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Matchless
- Registriert
- 03.04.2017
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- Leipzig
Die Idee zu diesem Post kam mir gerade eben spontan. In Zeiten, in denen die Geiz-ist-Geil-Mentalität und Produkte aus Fernost von Ali und Co Hochkonjunktur haben, ist es mir ein Anliegen, ein Loblied auf die gute deutsche Wertarbeit zu singen.
Ich hatte vor kurzem ein neues Albrecht Bohrfutter mit MK2 3-16 mm für meine WMW BT2 Maschine gekauft. Hier vereinen sich also zwei absolute Preziosen der deutschen Ingenieurskunst: Die unverwüstliche DDR-Bohrmaschine mit einem Spitzen-Bohrfutter aus deutschem Haus. Im Bohrfutter steckt übrigens ein Gühring Gold-Tap.
Da eine Messuhr in Reichweite lag, dachte ich mir, warum nicht mal wieder einen Rundlauftest veranstalten?
Der Messaufbau wurde mithilfe eines H&G Hydraulik-Stativs und einer Messuhr von KS-Suhl realisiert, die in etwa genauso alt wie die Bohrmaschine ist.
Das Ergebnis seht ihr im Video:
Download
Eine Rundlaufgenauigkeit von ca. 0,5/100 am Schaft des Gewindebohrers.
Ich finde solche Ergebnisse immer wieder beeindruckend.
Und auch wenn man eine solche Genauigkeit an einer Tischbohrmaschine nicht braucht, da sich Bohrer in der Bohrung weitestgehend selbst zentrieren, so ist es doch schön, mit solch guter Technik arbeiten zu können und es erfreut mein Herz jedes Mal aufs neue!
Was sind eure Gedanken zu diesem Thema?
Liebe Grüße
Julius
Hinweis an die Mods: den Thread könnt ihr gerne verschieben, wenn euch eine andere Forumskategorie geeigneter erscheint, ich war mir da nicht sicher.
Ich hatte vor kurzem ein neues Albrecht Bohrfutter mit MK2 3-16 mm für meine WMW BT2 Maschine gekauft. Hier vereinen sich also zwei absolute Preziosen der deutschen Ingenieurskunst: Die unverwüstliche DDR-Bohrmaschine mit einem Spitzen-Bohrfutter aus deutschem Haus. Im Bohrfutter steckt übrigens ein Gühring Gold-Tap.
Da eine Messuhr in Reichweite lag, dachte ich mir, warum nicht mal wieder einen Rundlauftest veranstalten?
Der Messaufbau wurde mithilfe eines H&G Hydraulik-Stativs und einer Messuhr von KS-Suhl realisiert, die in etwa genauso alt wie die Bohrmaschine ist.
Das Ergebnis seht ihr im Video:
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Eine Rundlaufgenauigkeit von ca. 0,5/100 am Schaft des Gewindebohrers.
Ich finde solche Ergebnisse immer wieder beeindruckend.
Und auch wenn man eine solche Genauigkeit an einer Tischbohrmaschine nicht braucht, da sich Bohrer in der Bohrung weitestgehend selbst zentrieren, so ist es doch schön, mit solch guter Technik arbeiten zu können und es erfreut mein Herz jedes Mal aufs neue!
Was sind eure Gedanken zu diesem Thema?
Liebe Grüße
Julius
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