AndreB
Servus zusammen,
auch wenn ich mich aktuell viel mit dem Aufbau meiner eigenen Werkstatt aufhalte und momentan versuche einen guten Einstieg ins MIG/MAG-Schweißen zu finden, habe ich meine handwerklichen Wurzeln eher im Maurergewerk. Bevor ich später beruflich umgestiegen bin, habe ich eine Lehre als Kachelofensetzer und Luftheizungsbauer abgeschlossen, wobei ich im Rahmen unseres Hausbaus/unserer Haussanierung ebenfalls einen Ofen in unserer Küche errichtet habe.
Der Ofen ist - bis auf den zugekauften Brunner-Einsatz (HKD) - komplett in Eigenleistung entstanden und besitzt einen 6,5-m-Zug mit Anheizklappe (die ich bisweilen noch nie gebraucht habe) sowie mehreren Putzdeckeln, die ich von den Kalt-/Warmluftgittern aus erreichen kann. Die Kacheln habe ich zusammen mit der Mutter meiner Schwägerin (die kennt sich mit Tonarbeit gut aus und fertigt viel für Weihnachtsmärkte) auf den gemauerten Grundkorpus aufmodelliert, in Form geschnitten und anschließend 2 Wochen lufttrocknen lassen (immer wieder mit Folie abgedeckt, sodass keine Risse entstehen). Ein Bekannter von mir arbeitet in einer Schule für Keramikgestaltung, wobei wir die Kacheln dort brennen, glasieren und letztendlich dem Endbrand zuführen konnten. Nachdem das Theater mit den Kacheln (war innerhalb des gesamten Projektes der ungewisse Teil, da ich das bis dahin auch noch nicht gemacht hatte) rum war, war der Rest mit dem Verputzen eigentlich nur noch Routine, auch wenn ich schon seit zwölf Jahren nicht mehr als Ofensetzer arbeite.
Leider besitze ich fast keine Bilder vom Ofenaufbau selbst mehr, da unsere Festplatte mit diesen Daten spurlos verschwand. Konnte zumindest ein paar Bilder vom Beginn unserer Hausbauphase (haben 3 Jahre neben dem Job her gebaut/kernsaniert) sowie ein schlechteres vom Zug finden. Auf dem ersten Bild sieht man die alte Küche (vor dem Herausnehmen der Trennwand zur alten „guten Stube“).
Wieder mal 'nen Ofen zu bauen hat echt Spaß gemacht, auch wenn die Haussanierung an sich echt geschlaucht hat.
auch wenn ich mich aktuell viel mit dem Aufbau meiner eigenen Werkstatt aufhalte und momentan versuche einen guten Einstieg ins MIG/MAG-Schweißen zu finden, habe ich meine handwerklichen Wurzeln eher im Maurergewerk. Bevor ich später beruflich umgestiegen bin, habe ich eine Lehre als Kachelofensetzer und Luftheizungsbauer abgeschlossen, wobei ich im Rahmen unseres Hausbaus/unserer Haussanierung ebenfalls einen Ofen in unserer Küche errichtet habe.
Der Ofen ist - bis auf den zugekauften Brunner-Einsatz (HKD) - komplett in Eigenleistung entstanden und besitzt einen 6,5-m-Zug mit Anheizklappe (die ich bisweilen noch nie gebraucht habe) sowie mehreren Putzdeckeln, die ich von den Kalt-/Warmluftgittern aus erreichen kann. Die Kacheln habe ich zusammen mit der Mutter meiner Schwägerin (die kennt sich mit Tonarbeit gut aus und fertigt viel für Weihnachtsmärkte) auf den gemauerten Grundkorpus aufmodelliert, in Form geschnitten und anschließend 2 Wochen lufttrocknen lassen (immer wieder mit Folie abgedeckt, sodass keine Risse entstehen). Ein Bekannter von mir arbeitet in einer Schule für Keramikgestaltung, wobei wir die Kacheln dort brennen, glasieren und letztendlich dem Endbrand zuführen konnten. Nachdem das Theater mit den Kacheln (war innerhalb des gesamten Projektes der ungewisse Teil, da ich das bis dahin auch noch nicht gemacht hatte) rum war, war der Rest mit dem Verputzen eigentlich nur noch Routine, auch wenn ich schon seit zwölf Jahren nicht mehr als Ofensetzer arbeite.
Leider besitze ich fast keine Bilder vom Ofenaufbau selbst mehr, da unsere Festplatte mit diesen Daten spurlos verschwand. Konnte zumindest ein paar Bilder vom Beginn unserer Hausbauphase (haben 3 Jahre neben dem Job her gebaut/kernsaniert) sowie ein schlechteres vom Zug finden. Auf dem ersten Bild sieht man die alte Küche (vor dem Herausnehmen der Trennwand zur alten „guten Stube“).
Wieder mal 'nen Ofen zu bauen hat echt Spaß gemacht, auch wenn die Haussanierung an sich echt geschlaucht hat.