorkühlung reicht hier einfach nicht um das Motor bei voller Leistungsaufnahme zu kühlen.
 
Das gezeigte ist nicht einmal im Ansatz eine ernsthafte Diskussion - über irgendetwas - würdig.

Viele Grüße,
Oliver
 
-Zoli- schrieb:
...Also wenn er 10x150mm Schrauben eingedreht hätte würde das selbe passieren...
Durchgehend 10x150mm mit einem 950 g Schlagschrauber :shock:
 
-Zoli- schrieb:
ABER, für ein Schlagschrauber is es von Leistungsaufnahme und Motorkühlung her egal ob die Schraube überhaupt gedreht wird.
Da wäre ich mir jetzt nicht so Sicher!
Je weniger sich die Schraube dreht desto öfter muss der Motor die Feder des Schlagwerks aufspannen.
Wenn man dann noch davon ausgeht, dass beim Eindrehen einer Schraube am Anfang das Schlagwerk gar nicht arbeiten muss und dann, je nach Schraube, mit steigender intensität ist davon auszugehen, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Schrauber nicht überhitzen wird.
Du kannst ja gerne mal die Stromaufnahme eines solchen Gerätes messen und mich vom Gegenteil überzeugen.

PS
 
Also ich hab jetzt keine Original Typenschilder als Vorlage, aber...............
FEIN Schlagschrauber Asb 636 und grössere Motore waren alle mit einer Einschaltdauer gekennzeichnet.
Obwohl die verbauten Antriebsmotore die gleichen wie im Bohrmaschinen / Schrauber etc. Programm waren.
 
Sag mal -Zoli-, was zettelst Du denn hier schon wieder für eine Schwachsinns-Diskussion an? Und was ich mich noch viel mehr frage - wieso lassen sich hier Leute auf diesen Unfug ein?
Das ein Schlagschrauber bei >5min Vollast-Lauf abraucht, ist jetzt irgendwie keine besondere Erkenntnis. Überraschend ist nur, daß es Menschen gibt, die das überrascht. Und ansonsten kann ich mich nur Hans und Oli anschließen: für solche Geräte wird i.d.R. eine Einschaltdauer Ed definiert, und der ganze Schwachsinn hier hat mich jetzt schon zu viel Buchstaben gekostet...
 
powersupply schrieb:
-Zoli- schrieb:
ABER, für ein Schlagschrauber is es von Leistungsaufnahme und Motorkühlung her egal ob die Schraube überhaupt gedreht wird.
Da wäre ich mir jetzt nicht so Sicher!
Je weniger sich die Schraube dreht desto öfter muss der Motor die Feder des Schlagwerks aufspannen.
Wenn man dann noch davon ausgeht, dass beim Eindrehen einer Schraube am Anfang das Schlagwerk gar nicht arbeiten muss und dann, je nach Schraube, mit steigender intensität ist davon auszugehen, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Schrauber nicht überhitzen wird.
Du kannst ja gerne mal die Stromaufnahme eines solchen Gerätes messen und mich vom Gegenteil überzeugen.

PS

Ich habe damals mein td0101f getestet, und erinnere mich kein großen Unterschied zwischen mittelgroße und übergroße Schrauben.(Im Verbrauch) Kann jetzt den Test nicht durchführen, aber wer ein Netzschrauber hat, kann es eigentlich einfach machen.
(Auch habe ich das Fett im Makita ersetzt zu einem mit zu hochen Öliskosität was fast 30-40 % Mehrverbrauch verursachte in sich selbst also wäre das Test- so lange ich nicht auch das Fett zurücktausche villeicht nichtsaussagend bezüglich Typenschildverbrauch)

Aber das Zeitunterschied zwischen gar nicht drehen, und wenig drehen sollte eigentlich minimal sein, da oft dreht sich der Schraube oft nur einige Grader pro Schlag , aber der Schlagwerk immer 180 Grad. Also der Schlagzahl ist nur ganz minimal beeinträchtigt.

H. Gürth schrieb:
Also ich hab jetzt keine Original Typenschilder als Vorlage, aber...............
FEIN Schlagschrauber Asb 636 und grössere Motore waren alle mit einer Einschaltdauer gekennzeichnet.
Obwohl die verbauten Antriebsmotore die gleichen wie im Bohrmaschinen / Schrauber etc. Programm waren.

Hatte das Motor genau so viel beim Schlagschrauber verbraucht wie am Bohrmaschine? Auch auf dem Typenschild mit dem Selben Wattzahl gekennzeichnet?

Ich habe jetz bei einem Fein Akkuschlagschrauber geschaut und es stand da in der BA:
"Eine thermische Überlastung des Elektrowerkzeugs
wird durch Blinken der LED im Handgriff angezeigt.
Bei Überlastung schaltet das Elektrowerkzeug ab"

So sollte es gemacht werden bei einem Industriewerkzeug. Oder wie angeblich beim Asb 636 mit Einschaltsdauerangabe.
 
Thema: Endlich! Bohrschrauber im Akkuschrauber-Format mit 230V/Netzbetrieb Makita DF0300 und HP0300

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