Restauration VW Typ2 T3

Diskutiere Restauration VW Typ2 T3 im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Der Sommer naht und ich möchte nun endlich mit der Restauration meines T3 beginnen. Dazu soll dieser komplett entlackt werden. Weil ich sowas noch...
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gismo1978

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  • Restauration VW Typ2 T3
  • #1
Der Sommer naht und ich möchte nun endlich mit der Restauration meines T3 beginnen. Dazu soll dieser komplett entlackt werden. Weil ich sowas noch nie gemacht habe, möchte ich erstmal Fragen was ihr empfehlen würdet.

Ich habe mich dafür entschieden, den alten Lack (es sind 2 Schichten) mit den sog. "Negerkeksen" zu entfernen. Alles was damit nicht runtergeht und auch rostige Stellen möchte ich dann sandstrahlen. Ein Kompresser mit 500L Liefermenge ist vorhanden. Bei der Sandstrahlpistole hatte ich an diese gedacht Asturo PS / TBS Aachen. Einige Forennutzer haben damit ja schon gearbeitet. Als Strahlmittel soll es die empfohlene Schlacke sein.

Nun die offenen Fragen:

Welchen Atemschutz würdet Ihr empfehlen? Mir wäre es ganz lieb, wenn man diesen auch zum Lackieren nutzen könnte. Macht eine Vollmaske hier Sinn? (und für's strahlen dann noch eine Haube drüber?)

Mit Staubschutzmasken habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht - da beschlägt bei mir immer die Brille. (Und) die sitzen nur dann dicht, wenn's schon am Riechkolben wehtut. :oops:

Ich spiele auch mit dem Gedanken bei Bedarf einen Rüssel an die Atemschutzmaske zu bauen, damit ich die dann unterm Automatikhelm (schweißen) tragen kann. Bei Zink und sowas.. :lol:

Was machen, wenn man mit der Sandstrahlpistole ich manche rostige Ecken nicht mehr reinkommt? Zum Beispiel am Grundrahmen oder bei kleinen Ecken im Innenraum?

Dann noch eine Frage zur Lackierpistole: Habt Ihr Eine zum Grundieren, Füllern und Lackieren und nutz dafür unterschiedliche Düsensätze? Oder nutz Ihr zwei verschiedene Pistolen? Was ist sinnvoller?

Und dann noch eine Frage zu den "Negerkeksen". Besser mit der Bohrmaschine arbeiten oder mit einem Winkelschleifer? Macht hier eine Drehzahlvorwahl (niedrig) möglicherweise Sinn?

Ich würde ich über Antworten sehr freuen. Danke.

SG Björn

P.S.: Ich habe eben den Beitrag mit dem Kühlerventilator zur Sichtverbesserung beim strahlen gelesen und mich köstlich amüsiert. Ich finde die Idee genial und werde das wohl auch versuchen.
 
  • Restauration VW Typ2 T3
  • #2
Hi,

gismo1978 schrieb:
Welchen Atemschutz würdet Ihr empfehlen? Mir wäre es ganz lieb, wenn man diesen auch zum Lackieren nutzen könnte. Macht eine Vollmaske hier Sinn? (und für's strahlen dann noch eine Haube drüber?)

ich habe seinerzeit eine Schweißhaube mit klarem Glas verwendet.
Vielleicht bekommst Du ja sowas zu einem akzeptablen Preis : klick

Mit Staubschutzmasken habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht - da beschlägt bei mir immer die Brille. (Und) die sitzen nur dann dicht, wenn's schon am Riechkolben wehtut. :oops:
Ich spiele auch mit dem Gedanken bei Bedarf einen Rüssel an die Atemschutzmaske zu bauen, damit ich die dann unterm Automatikhelm (schweißen) tragen kann. Bei Zink und sowas..

für eine extreme Schleifarbeit, habe ich mir vor einiger Zeit eine Vollmaske von Auer (Typ 3S) bei eBay gekauft - die gab es neu aus Altbeständen (schätze Luftschutzraum o.ä.) mit Aufbewahrungsbehälter für unter €20
Das sind Masken, wie sie auch die Feuerwehr verwendet.
Zum Strahlen aber nicht soo sehr geeignet, da sie nicht Hals und Kopf mit abdeckt - vielleicht könnte man da aber etwas dranbasteln ...

Was machen, wenn man mit der Sandstrahlpistole ich manche rostige Ecken nicht mehr reinkommt? Zum Beispiel am Grundrahmen oder bei kleinen Ecken im Innenraum?

man kommt mit Strahlen hervorragend in kleine Ecken - deswegen strahlt man ja - und schleift nicht :wink:
Nur bei Hohlräumen geht es halt nicht. Tja, und da kommt man entweder nur mit flüssigen Hilfsmitteln rein (durchforste mal http://www.korrosionsschutz-depot.de ) oder halt öffnen und dann bearbeiten - bzw. neu anfertigen (wenn's weggegammelt ist)

Dann noch eine Frage zur Lackierpistole: Habt Ihr Eine zum Grundieren, Füllern und Lackieren und nutz dafür unterschiedliche Düsensätze? Oder nutz Ihr zwei verschiedene Pistolen? Was ist sinnvoller?

ich habe für Grundierung und Lack immer die gleiche Pistole und Düse verwendet. Die UR/S Plus von TBS-Aachen.
Wenn Du aber bei eBay schaust, wie günstig es inzwischen Pistolen gibt, würde ich heute wohl ruhig zwei kaufen - verm. auch eine HVLP.
Hier im Forum wurden, wenn es um's Lackieren geht, häufig Antworten á la '... mindestens eine Sata ...' gegeben. Ich halte das für normale Ansprüche für vollkommen überzogen. Mit meiner günstigen Pistole habe ich auch schon super Flächen (sogar schwarz glänzend) hinbekommen - wenn mal zufällig alles gestimmt hat.
Denn das ist das m.M. nach viel bedeutendere Problem : man besitzt zuhause eben keine Lackierkabine.
Die Pistole selbst ist somit die kleinste Fehlerquelle.
Somit : für 'Kleinkram', Unterboden und Motor-/Innenraum reicht auch die billige Variante - den Rest lieber wegggeben, wenn es 1a sein soll.

Und dann noch eine Frage zu den "Negerkeksen". Besser mit der Bohrmaschine arbeiten oder mit einem Winkelschleifer? Macht hier eine Drehzahlvorwahl (niedrig) möglicherweise Sinn?

ich habe mit dem Winkelschleifer (blauer Bosch, regelbar) gearbeitet : klick
(in diesem Fall nicht mit den 'klassischen' Grobreinigungsscheiben (Negerkeksen), sondern mit Vlies-Klettscheiben ('grob') von 3M auf einem Klett-Schleifteller)

Ich habe eben den Beitrag mit dem Kühlerventilator zur Sichtverbesserung beim strahlen gelesen und mich köstlich amüsiert. Ich finde die Idee genial und werde das wohl auch versuchen.

sofern das mein Beitrag war - der Ventilator arbeitet in der Strahlkabine.
Für die Karosserie habe ich mir eine große 'Kabine' aus Plastikplanen gebaut. Aufgrund der Größe brauchte man da keine Absaugung (allerdings hatte ich mir von der Druckluft einen Minischlauch abgezweigt und diesen von innen an die Sichtscheibe montiert, weil so immer etwas 'frische' Luft gegen die Scheibe pustete und diese deutlich weniger beschlug)

Gruß, hs
 
  • Restauration VW Typ2 T3
  • #3
Hallo HS,

ich habe seinerzeit eine Schweißhaube mit klarem Glas verwendet.

Ich bin mal gespannt wie teuer der Helm bei Ebay wird. Ist sicherlich keine schlechte Wahl - aber schützt der auch vor dem Strahlstaub? Reicht das bißchen Überdruck dafür aus?

für eine extreme Schleifarbeit, habe ich mir vor einiger Zeit eine Vollmaske von Auer (Typ 3S) bei eBay gekauft - die gab es neu aus Altbeständen (schätze Luftschutzraum o.ä.) mit Aufbewahrungsbehälter für unter €20

Was für Filter verwendest Du? Die sind ja soweit ich weiß nicht gerade billig und haben nur eine begrenzte Haltbarkeit, oder?

Nur bei Hohlräumen geht es halt nicht. Tja, und da kommt man entweder nur mit flüssigen Hilfsmitteln rein (durchforste mal http://www.korrosionsschutz-depot.de ) oder halt öffnen und dann bearbeiten - bzw. neu anfertigen (wenn's weggegammelt ist)

Meinst Du Fertan? Etwas anderes, das für die Bearbeitung von Hohlräumen geeignet ist, konnte ich sonst nicht finden.

Wenn Du aber bei eBay schaust, wie günstig es inzwischen Pistolen gibt, würde ich heute wohl ruhig zwei kaufen - verm. auch eine HVLP.

Welchen Vorteil hat das denn? Entschuldige, daß ich so dumm frage. Aber bisher habe ich noch nichts lackiert. Ich habe übrigens in der Tat an eine SATA Digital gedacht, damit ich bei der Einstellung usw. nichts falsch mache bzw. immer genau das Gleiche einstelle. Auch kann man bei Ebay teilweise relativ günstig Düsensätze bekommen. Ich hatte eventuell vor meinen Bulli wie einen VW Polo Harlekin zu lackieren. Das könnte man dann ja auch ganz gut Stück für Stück machen.

Hier im Forum wurden, wenn es um's Lackieren geht, häufig Antworten á la '... mindestens eine Sata ...' gegeben. Ich halte das für normale Ansprüche für vollkommen überzogen. Mit meiner günstigen Pistole habe ich auch schon super Flächen (sogar schwarz glänzend) hinbekommen - wenn mal zufällig alles gestimmt hat.

Ich habe darüber nachgedacht, selber zu grundieren, füllern und zu schleifen und dann nur die Lackierung selber machen zu lassen. Ergibt das Sinn?

ich habe mit dem Winkelschleifer (blauer Bosch, regelbar) gearbeitet : klick
(in diesem Fall nicht mit den 'klassischen' Grobreinigungsscheiben (Negerkeksen), sondern mit Vlies-Klettscheiben ('grob') von 3M auf einem Klett-Schleifteller)

Meinst Du damit ganz normales gekörntes Schleifpapier?

Hat es denn Vorteile, wenn man einen regelbaren Winkelschleifer benuzt?

sofern das mein Beitrag war - der Ventilator arbeitet in der Strahlkabine.

Ja, ich meinte Deinen Beitrag. Ich denke mir solch' eine Konstruktion kann auch ganz sinnvoll zur Schweißrauchabsaugung genutz werden. Kombiniert mit einem Blech vorm Lüfter und einem Trocknerabluftschlauch sollt das doch gut gehen...

Auf der anderen Seite habe ich in den letzen Woche soviel Argon eingeatmet...ich kann vielleicht gar nicht mehr ohne. :wink:

Schöne Grüße
Björn
 
  • Restauration VW Typ2 T3
  • #4
Hi,

gismo1978 schrieb:
Ich bin mal gespannt wie teuer der Helm bei Ebay wird. Ist sicherlich keine schlechte Wahl - aber schützt der auch vor dem Strahlstaub? Reicht das bißchen Überdruck dafür aus?

halt ein Industriehelm - s.a. : klick
Direkte Luft vom Kompressor ist natürlich so eine Sache ... ist ja keine Atemluft.

Was für Filter verwendest Du? Die sind ja soweit ich weiß nicht gerade billig und haben nur eine begrenzte Haltbarkeit, oder?

bisher benötigte ich nur einen.
Aber das sind Normfilter - soo teuer sind die auch wieder nicht. Du brauchst ja lediglich einen für Staub und nicht gegen Ebola & Co

Meinst Du Fertan? Etwas anderes, das für die Bearbeitung von Hohlräumen geeignet ist, konnte ich sonst nicht finden.

ja, - ich habe bei mir die kompletten Schweller neu gemacht - aber wenn man das nicht machen will, bleibt einem keine andere Wahl. Alternativ ordentlich MikeSanders reinpumpen.

Welchen Vorteil hat das denn?

klick

Ich habe übrigens in der Tat an eine SATA Digital gedacht, damit ich bei der Einstellung usw. nichts falsch mache bzw. immer genau das Gleiche einstelle. Auch kann man bei Ebay teilweise relativ günstig Düsensätze bekommen.

kann ich nichts zu sagen - ich halte es jedenfalls, wegen genannter Umstände, nicht besonders sinnvoll sehr viel Geld für eine Lackierpistole auszugeben.

Ich hatte eventuell vor meinen Bulli wie einen VW Polo Harlekin zu lackieren.

.... oh je .... na ja, mußt Du wissen - die Geschmäcker sind halt verschieden
Ich würde wohl eher eine Zweifarbenlackierung - mit Zierstreifen o.ä. wählen. älteres Modell
Keine Ahnung, wie gut das beim neueren Modell aussieht - aber dank PC und Bildbearbeitung kann man inzwischen vieles ja schnell und einfach ausprobieren.

Das könnte man dann ja auch ganz gut Stück für Stück machen.

tja - halt Flickenteppich :wink:

Ich habe darüber nachgedacht, selber zu grundieren, füllern und zu schleifen und dann nur die Lackierung selber machen zu lassen. Ergibt das Sinn?

kommt halt drauf an, wie gut Du bist.
Ich habe Unterboden, Innenraum und Motorraum selber gemacht - sowie lediglich grundiert. Den Rest der Karosserie weggegeben - jemand der sowas täglich macht, ist i.d.R. beim Füllern und Spachteln schneller und effektiver.

Meinst Du damit ganz normales gekörntes Schleifpapier?

nein - sowas klick
Die sind zwar nicht direkt zum Entfernen von Lack, aber es ging damit dennoch sehr gut. Sind allerdings nicht ganz billig (bei Hoffmann kosten die 100er (grob) als 115er €3/Stk.).
Dafür aber etwas flexibler als die normalen Grobreinigungsscheiben.
Es gibt das Modell auch in 178mm-Durchmesser : klick ... die sollte in grober Ausführung schon ganz gut was schaffen.

Hat es denn Vorteile, wenn man einen regelbaren Winkelschleifer benuzt?

ich fand es recht praktisch - denn je höher die Drehzahl, desto eher erwärmt man das darunter liegende Material. Sowas kann schnell Wellen im Blech geben.

Ja, ich meinte Deinen Beitrag. Ich denke mir solch' eine Konstruktion kann auch ganz sinnvoll zur Schweißrauchabsaugung genutz werden. Kombiniert mit einem Blech vorm Lüfter und einem Trocknerabluftschlauch sollt das doch gut gehen...

stimmt

Gruß, hs
 
  • Restauration VW Typ2 T3
  • #5
Hallo,

ja, - ich habe bei mir die kompletten Schweller neu gemacht - aber wenn man das nicht machen will, bleibt einem keine andere Wahl. Alternativ ordentlich MikeSanders reinpumpen.

Beim T3 gibt es zwei dicke Stahlträger die unter'm gesamten Bulli verlaufen - zusätzlich zu den Schwellern. Die sind natürlich sehr dick - deshalb reicht hier vielleicht das von dir genannte Mike Sanders. Die Träger haben zwar in regelmäßigen Abständen Löcher aber eine Sandstrahlpistole geht da nicht rein...

Womit hast Du Fertan denn in Hohlräumen denn verarbeiten? Die Druckbecherpistolen sind ja zum Beispiel nicht ganz billig. Allerdings sind die laut Korrosionsschutz-Depot auch dafür geeignet um damit Mike Sanders zu verarbeiten...

Welchen Vorteil hat das denn?

Mir ging es nicht um das HVLP Prinzip sondern um die Vorteil von 2 oder mehr Lackierpistolen im Gegensatz zu unterschiedlichen Düsensätzen für die gleiche Pistole.

.... oh je .... na ja, mußt Du wissen - die Geschmäcker sind halt verschieden

Vielleicht mache ich ihn auch in Flashrot...mal schauen. Die Idee mit der Zweifarbenlackierung ist auch nicht schlecht.

ich fand es recht praktisch - denn je höher die Drehzahl, desto eher erwärmt man das darunter liegende Material. Sowas kann schnell Wellen im Blech geben.

Tja, vielleicht werde ich dann doch beim 125er Schruppwinkelschleifer mit Drehzahlregelung landen...anstatt mit dem 230er zu schruppen. Ist vielleicht die bessere Wahl. Und die große Flex kaufe ich dann wenn das Budget es hergibt. Man kann sich ja auch mal etwas leihen.

Ich denke ja mal, des es gerade bei einem 125er WS mit Drehzahlregelung kein Problem sein sollte 115er Negerkekse zu verwenden, oder? (Ich hatte an den blauen Bosch GWS-125 CIEH gedacht.)

SG Björn
 
  • Restauration VW Typ2 T3
  • #6
Hi,

gismo1978 schrieb:
Womit hast Du Fertan denn in Hohlräumen denn verarbeiten? Die Druckbecherpistolen sind ja zum Beispiel nicht ganz billig. Allerdings sind die laut Korrosionsschutz-Depot auch dafür geeignet um damit Mike Sanders zu verarbeiten...

Fertan habe ich garnicht verwendet, da ich bei mir die Hohlräume komplett erneuert habe : alles neues Blech. An den zusammentreffenden Kanten beidseitig Farbe durchlaufen lassen.
Ansonsten einfach beim Korrosionsschutz-Depot anrufen. Meines Wissens verleihen die auch Pistolen gegen Pfand. Da man dieses Werkzeug nicht häufig benötigt, eine gute Alternative.

Mir ging es nicht um das HVLP Prinzip sondern um die Vorteil von 2 oder mehr Lackierpistolen im Gegensatz zu unterschiedlichen Düsensätzen für die gleiche Pistole.

muß man selber entscheiden, grundsätzlich ist's egal.

Vielleicht mache ich ihn auch in Flashrot...mal schauen. Die Idee mit der Zweifarbenlackierung ist auch nicht schlecht.

ich würde mir nicht so viel Arbeit machen, wenn dann später doch kein in sich schlüssiges Design, in welcher Form auch immer, aufgebracht wird.
Aber wie erwähnt : die Geschmäcker sind halt verschieden.


Tja, vielleicht werde ich dann doch beim 125er Schruppwinkelschleifer mit Drehzahlregelung landen...anstatt mit dem 230er zu schruppen. Ist vielleicht die bessere Wahl. Und die große Flex kaufe ich dann wenn das Budget es hergibt. Man kann sich ja auch mal etwas leihen.
Ich denke ja mal, des es gerade bei einem 125er WS mit Drehzahlregelung kein Problem sein sollte 115er Negerkekse zu verwenden, oder? (Ich hatte an den blauen Bosch GWS-125 CIEH gedacht.)

die kleine Maschine ist auf Dauer handlicher und vor allem leichter.
Habe seinerzeit auch mit einer geregelten 125er blauen Bosch gearbeitet - allerdings mit 115er Scheiben :wink:

Gruß, hs
 
  • Restauration VW Typ2 T3
  • #7
Hallo HS,

Fertan habe ich garnicht verwendet, da ich bei mir die Hohlräume komplett erneuert habe : alles neues Blech.

Im OMA Sonderheft zum Thema Rostschutz hat Fertan bei Anwendung in Hohlräumen nicht gerade gut abgeschnitten. Das Problem ist wohl, daß man es dort nicht gut auswaschen kann und Rückstände verbleiben. So lößt es sich dann nachträglich zusammen mit dem Wachs/Fett ab und das Bleck liegt wieder blank.

ich würde mir nicht so viel Arbeit machen, wenn dann später doch kein in sich schlüssiges Design, in welcher Form auch immer, aufgebracht wird. Aber wie erwähnt : die Geschmäcker sind halt verschieden.

Ich denke mal, daß mir da mit der Zeit auch noch eine schöne Farbe über den Weg läuft. Für Patchwork ist der Aufwand wohl wirklich zu hoch - da gebe ich Dir recht. Ich werde da auch nochmal mit meinem Lackierbetrieb drüber sprechen. Mal schauen, wieviel die für einen ganzen Bulli haben wollen...

Ich habe mir bis jetzt vor allem Gedanken über die Technik gemacht. Ein Hochdach soll er bekommen und natürlich einen etwas stärkeren Motor (90PS anstatt 50PS). Das klappt dann auch noch mit der vorhandenen Bremsanlage.

die kleine Maschine ist auf Dauer handlicher und vor allem leichter. Habe seinerzeit auch mit einer geregelten 125er blauen Bosch gearbeitet - allerdings mit 115er Scheiben :wink:

Ich habe mir den Bosch GWS-125 CITH bestellt. Ich denke damit werde ich gut auskommen. Ich warten schon sehnsüchtig auf den Anruf von Firma Praktiker (hatte wieder mit 20% Rabatt gedroht). :lol: Einen großen 230er WS werde ich mir bei Bedarf wohl einfach ausleihen.

SG Björn
 
  • Restauration VW Typ2 T3
  • #8
Hi,

gismo1978 schrieb:
Im OMA Sonderheft zum Thema Rostschutz hat Fertan bei Anwendung in Hohlräumen nicht gerade gut abgeschnitten. Das Problem ist wohl, daß man es dort nicht gut auswaschen kann und Rückstände verbleiben. So lößt es sich dann nachträglich zusammen mit dem Wachs/Fett ab und das Bleck liegt wieder blank.

genau aus diesem Grund fand ich die Sache auch nie so toll. Aber in der Motor-Klassik restaurierte mal jmd. ('Knaudel') einen Goggo und kam damit wohl gut zurecht.

Ich habe mir den Bosch GWS-125 CITH bestellt. Ich denke damit werde ich gut auskommen. Ich warten schon sehnsüchtig auf den Anruf von Firma Praktiker (hatte wieder mit 20% Rabatt gedroht). :lol: Einen großen 230er WS werde ich mir bei Bedarf wohl einfach ausleihen.

könnte mir vorstellen das die Bosch eine prima Maschine, mit mächtig Leistung, ist - natürlich nicht billig.

Als 230er kannst Du ja eine Billig-Variante nehmen, drei Jahre Garantie haben die Teile auch - und wenn man sie eh' wenig nutzt.
(der TÜV hatte mal zwei große Winkelschleifer (Bosch/NoName) bzgl. Wirkungsgrad getestet - das NoName-Gerät war sogar ein kleinwenig besser).
Einfach mal im Baumarkt anschauen.

Gruß, hs
 
Thema: Restauration VW Typ2 T3
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