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platinumx
Guest
Hallo zusammen
Ich bin neu hier wie man sieht, habe mir schon einige Tipps geholt und nun habe ich aber eine konkrete Frage bzw. Bitte um Hilfestellung.
Ich habe mir von einem Schreiner einen Kleiderschrank mit 3 Schiebetüren nach Mass anfertigen lassen. Masse LxBxT 2800x2465x700. Das Teil besteht aus Spanplatten 19 bzw. 22m, beschichtet, mit 1mm PVC an allen Schnittkanten. Aussen ist das Teil zudem mit 3mm Schwarzglas verkleidet, eine Schiebetüre anstelle Schwarzglas mit 3mm Spiegelglas. Der Schrank wurde an der Rückwand, an einer Seitenwand und am Boden verschraubt.
Nach kurzer Zeit haben wir festgestellt, dass sich die 3 Schiebetüren nach innen verbiegen, die beiden mit Schwarzglas mehr als die mit Spiegelglas. Die Türen liessen sich dadurch nicht mehr öffnen. Wir haben das reklamiert, woraufhin der Schreiner die Türen wieder mitgenommen hat und innen mit je 2 Metallleisten verstärkt hat, die man oben und unten mittels Schraube verstellen kann. Dies sollte das Verbiegen gem. Schreiner verhindern - tat es aber nicht. 2 Wochen später waren die Türen wieder dermassen verbogen, dass ein Öffnen unmöglich war. Zudem hat sich gezeigt, dass sich auch die anderen mit Glas verkleideten Teile verbiegen, bei der Seitenwand ist das Glas sogar gesprungen.
Also wieder reklamiert, Schreiner kam vorbei und meinte dann, er könne da nix mehr tun, es läge am schlechten Klima im Raum. Dazu der Hinweis: Es handelt sich um unser Schlafzimmer in einem 32j. Haus in Massivbauweise. Doppelschalen-Mauerwerk mit Isolation dazwischen, neue Fenster mit 3-fach Verglasung. Weder beim Laminatboden, noch an den Tapetenwänden noch an sonst irgendeinem Möbel sind Feuchtigkeitsschäden aufgetreten. Auch in der Vergangenheit nicht (weiss ich, da Haus aus Familienbesitz). Wir messen seit ein paar Tagen auch Temp. und Luftfeuchtigkeit, beides völlig normal.
Ich habe den Verdacht, dass der Schreiner das Schwarzglas ganzflächig verklebt hat und somit eine Seite des Holzes quasi Luftdicht ist. Somit könnte das Holz nicht gleichmässig arbeiten. Zwischen Glas und Holz ist 0 Abstand, ich kann z.B. keine Messerklinge reindrücken.
Was sagen die Experten dazu, täuscht mich mein Verdacht oder hat der Schreiner hier tatsächlich Mist gebaut? Mich hat schon erstaunt, dass diese Metallleisten erst nachträglich eingebaut wurden, habe eigentlich noch nie Schiebetüren ohne solch ein Konstrukt gesehen. Wäre um jeden Rat dankbar, da dies wohl bald vor Gericht enden wird...
Ich bin neu hier wie man sieht, habe mir schon einige Tipps geholt und nun habe ich aber eine konkrete Frage bzw. Bitte um Hilfestellung.
Ich habe mir von einem Schreiner einen Kleiderschrank mit 3 Schiebetüren nach Mass anfertigen lassen. Masse LxBxT 2800x2465x700. Das Teil besteht aus Spanplatten 19 bzw. 22m, beschichtet, mit 1mm PVC an allen Schnittkanten. Aussen ist das Teil zudem mit 3mm Schwarzglas verkleidet, eine Schiebetüre anstelle Schwarzglas mit 3mm Spiegelglas. Der Schrank wurde an der Rückwand, an einer Seitenwand und am Boden verschraubt.
Nach kurzer Zeit haben wir festgestellt, dass sich die 3 Schiebetüren nach innen verbiegen, die beiden mit Schwarzglas mehr als die mit Spiegelglas. Die Türen liessen sich dadurch nicht mehr öffnen. Wir haben das reklamiert, woraufhin der Schreiner die Türen wieder mitgenommen hat und innen mit je 2 Metallleisten verstärkt hat, die man oben und unten mittels Schraube verstellen kann. Dies sollte das Verbiegen gem. Schreiner verhindern - tat es aber nicht. 2 Wochen später waren die Türen wieder dermassen verbogen, dass ein Öffnen unmöglich war. Zudem hat sich gezeigt, dass sich auch die anderen mit Glas verkleideten Teile verbiegen, bei der Seitenwand ist das Glas sogar gesprungen.
Also wieder reklamiert, Schreiner kam vorbei und meinte dann, er könne da nix mehr tun, es läge am schlechten Klima im Raum. Dazu der Hinweis: Es handelt sich um unser Schlafzimmer in einem 32j. Haus in Massivbauweise. Doppelschalen-Mauerwerk mit Isolation dazwischen, neue Fenster mit 3-fach Verglasung. Weder beim Laminatboden, noch an den Tapetenwänden noch an sonst irgendeinem Möbel sind Feuchtigkeitsschäden aufgetreten. Auch in der Vergangenheit nicht (weiss ich, da Haus aus Familienbesitz). Wir messen seit ein paar Tagen auch Temp. und Luftfeuchtigkeit, beides völlig normal.
Ich habe den Verdacht, dass der Schreiner das Schwarzglas ganzflächig verklebt hat und somit eine Seite des Holzes quasi Luftdicht ist. Somit könnte das Holz nicht gleichmässig arbeiten. Zwischen Glas und Holz ist 0 Abstand, ich kann z.B. keine Messerklinge reindrücken.
Was sagen die Experten dazu, täuscht mich mein Verdacht oder hat der Schreiner hier tatsächlich Mist gebaut? Mich hat schon erstaunt, dass diese Metallleisten erst nachträglich eingebaut wurden, habe eigentlich noch nie Schiebetüren ohne solch ein Konstrukt gesehen. Wäre um jeden Rat dankbar, da dies wohl bald vor Gericht enden wird...
