glas bohren

Diskutiere glas bohren im Forum Reparaturen rund ums Haus im Bereich Anwendungsforen - hi leute sagt, wie kann man denn am besten ein lch in eine glasscheibe bohren. ohne das sie springt;)
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Dark_Evil_Mb

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22.01.2008
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109
hi leute sagt,

wie kann man denn am besten ein lch in eine glasscheibe bohren. ohne das sie springt:wink:
 
Wenn das Glas gehärtet ist so gut wie gar nicht mehr.

In normales Glas kann man mit einem Glasbohrer bohren.
Ja, sowas gibts :wink:
 
Hallo,
je nach Größe gibt es dann auch diamantbeschichtete Bohrkronen die dann unter Wasserspülung ein Loch schleifen.
 
@ Dark_Evil_Mb:
Wenn Du nur wenige Löcher bohren willst und sich deshalb die Anschaffung von Spezialbohrern nicht lohnt, kannst Du es so machen:
- Scheibe hinlegen
- ringförmigen "Damm" mit Knete, Kaugummi etc. bauen
- Ständerbohrmaschine - mäßige Drehzahl (Richtwert: ca. 1500 U/min bei 6mm)
- statt Bohrer ein Kupfer-Rohr einspannen
- Pfütze im Damm mit Korund-Pulver und Wasser befüllen
- "Bohrer" oft anheben, damit frische Korundkörner nachfließen können
- die Korundkörnchen drücken sich in das weiche Kupfer ein und bilden eine Art Bohrkrone
- man sollte von beiden Seiten bis etwa zur Mitte zu bohren, damit nichts ausbricht
- gelegentlich kann man das Kupferrohr mit Hilfe einer Feile wieder gerade abziehen
- ggf. muß die Korundpampe mal ersetzt werden, wenn sie zu fein zermahlen und damit verbraucht ist

Das ganze dauert seine Zeit, hat aber den Vorteil, daß es mit Hausmitteln funktioniert. Korundpulver kann man zur Not von Schleifpapier abkratzen. Die Löcher werden etwas größer als der Durchmesser des Cu-Rohres - das sollte man einplanen.

Ich habe in diverse Frontplatten aus Glas für selbstgebauten Geräte mit diesen Verfahren Art Löcher gebohrt. Das hat sich trotz mechanischer Belastung auch langfristig bewährt. Es sind also auch später keine Risse aufgetreten usw.

Gruß
Thomas
 
Also diese Version des Lochbohrens halte ich jetzt mal schlichtweg für genial! :shock:
 
@Thomas coole Idee!
es ginge auch mit Korrund Stiften nur da kanns halt leicht verkanten und brechen.
Is ne echt gute idee meiner Meinung nach!
Mfg der Homeworker
 
also ich muss sagen das ist ja endgeil!!!

einfach aber genial


ich habe stralmittel für die sandstrahlkabine daheim sowas geht bestummt auch ist ja meist korund.


vor allem unter betrachtung der zeit hat sich einmal wiedre gezeigt wie gut diese forum ist
 
Hallo Leute,
danke für die Blumen, aber dieses Verfahren ist wohl älter als ich und definitiv nicht von mir. Ich überlege jetzt schon eine ganze Zeit, wo ich das her habe. Benutzt habe ich es schon als Teenager.
Aber wie gesagt: Es dauert lange und mit einem richtigen Diamantkronenbohrer macht es sich bestimmt besser. Nur muß man den eben erst einmal haben.
Wichtig bei allen solchen Arbeiten: Brille nicht vergessen! Handschuhe sind auch kein Fehler.

Gruß
Thomas
 
Also - ein kleiner Geheimtipp...
Man kann mit einem Hartmetallhammer auch ein Loch in so ziehmlich jedes Glasgefäß "hauen".
Ich kannte mal Jugendliche ( 8) ) die Nothammer aus dem Bus entwendet haben, stundenlang auf einen Punkt der Flasche vorsichtig gehämmert haben - um letztendlich ein Rauchgerät mit "Superschluck" oder 30 Liter Wasser zu besitzen...

Hätte mir damals nat. nie passieren können...!
 
@ Thomas.B " aber dieses Verfahren ist wohl älter als ich und definitiv nicht von mir"
genau, so haben bereits die Steinzeitleute mittels Holzstab und Sand quirlenderweise Bohrungen für Stiele in Steinbeile erzeugt,
allerdings eine mühsame Angelegenheit.
Wenn ich einzelne kleine Bohrungen in Glas herstelle, verwende ich dazu einen HM Steinbohrer, dessen Schneide nach Art eines Metallbohrers angeschliffen worden ist. Bei mittlerer Drehzahl und nicht allzuviel Druck sowie Kühlung mit Wasser bis zur Mitte bohren, den Rest von der anderen Seite.
Bei grösseren Bohrungen strahle ich ein Loch unter Verwendung einer Schablone. Das genaue Maß mit einem Rotorschleifstift herstellen.
 
Dark_Evil_Mb schrieb:
ich habe stralmittel für die sandstrahlkabine daheim sowas geht bestummt auch ist ja meist korund.

Hast Du schon mal daran gedacht, mit dem Sandstrahler Löcher in das Glas zu "bohren". Hab mal nen Fachartikel darüber gelesen, soll einwandfrei funktionieren.
 
@ henniee:
Da tun sich ja Abgründe auf! Die Mods werden schon wieder Blut und Wasser schwitzen.
Meinereiner hat die Deckel von Einweckgläsern durchbohrt, um damit den Vakuumverguß von Spezialzündspulen mit Epoxidharz zu bewerkstelligen. Irgendwie war meine Jugend anders...

@ Frederico:
Da hast Du wohl Recht. Die Wurzeln dieser Technik sind gaaanz alt. Aber selbst die "moderne" Version mit Cu-Rohr usw. habe ich vor Jahrzehnten irgendwo gelesen.
Das mit dem HM-Bohrer geht natürlich und habe ich auch schon gemacht. Es setzt aber einen entsprechend angeschliffenen Bohrer voraus und viele werden wohl keine HM-Scheibe in der Schleifbank haben und/oder Bohrer gut anschleifen können.
Außerdem bin ich der Ansicht, daß das Schleifverfahren eine sehr sichere Sache ist; also z.B. wenn die Scheibe sehr wertvoll ist, seine Vorteile hat.

Gruß
Thomas
 
Meine Güte, so einer ist der Hennieee.... :shock:
Und ich dachte immer der is ja eigentlich ganz nett. :roll:

:lol: :lol: :lol:
 
Es soll auch mit den Multiconstruction Bohrern gehen, steht zumindest auf der Hawera Seite.

Ich würde dies aber nur machen wenn die Bohrer neu sind oder man kann sie selbst wieder in den Ursprungszustand schleifen. Werde es demnächst mal probieren.

Aber bei einer Wertvollen Scheibe würde ich mir für vll. 10 Euro einen Glasschneidbohrer gönnen.

Gruß
 
Irgendwie fehlt mir hier die Angabe, um Löcher in welchem Durchmesser es überhaupt gehen soll. Die Methode mit dem Kupferrohr und dem Korundpulver klingt ja ganz interessant, aber für eine Bohrung bis 13 mm lohnt sich m. E. der ganze Aufwand nicht (es sei denn, der Weg ist das Ziel, das heißt es geht einem nicht um das Loch, sondern um die interessante Prozedur). Ein guter, spezieller Glasbohrer mit lanzenförmiger, geschliffener Hartmetallschneide kostet schließlich kein Vermögen (10 mm bei mir 5,98 EUR, 13 mm 12,49 EUR). Man braucht einen Bohrständer, die Glasplatte muß dort sicher aufgelegt werden, was oft unmöglich sein dürfte usw. Übrigens sollte Siliciumcarbid-Pulver besser geeignet sein als Korund!

Bei größeren Löchern erscheint mir die Methode eher interessant, nur benötigt man zum Einspannen des Kupferrohrs auch ein ausreichend großes Bohrfutter! Da würde ich mit Glasbohrern vorbohren und dann mit einem Universalbohrer aufbohren. Gute Kühlung ist auch hier von Vorteil!
 
@ ric:
Sicher hast Du Recht. Wenn das mehr oder weniger ideale Werkzeug greifbar ist, hat man es leichter und meistens wird auch das Arbeitsergebnis besser. Trotzdem hat zuweilen etwas Improvisationstalent seine Vorteile. Manchmal hat man keine Zeit oder der Beschaffungsaufwand summiert sich selbst bei "Kleinigkeiten" ziemlich. Man muß irgendwo hinfahren oder Versandkosten bezahlen. Gerade letztere sind heutzutage oftmals ein echtes Ärgernis. Ich habe das öfters bei Ersatzteilen: Irgendein HK <50 Cent-Ding wird für 10 Euro angeboten. Kurzes Ärgern - aber ok, will ich trotzdem haben - dafür kann ich es nicht alleine machen. 5 Minuten später hat man sich endlich durch das Kleingedruckte der AGB's des Webshops gegraben und stellt fest: dazu kommt noch Märchensteuer, Versandkosten, Verpackungspauschale, Transportversicherung und Mindermengenzuschlag. Aus den 10 Euro sind mal eben fast 30 geworden. Eine halbe Stunde später - nach dem Besuch von 3 weiteren Webshops - kommt man zu dem Schluß, daß es wohl nicht wesentlich besser wird. Dann gibt man entweder das zu reparierende Teil auf oder fängt das Basteln an.
Zurück zur Glasbohrerei: Wenn es um eine einzige Bohrung in einer gut transportablen Scheibe geht, fragt man vielleicht am besten einen Glaser.

Die Bohrungen, die ich vor langer Zeit in Frontplatten aus Glas gebohrt habe, waren für Potentiometer oder Drehschalter - meistens 6mm (nur die Welle) oder 10mm (mit Gewindeteil). Das ging eigentlich ganz gut. Meine Alternativen waren damals eingeschränkt. Heutzutage kann man Scheiben aus gehärtetem Spezialglas umlaufend abfräsen und bohren lassen, um sie bündig in einen Montagerahmen aus Edelstahl einkleben zu können. Das Ganze widersteht dann einem Schlagtest von etlichen Joule und eine Druckprüfung mit mehreren Bar...

Gruß
Thomas
 
@Thomas.B
Ich habe das öfters bei Ersatzteilen: Irgendein HK <50 Cent-Ding wird für 10 Euro angeboten. Kurzes Ärgern - aber ok, will ich trotzdem haben - dafür kann ich es nicht alleine machen. 5 Minuten später hat man sich endlich durch das Kleingedruckte der AGB's des Webshops gegraben und stellt fest: dazu kommt noch Märchensteuer, Versandkosten, Verpackungspauschale, Transportversicherung und Mindermengenzuschlag. Aus den 10 Euro sind mal eben fast 30 geworden. Eine halbe Stunde später - nach dem Besuch von 3 weiteren Webshops - kommt man zu dem Schluß, daß es wohl nicht wesentlich besser wird.
Erscheint mir bei einem Teil, das immerhin so marktgängig ist, daß es von mehreren Webshops überhaupt angeboten wird, eigentlich merkwürdig. Bei sowas würde ich es dann eher beim Hersteller direkt versuchen, da bekommt man das Ersatzteil möglicherweise sogar umsonst zugeschickt. Oder ich würde den Webshopbetreiber mal anmailen oder anrufen, ob sich da nicht was machen läßt. Bei den Versandkosten handelt es sich ja oft um eine Pauschale unabhängig vom tatsächlichen Aufwand. Ich betreibe ja selbst einen Webshop (allerdings mit erheblich günstigeren Konditionen!), aber wenn zum Beispiel ein Kunde aus dem Ausland wegen einem Kleinteil anfragt, das günstig zu verschicken ist (z. B. einem Reduzierring für ein Kreissägeblatt), verzichte ich auch auf einen Teil der Auslandsversandkostenpauschale!
 
@ ric:
Solche Geschäftsgebaren sind leider ziemlich üblich geworden. Ich glaube wir hatten das Thema letztens recht ausführlich im Zusammenhang mit Motorkohlen für Waschmaschinen. Die HK sind kaum der Rede wert und zum Schluß soll man für absolut gängige Klein- und Verschleißteile ein Schweinegeld bezahlen. Gerade im Bereich der weißen Ware aber auch bei ET für Werkzeuge ärgere ich mich regelmäßig. Die krassesten Blüten treibt es aber wohl bei Fahrzeug-ET. Überhaupt, wenn es sich um Spezialteile handelt, bei denen die Gerätehersteller die Hand drauf haben, wird es meistens sehr teuer. Das gehört zum "Vermarktungskonzept" - ich nenne es Abzocke bzw. unlauteren Wettbewerb, weil hohe Folgekosten verschleiert werden. Da werden z.B. alternative Anbieter juristisch unter Druck gesetzt, um sie vom Markt zu verdrängen. Oder die Zulieferer werden durch Knebelverträge davon abgehalten, die entsprechenden Teile auch als ET an Händler oder Endkunden zu verkaufen.

Webshopbetreiber anrufen:
Das geht meist gar nicht ohne weiteres, weil sie keine Tel.-Nr. veröffentlichen oder nicht ans Telefon gehen. Eine Antwort auf eine e.mail zu bekommen ist ebenso ein Unterfangen und kann vor allem dauern. Das ist auch alles ineffizient - Zeit, Telefongebühren etc. - um zum Schluß 2 Euro vielleicht Nachlaß angeboten zu bekommen. Nachschauen, Gesamtkosten herausfinden (was einem wie gesagt oft nicht leicht gemacht wird), wenn diese zu hoch sind wegklicken und ggf. in eine Blacklist aufnehmen, damit man sich beim nächsten Mal die Mühe sparen kann.

Natürlich kann das auch gut und günstig klappen. Bei Standardzeug - wie Bohrern - dürfte es genug Anbieter und damit Wettbewerb geben, daß solche Auswüchse unterbleiben bzw. man sie problemlos ignorieren kann. Aber selbst wenn man vergleichsweise günstige Konditionen für VK etc. bekommt, ist es bei einem Einzelstück meistens immer noch wirtschaftlich grenzwertig - darauf wollte ich eigentlich hinaus und eben, daß es manchmal schon seine Vorteile hat, sich außerhalb der vorgezeichneten Wege helfen zu können.

Gruß
Thomas
 
@Thomas.B
Das geht meist gar nicht ohne weiteres, weil sie keine Tel.-Nr. veröffentlichen oder nicht ans Telefon gehen. Eine Antwort auf eine e.mail zu bekommen ist ebenso ein Unterfangen und kann vor allem dauern.
Einen solchen Anbieter sollte man allerdings schnell abhaken. Ich hätte eher gedacht, daß es sich da nicht um reine Webshops, sondern um reale Händler mit zusätzlichem Internetvertrieb handelt.

Daß Ersatz-Kleinteile verhältnismäßig teuer sind, hängt natürlich auch mit der aufwändigen Lagerhaltung sowie den geringen Umsätzen bei solchen Kleinbestellungen zusammen. Besser ist es dann sicherlich, wenn man nicht nur ein einziges kleines Teil benötigt ...

Im Endeffekt ist's wohl so, daß es sich selbst so nicht wirklich für die Händler lohnt, sonst gäbe es mehr Konkurrenz!

Das gehört zum "Vermarktungskonzept" - ich nenne es Abzocke bzw. unlauteren Wettbewerb, weil hohe Folgekosten verschleiert werden.
Das kennt man freilich von einer Reihe von Produktgruppen, von Handys bis Druckern. Andererseits gibt einem das, wenn man schlau ist, oft die Möglichkeit, die Produkte zum "Lockpreis" zu erwerben und dann trotzdem nicht das teure Zubehör (z. B. die Druckertinte) kaufen zu müssen!

Das Problem ist hier halt auch mal wieder, daß wir Deutschen besonders gern auf Schnäppchenpreise reinfallen, ohne die Gesamtkosten zu kalkulieren, und der Anbieter, der da "ehrlich" ist und zum Beispiel für seinen Drucker den doppelten Preis der Konkurrenz verlangt, dann aber die Tintenpatronen für ein Zehntel des üblichen Preises anbietet, hat leider keine Chance!

Der Politiker, der vor der Wahl die Wahrheit sagt, wird auch nicht gewählt!

Natürlich kann das auch gut und günstig klappen. Bei Standardzeug - wie Bohrern - dürfte es genug Anbieter und damit Wettbewerb geben, daß solche Auswüchse unterbleiben bzw. man sie problemlos ignorieren kann. Aber selbst wenn man vergleichsweise günstige Konditionen für VK etc. bekommt, ist es bei einem Einzelstück meistens immer noch wirtschaftlich grenzwertig
Na, bei mir zahlst du zum Beispiel, wenn du einen einzelnen Bohrer bestellst, 2,00 EUR Versandkostenpauschale innerhalb Deutschlands. Dafür kannst du in den meisten Städten gerade mal eine Stunde parken bzw. das sind die Spritkosten für maximal 20 km Autofahrt.
 
@ ric:
> 2,00 EUR Versandkostenpauschale innerhalb Deutschlands.

Da kann man nicht meckern. Allerdings dürfte das wirklich eine Ausnahme sein bzw. man muß dann auch mal einen genaueren Blick auf die Artikelpreise werfen (allg., nicht auf Dich bzw. Deinen Shop bezogen).

> gerade mal eine Stunde parken (2 Euro)

Wenn auch ganz weit OT: Die grenzenlose Gier der Kommunen bei der "Parkraumbewirtschaftung" führt zur Zerstörung der Infrastruktur in den Innenstädten - ähnlich wie jetzt der Unsinn mit den Feinstaubplaketten. Die Leute fahren dort nicht mehr gern hin, um einzukaufen usw. Das ist tödlich für insbesondere kleine Geschäfte, Gastronomie usw. Wenn das nicht mehr gegeben ist, sehen viele Menschen auch keinen Grund mehr, in einer Innenstadt zu wohnen, was dann fast nur noch Nachteilen haben dürfte. Zum Schluß beklagen die gleichen Kommunalpolitiker die Verödung ihrer Innenstädte, welche sie selbst mit unerträglichen Verkehrs- und Parkkonzepten herbeigeführt haben.

Mit den Druckern gebe ich Dir in vollem Umfang Recht. Es gab ja auch mal eine Initiative einer EU-Kommision, nicht nachfüllbare Tintenpatronen wegen des Müllaufkommens zu verbieten. Auch wenn ich von solchen Maßnahmen nicht halte, würde mich schon mal interessieren, was daraus geworden ist. Bei den Tintenpissern hat sich Deutschland aber auch beizeiten aus der technologischen Entwicklung verabschiedet, so daß wir nehmen müssen, was der Weltmarkt zur Verfügung stellt. In Sachen Ressourcenschonung und Müllvermeidung gäbe es da weitaus lohnendere Betätigungsfelder - wenn die Politikerbande nur nicht so verlogen und korrupt wäre.

> Der Politiker, der vor der Wahl die Wahrheit sagt, wird auch nicht gewählt!

Klingt fast nach Verständnis. Tut mir Leid, habe ich nicht.

> Daß Ersatz-Kleinteile verhältnismäßig teuer sind, hängt natürlich auch mit der aufwändigen Lagerhaltung sowie den geringen Umsätzen bei solchen Kleinbestellungen zusammen.

Das sehe ich nicht so, zumindest solange es sich um gängige Ware handelt und nicht um Restproduktionen, welche bei Einstellung der Produktion für Jahre eingelagert wurden oder vergleichsweise teuer nachproduziert werden mußten - und selbst da. Die Menschen lassen sich da auch etwas vorgaukeln. Es ist zumindest bei den Großen lange nicht mehr so, daß jemand mit einem Körbchen in der einen Hand und einem Bestellzettel in der anderen durch endlose Regalfluchten wandert und eine Bestellung zusammensucht. Wenn man sieht, wie viele Hersteller den ET-Markt für ihre Produkte mit Klauen und Zähnen verteidigen, sollte man die Geschichten vom teuren Zuschußgeschäft doch wirklich nicht mehr glauben.

Gruß
Thomas
 
Thema: glas bohren
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