@ H. Gürth und Rainer:
Na klar - hier führen viele Wege nach Rom. Man nimmt eben, was gerade zur Hand ist und womit man entsprechend der verfügbaren Werkzeugausstattung am besten zurecht kommt.
Wenn sowieso Rohbauverhältnisse herrschen, ist so ein Loch schnell zugemauert und am nächsten Tag wieder aufgebohrt.
Bei minimalinvasiver Renovierung saut man besser nicht mit Mörtel herum. Dann ist die Holzversion sauberer, macht aber auch bei optimaler Maschinenausstattung bestimmt mehr Arbeit.
@ moto4631:
Vermutlich hat das Teil dann eine durchlaufende elektrische Vakuumpumpe, welche die Leckagen kontinuierlich ausgegleicht. So etwas kenne ich aus der Handhabungstechnik in der Industrieautimation. Es ist erstaunlich, wie zuverlässig das auch auf scheinbar ungeigneten Untergründen funktioniert. So etwas ist dann natürlich die Edelversion, welche sich nur für Profis lohnt, die es wirklich oft brauchen. Entsprechend schwer dürfte es sein, so etwas auszuleihen, ohne daß der dazugehörige Handwerker stark kostenpflichtig inklusive ist.
Der "Einfuß" ist wahrscheinlich nur eine Fallsicherung. Nicht daß der Strom ausfällt und Spiderman von der Wand fällt.
Gruß
Thomas