Lecksuchspray für Sauerstoffflaschen/Leitungen

Servus Leute,

ich prüfe eigentlich bei jedem Flaschentausch und immer wenn ich meine Autogenausrüstung im Hänger transportiert habe nach dem wieder Montieren der Druckminderer das ganze mit Lecksuchspray auf Dichtheit. Habe die letzten 2-3 Jahre an einer Dose vom Würth Lecksuchspray rumgezuzelt... jetzt neulich beim Richter und Frenzel ne neue Dose Rothenberger Rotest mitgenommen und nur durch Zufall entdeckt, dass da steht: "Nicht für die Anwendung an Sauerstoff führenden Leitungen/Systemen"

Hab daraufhin dann mal geschaut was denn Würth eigentlich zu seinem Lecksucher schreibt und aus dem Datenblatt folgendes herauskopiert:

Bei Anwendung an Sauerstoff-haltigen Systemen ist sicherzustellen, das diese während der Prüfung ständig unter Druck stehen. Bei Auftreten von Unterdruck könnte ansonsten die Lecksuchflüssigkeit in das Innere des Systems gelangen und mit dem Sauerstoff reagieren. Unmittelbar nach der Prüfung sind Reste der Lecksuchflüssigkeit mit klarem Wasser abzuspülen.

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War dann tatsächlich etwas verwundert... Klar, wenn man es so ließt, es macht natürlich in letzer Konsequenz durchaus Sinn... was für eine Hinterfotzige Sau der Sauerstoff sein kann ist ja hinreichend bekannt...

Lasst mal eure Gedanken dazu hören... Wie handhabt ihr denn das? Schonmal jemand davon gehört, dass dieser Fall tatsächlich eingetreten wäre? Was meint ihr ist das größere Risiko... eine undichte Sauerstoffleitung oder eventuell mit dem Sauerstoff reagierende kleine Mengen Lecksuchspray?



Ich für meinen Teil denke, ich werde es in Zukunft so machen wie es der Würth schreibt und das ganze nach dem verbinden mit nem nassen Tuch und klarem Wasser kurz nachspülen..

Bis bald!

der Schlorg

Moin..
Das Spray an sich ist denke ich unbrennbar.
Problematisch sollte wohl das Treibmittel sein, welches heute meist Propan / Butan ist. = brennbar.

Mir war das bisher immer egal..Dichtigkeitstests machen sowieso nur bei vorhandenem Druck Sinn.

DoMi