Jemand Erfahrung mit dem Elektrodenschleifer ?

Diskutiere Jemand Erfahrung mit dem Elektrodenschleifer ? im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Mich nervt seit längerem die händische Anschleiferei mit Dia Scheibe am Bock und Akkuschrauber. Auch weil ich jedes Mal die Absaugung anmachen...
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malocher

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Mich nervt seit längerem die händische Anschleiferei mit Dia Scheibe am Bock und Akkuschrauber. Auch weil ich jedes Mal die Absaugung anmachen muss. Auf meiner Suche nach erschwinglichen kam ich zu dem Gerät hier. Hat da jemand Erfahrung damit?

Wolframelektroden Schleif Gerät ANS0612 Master | Dbj welding solution

Macht mir einen besseren Eindruck wie so ein Stahlwerk Teil (offen und fummelige Winkeleinstellung).
Falls alternativ ein Tip für ein all-in-one Gerät besteht her damit. Danke
Einen Aufsatz wäre für mich nur zweite Wahl aber wenn er gut ist warum nicht.

Grüße
 
Mit sowas ähnlichem - das kann ich Dir gerne in Einzelteilen zuschicken...
Bin dann bei endgültig bei Neutrix gelandet.
 
So war auch mein Vorgangsweise für das Anschleifen der WIG-Elektroden. Nur die 3-te Variante habe ich übersprungen. 😊
Die 2-te Variante war kabelgeführt. Finde das WAG 40 für den Hobbybereich für optimal geeignet.
Lustiges Werbevideo. Wenn Er/Sie sich bei den ersten beiden Varianten ein wenig mehr bemüht hätte, würden die Ergebnisse auch ein wenig besser aussehen. 😊


Mit dieser Variante bekommt man auch sehr gut geschliffene Elektroden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dieser Variante bekommt man auch sehr gut geschliffene Elektroden.

Hast du dir den Eingangspost überhaupt durchgelesen oder nur die Überschrift überflogen?

BtW: macht nicht so ein Gewese ums Nadeln schleifen.
Frei Hand schnell am Schleifbock gedreht oder zur Not seitlich an der Fächerscheibe.
10% macht der Schliff, 90% der Schweißer...
 
BtW: macht nicht so ein Gewese ums Nadeln schleifen.
Frei Hand schnell am Schleifbock gedreht oder zur Not seitlich an der Fächerscheibe.
10% macht der Schliff, 90% der Schweißer...
Ist einfach so. Ich schweiße wirklich viel, und habe mich noch nie nach so einem Schleifer gesehnt. Eine Elektrode hält ewig, vorausgesetzt man hält sich mit dieser vom Schmelzbad fern.
 
Ja ich kenne und praktiziere die Variante mit Akkuschrauber and Dia scheibe auf schleifbock wie oben schon erwähnt und ja es geht gut.. aber schneller ginge es wenn ich die elektrode nur in ein gerät stecke und winkel usw stimmt und ich brauche keine Absaugung. Und Neutrix usw kenne ich aber das fällt nicht mehr unter "erschwinglich". Der Schleifboy ist auch etwas teuer aber dann vielleicht besser wie das von mir vorgeschlagene Gerät...
Ich tauche eben ab und an ins Bad da ich nicht täglich schweiße..
 
Die meißten Schleifgeräte packen es allerdings nicht wenn du komplett eingetaucht bist, dann muss erst den "Klecks" am Schleifbock abschleifen...
 
Die meißten Schleifgeräte packen es allerdings nicht wenn du komplett eingetaucht bist, dann muss erst den "Klecks" am Schleifbock abschleifen...
Das habe ich befürchtet.. dann ist das mit einem Schleifer doch nicht die Lösung..
 
Ich schleife meine Elektroden sehr gerne im Akkuschrauber am umgedrehten Bandschleifer, meistens mit einem keramischen K100 Papier. Das ist für mich die schnellste und effektivste Art und gibt zudem sehr gute Schleifergebnisse. Selbst wenn ein fetter Tropfen dran ist dauert das Schleifen selber vielleicht 30 Sekunden. Der Schleifer wird am Industiresauger eingesteckt, so dass zumindest ein Teil des Staubes abgesaugt wird. Bei den thoriumfreien Elektroden mache ich mir um den restlichen Wolframstaub eher weniger Gedanken, insbesondere wenn ich an den ganzen Mist der beim Schleifen und Schweißen der Werkstücke entsteht denke.
 
Meinst Du das hier: STAHLWERK Wolframschleifgerät WS-20? Das gibt's 'grad für 'nen Hunni (25% Aktion).
Ja da gibts ein video davon und da muss man den winkel mit dieser Klemmscheibe pi mal daumen einstllen... totaler quatsch das ist ja wie freihand dann. Zudem sah die elektrode riefig aus. Vermutlich ist die dia scheibe zu grob. Das Geld spar ich mir. Zudem ist keine Haube dabei dh der staub in der Luft. Meine Werkstücke flexe/schleife ich nicht im keller sondern davor.
 
Ich kenne all diese günstigen Elektrodenschleifer nicht, aber das Herz jedes Elektrodenschleifers ist die Diamantscheibe und deren Qualität. Bei den meisten Schleifern ist die Diamantscheibe nur einseitig nutzbar. Und auf der einen Seite kann man bei gleichem Schleifwinkel immer nur dieselbe Schleiffläche benutzen (Weldinder dürfte eine Ausnahme sein).
Hingegen ist bei dem WAG 40 die Schleifscheibe auf beiden Seiten nutzbar. Und die Schleiffläche ist über eine gewisse Breite nutzbar. Dadurch ist die Standzeit der Diamantscheibe schon erheblich länger. Und die Qualität der Scheibe bei dem WAG 40 ist nicht schlecht. Zum Glück gibt es immer wieder günstige Einzelstücke von privaten Verkäufern, aber ohne Garantie/Gerwährleistung, auf die ich locker verzichten kann. Geld muss man halt vorab überweisen. Version mit Drehzahlregelung.
Lt. Verkäufer neu und komplett um 280€ inkl. Versand.
Und bei einem nicht so geübten WIG Schweißer -mich eingeschlossen- kann es schon vorkommen, dass die Elektrode schneller "schmilzt" als der Schweißzusatz. 😊

Folie6.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
@malocher Bei welcher Lösung bist du schlussendlich gelandet?
 
Dia Scheibe auf Schleifbock und Akkuschrauber...wie früher. Mein Hauptproblem (Eintauchen, Klecks and El) lässt sich mit einem Schleifer nicht lösen denn da geht die El nicht durch das Führungs Loch des Schleifers... Blöd.
 
Thema: Jemand Erfahrung mit dem Elektrodenschleifer ?

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