Wie nennt man diese Kleinst-Gartenbagger richtig?

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  • Wie nennt man diese Kleinst-Gartenbagger richtig?
  • #41
@ Dr.Jur.von Campa, Alfred:
Soso, das mit dem "Pusher" (ich wußte nicht, daß man das so nennt) findet ihr also in Ordnung.
Das widerspricht mit Sicherheit den eBay-Regeln und ist somit also auch illegal und wenn einer nicht betrügt, ist er eben dämlich.
Das hätte in der Urteilsbegründung noch gefehlt: Sie werden abgestraft, weil Sie nicht wußten, wie man richtig bescheißt...

Natürlich habt Ihr Recht: Das manipulieren der Auktionen mit mehreren Accounts ist leider Usus - zumindest bei vielen "Profis". Man braucht oft nur mal aufmerksam die Bewertungen zu lesen. Wie lange das gut geht, bevor eBay das spitz bekommt, ist sicher eine andere Sache.
Das wird Euch ja wieder nicht gefallen: Aber rein moralisch sehe ich im fortgesetztem und systematischem Manipulieren von Auktionen weit mehr bestrafenswerte kriminelle Energie, als bei einem Verkäufers, der in seiner Not ein einziges Mal eine wirklich extrem verlaufene Auktion nicht akzeptieren wollte.

Noch mal etwas zum Bagger:
Ich würde den vorher sehen wollen. Also "blind" in der Bucht angeln ist bei solchen Dingen auch sehr heikel. Oder der Preis ist so günstig, daß man eine Menge "wegstecken" kann.

Mal ein anderes Beispiel, wie man auch reingelegt werden kann:
Ich habe eine Zeit lang allerlei defekte elektronische Geräte bei e.Bay ersteigert und repariert. Einmal bin ich an eine Kiste gekommen, die extrem viele Fehler hatte. Man denkt, jetzt hat man es und schon tut sich die nächste Baustelle auf. Der Verkäufer war offenbar ein technisch weitgehend blinder Baugruppentauscher und hat ein Gerät aus defekten Baugruppen zusammengesteckt. Viel machen kann man da nicht. In der Beschreibung stand ja defekt - Fehler unbekannt. Ich habe es sportlich gesehen, (Stunden später...) hinbekommen und trotzdem ein akzeptables Geschäft gemacht. Später habe ich in Foren gelesen, daß der Verkäufer das schon mehrmals so gemacht hat.
Das gleiche Muster bei einem Minibagger wäre schnell ein Desaster. Wenn solche Leute verknackt werden würden - so unrealistisch das freilich ist - würde mir das schon viel besser gefallen.

@ Euron:
Da waren wir uns eigentlich alle einig: Für sporadische oder kleine Arbeiten lohnt die Anschaffung nicht. Aber es kommt schnell der Punkt, wo sich ein eigenes Gerät rechnet - zumal wie gesagt nur der Wertverlust und etwaige Reparaturen zu kalkulieren ist.

@ hs:
Die Bandbreite hat etwas mit der Geschwindigkeit zu tun und mit der Kompatibilität bzw. Sicherheitseinstellungen. Sag mal...

Zur Rechtsprechung:
Ich habe doch schon ausführlich geschrieben, daß es so nicht geht, wie es vielleicht wünschenswert wäre. Keine Gerechtigkeit - sondern Rechtsprechung - das ist sehr oft ein himmelweiter Unterschied. Das heißt aber noch lange nicht, daß man jede Schweinerei auch durchziehen muß, nur weil sie durch Gesetze nicht gedeckelt ist. Diese Einstellung haben aber viele, was hier auch interessanterweise zum Ausdruck kommt.
Ich bin auch nicht für einen Freifahrtsschein bzgl. Nichtausführen von Auktionen. Wie gesagt: Strafe ja, extreme Mißverhältnisse erzwingen: nein (zumindest moralisch)
Und wie auch schon gesagt: Wenn es um nicht mehr geht, als daß ein über eBay angebahntes Geschäft nicht zustande kommt, reicht es m.E. vollkommen aus, wenn die Sache eBay-intern geregelt wird (angemessene Strafe an Käufer bezahlen, schlechte Bewertungen, Ausschluß).

Was die Einhaltung von Verträgen betrifft: Wenn man im Geschäftsleben einen Vertrag nicht einhalten kann, zieht das ggf. Konventionalstrafen nach sich. Die können durchaus heftig sein, müssen aber dem Auftragswert angemessen sein.
Mod: Nein, von Politikern reden wir hier nicht. Dafür gibt es Politik-Foren. Das habe ich auch angekündigt. Merkst Du eigentlich noch was?

Du kannst es drehen wie Du willst: Die Relationen passen nicht. Die Sache zeigt zumindest eine Unvollkommenheit des Rechtssystems auf. Ein wirkliche Alternative habe ich auch nicht, weil sich daraus ganz andere Erklärungsnöte ergeben würden, wie schon dargelegt. Man muß also mit solchen Defiziten im Rechtssystem leben; zumindest in gewissem Umfang, um den Aufwand für die Rechtsprechung in Grenzen zu halten. Für extrem ungerechte Entscheidungen, die sich manchmal auch zum Mißfallen der Richter aus der Buchstaben der Gesetze ergeben, sollte es einen Ausweg geben. Wie man den aber wieder manipulationssicher und hinreichend effizient hinbekommt, ist auch eine schwierige Frage. Mir hat z.B. mal ein Richter gesagt, daß er es sehr bedauert, in dieser Sache gegen mich entscheiden zu müssen, ihm aber die Gesetze keine andere Wahl lassen würden. Da konnte ich mir zwar auch nichts für kaufen, aber wenigstens war er ehrlich. In so einem Fall, sollten die Gerichte entweder mehr Entscheidungsfreiheit haben oder besser den Fall kostenneutral für den Bürger an ein übergeordnetes Gericht verweisen können, welches die erforderlichen Freiheiten hätte, eine mißbräuchliche Anwendung gesetzlicher Regelungen zu verhindern.

Gruß
Thomas
 
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  • #42
Euron schrieb:
Hallo Leute,

ich weiß nicht ob es noch so recht zum Thema passt, ich hab anfang winter wieder mal so einem Minibagger gemietet.
Das ist sehr problemlos, ein top gewartetes Gerät, genau dann wenn ich es brauche. Wenn ich es nicht mehr brauche bringe ich es zurück, und verschwende keinen weiteren gedanken an Pflege, Wartung, Unterstellfläche, Afa oder Versicherung.

Natürlich passt es zum Thema!

Wie sieht das bei einer Miete eigentlich mit dem Transport aus? Ist ein Anhänger bei der Miete dabei, oder muss man sich zusätzlich noch eine Transportmöglichkeit organisieren?
 
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  • #43
Hi,

Thomas.B schrieb:
Die Bandbreite hat etwas mit der Geschwindigkeit zu tun und mit der Kompatibilität bzw. Sicherheitseinstellungen. Sag mal...

... weiß ich, was Du vor Ort für eine Bastelei nutzt und wie stabil diese läuft ?

Zur Rechtsprechung:
Ich habe doch schon ausführlich geschrieben, daß es so nicht geht, wie es vielleicht wünschenswert wäre. Keine Gerechtigkeit - sondern Rechtsprechung - das ist sehr oft ein himmelweiter Unterschied.

nein, Du hast lediglich geschrieben, wie Du das wünscht - mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun.

Und wie auch schon gesagt: Wenn es um nicht mehr geht, als daß ein über eBay angebahntes Geschäft nicht zustande kommt, reicht es m.E. vollkommen aus, wenn die Sache eBay-intern geregelt wird (angemessene Strafe an Käufer bezahlen, schlechte Bewertungen, Ausschluß).

tztztz ... soll eBay, also ein Privatunternehmen, etwa über angemessene Strafen urteilen ? Hallo ?
Ansonsten : schlechte Bewertung kann der geprellte Käufer abgeben, eBay kann den Verkäufer ausschließen

Was die Einhaltung von Verträgen betrifft: Wenn man im Geschäftsleben einen Vertrag nicht einhalten kann, zieht das ggf. Konventionalstrafen nach sich.

tja - nur werden Konventionalstrafen vor dem Abschluß eines Vertrages zwischen den Parteien vereinbart.

Du kannst es drehen wie Du willst: Die Relationen passen nicht. Die Sache zeigt zumindest eine Unvollkommenheit des Rechtssystems auf.

falsch !
Du verstehst den Sachverhalt nicht : es wurde vom Käufer eine Ware gekauft und der Verkäufer gibt diese nicht heraus (sondern hat sie in besagtem Fall sogar anderweitig veräußert).
Deswegen muß der Verkäufer Schadensersatz leisten, so daß der Käufer sich eine identische Ware kaufen kann.
Es ist dabei vollkommen unerheblich für wie viel er die Ware verkauft hat.
Wenn Du einen Rembrandt für €1000 von jmd. kaufst und ihr beide legt den Verkauf vertraglich zustimmend fest, dann muß der Verkäufer Dir das Bild aushändigen und kann es nicht einfach behalten und Dir einen geringeren Betrag als Ausgleich geben.
Er ist dann nämlich vielleicht noch im Besitz des Bildes, aber nicht mehr der Eigentümer !

Gruß, hs
 
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  • #44
@ wolke:
Mit einem passenden Anhänger ist Dir in den meisten Fällen nicht geholfen. Anhänger und Bagger summieren sich schnell auf eine Anhängemasse, die selbst größere PKW nicht mehr ziehen dürfen. Wenn Du nicht gerade einen großen Geländewagen o.ä. fährst, wird es wohl auf eine Lieferung und Abholung hinaus laufen. Normalerweise ist das extra zu bezahlen und gar nicht mal so billig.

@ hs:
Du weißt ja inzwischen, wie das geht: schlechtes Benehmen, kein Niveau, keine Substanz = keine Antwort - tztztz...

Gruß
Thomas
 
  • Wie nennt man diese Kleinst-Gartenbagger richtig?
  • #45
......schlechtes Benehmen, kein Niveau

Na, evtl. sollte Herr B. aus O. mal seine Version eines Knigge hier darlegen und dazu dann noch sein persönliches Ranking, wer denn nun Niveau hat oder auch nicht.
Dann könnte man sich vielleicht die eine oder andere Antwort auf Beiträge des Herrn B. ersparen.

Gut, mit hs, cades und mir sind wir schon 3. :lol:
 
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  • #46
Thomas.B schrieb:
Du weißt ja inzwischen, wie das geht: schlechtes Benehmen, kein Niveau, keine Substanz = keine Antwort - tztztz...
Dir wird ja auch nur aus Mitleid geantwortet...
 
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  • #47
Natürlich passt es zum Thema!

Wie sieht das bei einer Miete eigentlich mit dem Transport aus? Ist ein Anhänger bei der Miete dabei, oder muss man sich zusätzlich noch eine Transportmöglichkeit organisieren?

Zumindest bei der Firma, wo ich immer Miete ist der Autoanhänger oder entsprechende Transport nicht im Preis enthalten.

Ich hab aber selbst einen Autonahänger, auf den ich zumindets einen 1,5tonner ganz gut laden kann. ein 3,5tonner würde noch mit dem Traktor zu machen sein. Darüber sind natürlich auch transportkosten zu bedenken. Organisieren kann das sicher auch die Vermietfirma, die Kosten wird sie aber weiter verrechnen.

mfg
 
  • Wie nennt man diese Kleinst-Gartenbagger richtig?
  • #48
Euron schrieb:
Zumindest bei der Firma, wo ich immer Miete ist der Autoanhänger oder entsprechende Transport nicht im Preis enthalten.

Ich hab aber selbst einen Autonahänger, auf den ich zumindets einen 1,5tonner ganz gut laden kann. ein 3,5tonner würde noch mit dem Traktor zu machen sein. Darüber sind natürlich auch transportkosten zu bedenken. Organisieren kann das sicher auch die Vermietfirma, die Kosten wird sie aber weiter verrechnen.

Tomas.B schrieb:
Mit einem passenden Anhänger ist Dir in den meisten Fällen nicht geholfen. Anhänger und Bagger summieren sich schnell auf eine Anhängemasse, die selbst größere PKW nicht mehr ziehen dürfen. Wenn Du nicht gerade einen großen Geländewagen o.ä. fährst, wird es wohl auf eine Lieferung und Abholung hinaus laufen. Normalerweise ist das extra zu bezahlen und gar nicht mal so billig.

Nun gut, das relativiert die günstige Miete wiederum.
Rechnet man also Hänger bzw. eventuelle Zustellung dazu und ist der Verleih nicht gleich um´s Eck, rentiert sich das wohl auch nur für größere Vorhaben. Wenn so viel zusammen kommt, kann man gleich einen ausreichend dimensionierten Bagger samt Fahrer mieten und ist vielleicht besser dran, denke ich.

Ich habe zwar einen Anhänger, allerdings einen ungebremsten Leichtbau bis 750Kg und einen Astra Kombi. Mit einem gebremsten Hänger käme ich wohl mit einem kleinen Kubota 0.8t gerade noch durch und müsste da schon den Hänger zumieten. Da werde ich wohl eher schauen ob sich eines Tages ein wirkliches Kauf-Schnäppchen auftut. :)
 
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  • #49
@ wolke:
Ein Bagger mit Fahrer geht ziemlich ins Geld. Wird ein großer Bagger (also kein Minibagger) gebraucht, ist meistens auch ein Tieflader für die Überführungen erforderlich. Selbst wenn es ein Radbagger ist, der schon ein Stückchen auf der Straße fahren kann, macht das keiner gerne, weil der Verschleiß bei solchen Überführungsfahrten ein Thema ist. Natürlich tickt in dieser Zeit, in der man mit Vmax = 20km/h über die Landstraße schleicht, der Betriebsstundenzähler...

Wenn man so eine Maschine fahren kann - und sei es auch sehr viel langsamer als der geübte Profi - ergibt sich daraus ein ziemliches Einsparpotential.
Viele Arbeiten erlauben kein kontinuierliches baggern. Zwischendurch ergeben sich immer wieder Zwangspausen für den Bagger. In dieser Zeit würde dann aber die "Uhr" für den Fahrer trotzdem weiterlaufen.

Ansonsten kann ich nur zur Vorsicht bzgl. max. Anhängelast und des zul. Gesamtgewichts des Anhängers raten. Die Polizei hat sich da in den letzten Jahren, wo es wegen der hohen Spritpreise mit den Geschwindigkeitskontrollen nicht mehr so lief, ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Die haben nun transportable Waagen, welche oftmals mehr einbringen, als die Laserpistolen. (Letzterens habe ich von einem Kunden, welcher Polizist ist).
Die Strafen sind schon bei kleinen Überladungen, wo man sich leicht auch nur etwas verschätzt haben kann, drastisch. Ich habe früher in dieser Richtung einiges "verbrochen". Inzwischen habe ich dermaßen viele Schauergeschichten gehört, daß ich damit sehr zur Ruhe gekommen bin.

Gruß
Thomas
 
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  • #50
ein 1,5to bagger mit fahrer kosten 40-45 euro/stunde, der hydraulikhammer ca. 20 euro/stunde. Freilich verrechntet die Baggerfirma auch den antransport zur Baustelle.

das ein geübter baggerfahrer schneller vorrankommt und eine genauere arbeit abliefern kann als ein laie versteht sich von selbst.
Manche firmen vermieten auch gar nicht an laien, da hier zuviel kaputt geht.

mfg
 
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  • #51
Hi,

... für den auf dem Foto erkennbaren 'Zeppelin' haben wir vor 15 Jahren für die 1,5h Meißelarbeiten (incl. Bediener) ~ DM200 gezahlt (zzgl. der anderen Arbeiten, Container, usw.). Vermutlich dürfte das inzwischen der Preis in Euro sein.
Geladen/gebracht wurde selbst dieser etwas größere Bagger in einem Container auf einem LKW.
Hier genannte Mietpreise sind sehr relativ, da sowas natürlich ganz am örtlichen Unternehmen liegt.

Man sollte sich auch wirklich genau überlegen, solches Gerät anzuschaffen.
Braucht man sowas nicht häufiger, dann 'müllt' man sich nämlich unnötig den Hof mit solchen Sachen voll - und es sieht schnell aus, wie auf einem Schrottplatz.

Läßt man jmd. kommen, zahlt man sicher mehr Geld - dafür aber wird die Arbeit in guter Qualität schnell erledigt. Seinerzeit war bei uns die komplette alte Garagen-Bodenplatte incl. Teilfundament an einem Vormittag zerkleinert sowie aufgeladen und der Platz war 'aufgeräumt' klick.
Natürlich klappt sowas nicht, wenn innerhalb der Garage (wie in Euron's Beispiel) etwas zerkleinert werden soll.

Gruß, hs
 
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  • #52
Hallo zusammen!

Noch mal ein Nachschlag zu den gebrauchten Baggern und Baumaschinen:

Ich mache das zwar nur hobbymässig, habe aber schon so einige Geräte durchprobieren können. Und kann vielleicht auch damit ganz gut umgehen, denn ich bin so der Fahrer im Verwandten-, Freundes- und Nachbarnkreis...
Meistens sind es relativ neue Mietgeräte gewesen.
Jetzt habe ich bei meinem Schwager im Hunsrück mal eine Nummer durchgezogen, wo ein vom Nachbarn seinerzeit sehr günstig erworbener Bobcat und ein ebenso günstiger 3,5t Komatsu geliehen wurde.
Ich habe mich gefühlt, als würde ich das das erste Mal machen: Mit dem Bobcat mal 10m mit mehr als Kriechgeschwindigkeit geradeaus fahren war nicht möglich. Das gab nur Schlangenlinien...
Mit dem Bagger immer direkt wieder den Leitungsgraben zu treffen... Klappt nicht!
Das Spielchen hat sich vor Kurzem bei einem befreundeten Bauern für mich mit einem 18t O&K Bagger wiederholt: War auch ein Schnäppchen.
Aber im Schuß damit die Spuntwände zu treffen, die wir reindrücken wollten, war kaum möglich.

Tatsache ist, dass Baumaschinen teuer sind, aber man damit eine Menge Geld verdienen kann.

Wenn die dann tatsächlich im finanziellen Bereich eines Hobbyunternehmers auf den Markt kommen, sind die fertig...

Sämtliche Lager sind ausgelutscht und die Hydrauliksteuerung arbeitet nur noch wie eine Klospülung.
Und der, der sich so ein Ding gekauft hat denkt, naja, ich muss eben noch mehr üben...

Dann doch lieber vom Vermieter ein halbwegs neues Gerät, das spart eine Menge Frust!

Schönen Tag noch...

Gregor
 
  • Wie nennt man diese Kleinst-Gartenbagger richtig?
  • #53
Moin
Klar sind alte ausgelutschte Baumaschinen fertig, denn sonst wären die sicher noch im Dienst. Man kann sie aber richten, es gibt nichts was man nicht tauschen könnte oder instandsetzen. Bedingung ist das man den Altbagger nicht mit halbem Neupreis an Land zieht sondern zum Schrottpreis und genau da ist der Haken: Solange sich das Teil noch eigenmächtig bewegt und Krach von sich gibt und der Verkäufer schöne Texte schreibt hauen sich die Leute drum.
Macht ein Tiefbauer Insolvenz lauern die Aufkäufer wie Fliegen am Schei.sehaufen. Man muss schon eine Menge Geduld und Glück haben einen reparablen zu finden aber es gewinnt jede Woche einer nen 6er im Lotto und jeden Morgen steht ein Dummer auf....
Ich persönlich habe einen Bagger noch nie wirklich gebraucht, Punktfundamente mache ich per Jumbo-Klappspatenbagger ohne Geräusch, Streifenfundamente macht der Bauherr selber oder ein Tiefbauer, hat auch einen besonderen Grund: Wer weiss wann was mal in die Erde versenkt wurde?Kabel, Wasser, Gas,Abwasser...ich habe eine Urangst diese Leitungen im Rahmen meines "Auftrages" zu zerstören
:(
 
  • Wie nennt man diese Kleinst-Gartenbagger richtig?
  • #54
Spundwände reindrücken? Hattet ihr keine Ramme dafür?

Ich denke es ist wie mit gebrauchten Autos, man kann Glück oder Pech haben. IdR findet man im lokalen Anzeigenblättchen meist bessere "Schnäppchen", als in der Bucht, wo für alles wo CAT oder Bobcat draufsteht Unsummen geboten werden...

Aber einen wichtigen Punkt hat der Dr. angesprochen: Baggern ist nicht ungefährlich... Gasleitungen oder Stromkabel sind lebensgefährlich, Wasser- und Telekomunikationsleitungen hingegen oft einfach nur teuer wenn man reinbaggert.
Daher sollte man vor allem beim Löcher/ Graben baggern eine weitere Person dabei haben, die auf Trassenwarnbänder u.ä. achtet. Wenn es geht außerhalb des Gefahrenbereiches.
Einmal mit dem Arm gegen den Kollegen geschwenkt und man hat ein weiteres Problem :) - oder eins weniger... je nach Kollege :D
 
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  • #55
Hallo zusammen!

hennie schrieb:
Spundwände reindrücken? Hattet ihr keine Ramme dafür?
Na gut, aber ich muss noch mal korrigieren: Spundwändchen (1,30m). Und eine Bodenkonsistenz wie Buttercremetorte...
Eine Ramme wäre da ein bissel oversized gewesen.

Ja, und Baggern ist gefährlich!
Wobei, lt. Aussage des Vermieters meines geringsten Misstrauens ist das Hauptproblem, dass Bagger meistens auf die Backe und die Bobcats auf den Hintern gelegt werden.
Und wer dabei nicht angeschnallt rausfliegt, kann schon mal ein richtiges Problem bekommen...

Schönen Tag noch...

Gregor
 
  • Wie nennt man diese Kleinst-Gartenbagger richtig?
  • #56
Moin
Mein Herr Nachbar, leidenschaftlicher Baggerfahrer , brachte es fertig über "die Tage" (Weihnachgten, Neujahr) billig einen Bagger zu leihen und am Heiligabend, die Ganz in der Röhre, Stromausfall in der Strasse.. :oops: sah ich nach was wohl die Ursache nun war... und siehe 100m weiter tummelten sich etliche Firmenwagen, Monteure und Kisten....EonHanse, Wasserbeschaffungsverband,Telekom...alle da :D
Er baggert sein halbes Leben lang wo es nur geht und selbst er erwischt alle Leitungen auf Anhieb!!!
 
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