Woraus sind die Kabelschutzschläuche in meinem Schweißgerät

Diskutiere Woraus sind die Kabelschutzschläuche in meinem Schweißgerät im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ich musste in meinem neuen gebrauchten Schweißgerät ( Messer Griesheim Magstar 20 Baujahr unbekannt frühestens 1990 ) den Gleichrichter...
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Hummer

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Hallo
Ich musste in meinem neuen gebrauchten Schweißgerät ( Messer Griesheim Magstar 20 Baujahr unbekannt frühestens 1990 ) den Gleichrichter tauschen.
Dabei ist mir aufgefallen das die Kabelschutzschläuche nahe am Zerfall sind da man sie zwischen 2 Fingern zereiben kann ( sie zerfallen in kleine Teile ), darunter sieht man dan ein Baumwoll ?-geflecht zu sehen,desweiteren fühlen sich die Schläuche fettig an. Weiss jemand woraus die sind ? Hatte sowas schonmal bei meiner 4 Spurbandmaschine bei der die Riemen zerflossen sind.
Weiß jemand außerdem wie man das Baujahr herausfinden kann ? Auf dem Typenschild steht leider nichts derart.Wäre schon interessant.



Grüße aus dem Mühlenkreis
 
Hummer schrieb:
Hallo
I
Dabei ist mir aufgefallen das die Kabelschutzschläuche nahe am Zerfall sind da man sie zwischen 2 Fingern zereiben kann ...................
Weiß jemand außerdem wie man das Baujahr herausfinden kann ? Auf dem Typenschild steht leider nichts derart...............


Kabelummantelung: Öl / Wachs/Harzgetränkte Gewebeschläuche.

Kannste nix machen...bloß nicht anfassen.

Baujahr: Steht auf dem Motorkondensator des Lüfters bzw. in codierter Form auf den ICs der Steuerung
(z. 3279 = 32. Kalenderwoche 1979)


DoMi
 
Hallo

Kannste nix machen...bloß nicht anfassen.

Wie du vielleicht meiner obigen Antowort entnehmen kannst,tat ich dieß bereits schon. Was könnte denn schlimmsten passieren ? In PCB werden die ja höchstwahrscheinlich nicht mehr getränkt sein.

Baujahr: Steht auf dem Motorkondensator des Lüfters bzw. in codierter Form auf den ICs der Steuerung
(z. 3279 = 32. Kalenderwoche 1979)

Da werde ich mich gleich nochmal ran machen, und die Steuerung zerlegen ,denn einen Motorkondensator hat die Schweißmaschine nicht ( Sieht mir aus wie ein Synchronmotor von der Bauweise).


Edit: So auf den einziegen ICs steht 1285. Aber das kann ja nit wirklich stimmen, da ds Schweißgerät ja erst 1990 gebaut wurde laut Preisliste.

Grüße aus dem Mühlenkreis
 
So auf den einziegen ICs steht 1285. Aber das kann ja nit wirklich stimmen

.....und warum nicht ?

Was hat das Fertigungsdatum eines IC mit dem Herstelldatum eines Schweissgerätes gemeinsam ?

Der IC ist halt gut abgelagert :lichtauf:
 
DomiAleman schrieb:
Baujahr: Steht auf dem Motorkondensator des Lüfters bzw. in codierter Form auf den ICs der Steuerung
(z. 3279 = 32. Kalenderwoche 1979)

Normalerweise war so was nur bei 74'er IC üblich, heute kaum noch.
Davon ab, ist es umgekehrt.
220px-TI_SN7400N.jpg

Oder kennst Du eine 76. KW in der 1945 IC gefertigt wurden?!
Made in Germany sowieso nicht :D
 
.....und warum nicht ?

Was hat das Fertigungsdatum eines IC mit dem Herstelldatum eines Schweissgerätes gemeinsam ?


Entschuldigung ,dass das falsch rüber gekommen ist. Ich wollte damit eigentlich sagen dass das nicht mit dem genauen Fertigungsdatum des Schweißgerätes übereinstimmt.

Made in Germany sowieso nicht :D

Neh, eher Made in Austria wie die meisten restlichen Bauteile ( auf den IC.s steht nix drauf bezüglich des Herstellungsortes wenn ich mich recht entsinn).


Grüße aus dem Mühlenkreis
 
henniee schrieb:
DomiAleman schrieb:
Baujahr: Steht auf dem Motorkondensator des Lüfters bzw. in codierter Form auf den ICs der Steuerung
(z. 3279 = 32. Kalenderwoche 1979)

Normalerweise war so was nur bei 74'er IC üblich, heute kaum noch.
Davon ab, ist es umgekehrt.
220px-TI_SN7400N.jpg

Oder kennst Du eine 76. KW in der 1945 IC gefertigt wurden?!
Made in Germany sowieso nicht :D

:wink: Ja gelegentlich auch andersrum.
WIE HERUM kann man dann ggf. schlußfolgern, weil z.B. die 85 immer wieder vorkommt, oder eben weil 1945 keine ICs hergestellt wurden.

Off Topic...
7400 von TI ...GEEEILES IC. Da hab ich meinen ersten UKW-Radiosender mit gebaut. man braucht außer der Batterie nur ein Dynamisches Mikrofon..keine weiteren Bauteile und schon sendet das Teil.

DoMi
 
Moin!
So nun hat sich noch ein Problem ergeben.
Als ich mich heute dem Brenner (Messer MGX 25 ) widmen wolte ist mir aufgefallen das die Gasdüse+Düsenstock extrem stark verschlackt/verschmutz ist. Die Gasdüse ging relativ leicht heraus ,der Düsenstock ist mir allerdings an den Gasaustrittsbohrungen gebrochen und klemmt noch immer im Brennerhals. Hat jemand vielleicht einen Geheimtipp wie man den da wieder raus bekommt oder die Schlacke weiter entfernt ?
Habe es bis jetzt mit Schraubenzieher und Hammer das gröbste frei gemeißelt, aber weiter komme ich damit jetzt auch nicht mehr.
Ein neuer Brennerrüssel kostet mich schlappe 60€, da würde ich mir lieber einen Binzel MB 25 mit Zentralanschluss für 125€ holen wenn man den Düsenstock da nicht mehr raus kriegt.
Morgen bei Tageslicht werde ich davon mal ein Foto machen.

Grüße aus dem Mühlenkreis
 
Hallo,

evtl Linksgewinde? Hat mein Binzel jedenfalls.
 
Tach!

@RedVitara
Ja mag sein ist aber jetzt eh egal, da ich beim ausbohren den Brennerrüssel beschädigt habe. Jetzt werde ich mir ne Eurobuchse + nen Binzel 25 MB 4m organisieren müssen.


grüße aus dem Mühlenkreis.
 
Thema: Woraus sind die Kabelschutzschläuche in meinem Schweißgerät

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