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hs schrieb:so - und jetzt noch zu Dirk :
Vielleicht sind sie ja durch "Ablagerungen" an der Klinge erst "zum Rosten angeregt" worden. Was ich meine ist: Brünierung durch Benutzung abgenutzt, dann mit den Schraubendrehern an irgendwelchen schon rostenden Werkstücken "rumgemacht", und schon haben wir einen Initiator für die Weiter-Rostung. Aber wie gesagt, alles stochern im Nebel...WS gibt ja auch einige Stähle an - über den 59CrV4 habe ich dieses PDF gefunden
klick
im 61CrSiV5 sind Crom und Silizium bereits in der Bezeichnung aufgeführt.
Chrom und Silizium sind beides Legierungsbestandteile, welche maßgeblich zur Korrosionsbeständigkeit beitragen. Das dann noch kombiniert mit einer Brünierung, sind klar sehr gute Voraussetzungen dafür, daß die Schraubendreher eben nicht einfach schnell anfangen zu rosten.
Es kommt immer drauf an, wo und wie. In dem Fall z.B. war der Rost durch Wegwischen mit einem rauhen Tuch wieder weg. Flugrost eben..... selbst Schuld - ich kaufe jedenfalls kein angerostetes Werkzeug (zumindest nicht für teures Geld).ich habe auch schon 50mm-Bits von Wera im Fachhandel gekauft, die schon im Laden am Schaft Roststellen aufgewiesen haben. Was soll ich gross erzählen - es war mir scheissegal!
Wobei es dabei durchaus sein kann, dass die Schrauben nicht die erforderliche Passform aufweisen...... glaube hatte das bereits erwähnt : da die Schrauben auch gewissen Toleranzen unterliegen, bzw. es eine ganze Anzahl von Varianten gibt, ist es nicht möglich solche generellen Aussagen als allgemeingültig darzustellen.Dietrich schrieb:und dabei erstmals Kontakt mit meinen W-S Drehern hatte, sagte mir das er niemals vorher Schraubendreher mit derartiger Passform hatte.
Dies kann ich auch von vielen anderen Einsätzen bestätigen.
Bereits beim Zerlegen eines Oldtimers oder ausländischen Fahrzeugs, einer alten Standuhr, einer osteuropäischen Kutsche, eines fernöstlichen Telefons usw. kann das mit der Paßform schon ganz anders aussehen.
hs schrieb:.... Sechskantmutter ???
Vom Direktvertrieb könnte ein Hersteller wie Walter Schröder wohl kaum leben. Neben der eigenen Marke beliefert Walter Schröder auch eine Reihe von Unternehmen mit Schraubendrehern und Klingen. Einige davon verkaufen auch über Baumärkte, andere nur über den Fachhandel. Es steht also längst nicht überall Walter Schröder drauf, wo Walter Schröder drin ist, zum Beispiel bei den manchen Schraubendrehern vom Namensvetter Rober Schröder www.robert-schroeder.de..... dachte immer Walter-Schröder würde nicht in Baumärkten verkauft werden - sondern nur im Direktvertrieb.
Dirk schrieb:Vielleicht sind sie ja durch "Ablagerungen" an der Klinge erst "zum Rosten angeregt" worden. Was ich meine ist: Brünierung durch Benutzung abgenutzt, dann mit den Schraubendrehern an irgendwelchen schon rostenden Werkstücken "rumgemacht", und schon haben wir einen Initiator für die Weiter-Rostung.
H.-A. Losch schrieb:Sechskantmutter war vielleicht der falsche Begriif. Es handelte sich um den Sechskant, der bei einigen Schraubendrehern als Schlüsselhilfe oben an der Klinge angebracht ist. Der ist im Unterschied zur Klinge nämlich auch nur brüniert.
Neben der eigenen Marke beliefert Walter Schröder auch eine Reihe von Unternehmen mit Schraubendrehern und Klingen. Einige davon verkaufen auch über Baumärkte, andere nur über den Fachhandel
hs schrieb:H.-A. Losch schrieb:Sechskantmutter war vielleicht der falsche Begriif. Es handelte sich um den Sechskant, der bei einigen Schraubendrehern als Schlüsselhilfe oben an der Klinge angebracht ist. Der ist im Unterschied zur Klinge nämlich auch nur brüniert.
? - tatsächlich ?
... uii - tatsächlich, solchen Murks gibt es ja wirklich ! - auch von Wera, Felo, .. !
Oh je.
Und jetzt erzähl mir noch jemand was von toller Verarbeitung.
Sehe gerade bei Felo den 'Grund' : der Schraubsechskant ist ein zusätzliches Teil :
.... und nicht wie bei anderen Modellen, angschmiedet an der Klinge...
Die Connex-Schraubendreher stammen übrigens, abgesehen von deren Billiglinie, aus dem Werk von Walter Schröder.Habe mir gestern aus Neugier im Baumarkt eine ganze Reihe von 'Connex' und 'Merox'-Schraubendrehern angeschaut.
Wo Conmetall die herstellen läßt, bzw. zukauft ... ? - in jedem Fall war wirklich keiner von den Teilen irgendwo angerostet. Habe extra die von ganz hinten herausgeangelt, welche schon recht staubig waren - somit sicher schon ziemlich lange dort hängen dürften.
H.-A. Losch schrieb:Die aufgesteckte Schlüsselhilfe ist aus einfacherem Material. Hier von Murks zu reden, beweist wenig Marktkenntnisse.
Die Connex-Schraubendreher stammen übrigens, abgesehen von deren Billiglinie, aus dem Werk von Walter Schröder.