Wer nutzt noch die klassische Bohrmaschine?

Diskutiere Wer nutzt noch die klassische Bohrmaschine? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich frage hiermit mal in die Runde, wer von Euch noch regelmäßig die klassische (Schlag-)Bohrmaschine nutzt? War ja früher mal das...
MSG schrieb:
...
Hast du mal versucht, mit einem Bohrhammer ein einigermaßen maßhaltiges Loch in Hohlblocksteine zu bohren? Da brauchst du bei einem 6er Loch einen 8er Dübel...

WerkzeugHahn schrieb:
Auch bei Bohrhammer ohne Schlag?

Meines Wissens wird Hohlblock ohne Schlag gebohrt. Hab dafür bis jetzt jedenfalls nie schlagen müssen.
Und das mit lätschigen Chinabosch Silver Percussions.
 
Hohlblock ist natürlich auch ein dehnbarer Begriff.
In meinem vergangenen Haus, BJ 52, waren die Tragwände etc. aus Hohlblock Typ TVG = Trümmerverwertungsgesellschaft Frankfurt. Da hat sich aber manches Werkzeug die Zähne dran ausgebissen. :mrgreen:
 
Na ja, Hohlblöcke gibt es schon wirklich viele. Ich hatte es allerdings noch nicht mit älter als Anfang/Mitte 1970er zu tun.
 
Brandmeister schrieb:
Meines Wissens wird Hohlblock ohne Schlag gebohrt. Hab dafür bis jetzt jedenfalls nie schlagen müssen.
Das war noch zu Zeiten vor dem Forum, als ich die Multiconstruction noch nicht kannte.

H. Gürth schrieb:
Hohlblock ist natürlich auch ein dehnbarer Begriff.
In meinem vergangenen Haus, BJ 52, waren die Tragwände etc. aus Hohlblock Typ TVG = Trümmerverwertungsgesellschaft Frankfurt.
In dem Fall meinte ich die grauen, leichten Hohlblock aus Bims. Die Frankfurter Trümmersteine haben wir im Kelerl, ohne Bohrhammer ist das für Masochisten :)
 
Brandmeister schrieb:
Na ja, Hohlblöcke gibt es schon wirklich viele.
Wie meinst Du das jetzt? :rotfl: :ducken:

Meine grüne 850W 2Gang Schlagbohrmaschine harrt seit Jahren einer Reparatur bei der ich wahrscheinlich nur die Kohlen wechseln müsste...

PS
 
Ich denke, die Hohlblöcke die du jetzt meinst, nennt man eigentlich Hohlbrote oder Hohlladungen... :wife:
 
Bei mir kommen die klassischen Bohrmachinen häufiger zum Einsatz, wenn irgendwelche Holzprojekte anstehen. Sei es eine Spielturmerweiterung für die Kinder oder zB Unterkonstruktion beim Decke abhängen oder so.
Da wird der Schrauber nur zum Schrauben genommen und die Bohrmaschinen (manchmal 3 Stück) mit Senker und (Vor-)Bohrern bestückt. Braucht man nicht ständig das Werkzeug im Futter wechseln.
 
Hallo,

klassische Bohrmaschine habe ich überhaupt nicht in Verwendung, sondern eine hochtourige Eingangbankmaschine, BE 530 R+L dazu eine langsam drehende Kraftbohrmaschine BE 75-16.
Klassische Bohrmaschinen allerdings keine davon mit Schlag habe ich im Fundus, eine Metabo Typ 755 von 1937 und eine Spatengriff-Fein von 1961 beides Eingangmaschinen.
Zum Schrauben einen LTX 18 aus 2015, der letzte mit Kohlen.
Und zum Räderwechsel einen DL-Schlagschrauber aus Kompositwerkstoff DSSW 930.
 
Die klassische Bohrmaschine mit Kabel habe ich nur noch im Einsatz, wenn ich Kleber anrühre. Sonst nutze ich sie nicht mehr, habe ja Akku-Geräte dafür.
 
Kony schrieb:
Die klassische Bohrmaschine mit Kabel habe ich nur noch im Einsatz, wenn ich Kleber anrühre. Sonst nutze ich sie nicht mehr, habe ja Akku-Geräte dafür.

Da ich nie mehr als 5kg auf einmal anrühre mache ich auch das mit der Metabo Akkumaschine. Die hört sich dabei im ersten Gang noch nicht mal allzu gequält an. Im Zweiten, wenn alles schon weitgehend durchgerührt ist, genehmigt sich der Motor dann aber schon mal über 30A! :ducken:

PS
 
Das tue ich meinen Akku Schraubern nicht an, obwohl die es bestimmt packen würden.
Ist ja immer eine Steckdose in der Nähe und die Kabelmaschine wird auch mal wieder benutzt.
 
powersupply schrieb:
Da ich nie mehr als 5kg auf einmal anrühre...

Ich glaube, ich habe noch nie weniger als eine 2/3 Speisbütt auf einmal angerührt. Wäre mal interessant herauszufinden, wie schnell die Akkubohre da SBQ*-Signal gibt... :ducken:




*Schwarzer Beißender Qualm
 
Der PDC 18/4 schafft 50kg Estrichbeton recht problemlos. Er wird zwar warm, kämpft sich aber durch.
Habe das aber nur ein Mal probiert, mir ist da vor allem die Centrotec Schnittstelle zu schade für.
 
Ich nutze noch die klassische Bohmaschine.
Und ich denke, wenn die Bohmaschinenentwicklung nicht vor 30 Jahren stehengeblieben gewesen wäre, wäre es genau so, wenn nich öfter verwendet als der Akkuschrauber.
Die jetztige Bohrmaschien unterscheiden sich von denen in 1980 nur darin , daß die viel billiger uafgebaut sind. Das ist die einzige Entwicklung in diesem Bereich.
Es wird meisstens nämlich nicht wegen der Akku nach dem Akkuschrauber gegriffen , sondern weil es klein und kraftig und einfach universal ist. Will man eine Bohrmaschine mit zwei Geschwindigkeiten, wird es schon fast so groß wie ein Bohrhammer. Und ein Geschwindigkeit reicht oft nicht.
Könnte man Geräte wie das Quadrill, für Akkuschrauberpreisen kaufen (die Herstellung sollte nicht mehr kosten) würde es ein extrem beliebtes Produkt.(Auch für Festool Preisen war es ja sehr begehrt)

Ich denke , wenn es ein Hersteller gäbe was ausschließlich dieser Netzschrauber(Bohrmaschine) produziert, könnte es auch ohne andere Produkte erfolgreich werden. (A'la Flex damals mit dem großen Schlager).
 
-Zoli- schrieb:
Könnte man Geräte wie das Quadrill, für Akkuschrauberpreisen kaufen (die Herstellung sollte nicht mehr kosten) würde es ein extrem beliebtes Produkt.(Auch für Festool Preisen war es ja sehr begehrt)
Ich dachte, der sei vom Markt genommen worden, weil er eben nicht begehrt war?

Kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma ein Produkt aus dem Sortiment nimmt, was gute Gewinne einfährt. Und andere Gründe, wie Sicherheitsprobleme, habe ich dazu auch noch nicht gehört-
 
Wir hatten hier irgendwo schon eine Debatte darüber. Festool Kenner haben festgestellt, daß die Geräte - anders als andere vom Markt genommene Gereäte von früher- extrem schnell ausverkauft worden sind. Also ist es warscheinlicher daß die Gewinnmarge mit der Akkuversion einfach höcher ist, weil die Folgekosten (Akkunachkauf) da sind. Und weil ohne Konkurrenz, muß es Festool auch nicht fürchten daß dann anderswo eingekauft wird. (Mit den Menschen die aber gezielt die Netzversion kaufen wollten hat Festool scheinbar nicht gerechnet.)
In den USA wo man noch weniger fähig ist mit den Folgekosten zu rechnen haben die es nicht mal eingeführt.
Das passiert eben wenn es kein echtes Wettbewerb gibt. Wäre aber eine gute Chance für eine Kleine neue Firma, siehe E-go.
 
Du glaubst doch nicht ernsthaft, was Du da schreibst?
An den Akkupacks wird sich kein Hersteller gesundstoßen... :crazy: :rotfl:
 
Du galubst aber auch nicht daß Festool kein Geld mit Akkus verdient? Ein Tischlerbetrieb wo ein Quadrill 8 Stunden pro Tag im Gebrauch war hat so viel Akkukäufe gespart, wovon man schon 1-2 Festoolschrauber kaufen könnte. Man verkauft das Gerät quasi mehrmals.

Übrigens habe ich die Debatte gefunden:
https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=40663&hilit=quadrill
 
Ich habe an keiner Stelle behauptet, das ein Hersteller mit den Akkus kein Geld verdient. Aber er wird daran garantiert nicht reich.
 
Thema: Wer nutzt noch die klassische Bohrmaschine?

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