Genaue Bezeichnung zu älterem Einhandwinkelschleifer

Diskutiere Genaue Bezeichnung zu älterem Einhandwinkelschleifer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ich muss ne Kleinigkeit Estrich schleifen und hab mir einen Schleifteller sowie in weiser Voraussicht zwei verschiedene Absaughauben zu dem Gerät...
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  • Genaue Bezeichnung zu älterem Einhandwinkelschleifer
  • #1
Ich muss ne Kleinigkeit Estrich schleifen und hab mir einen Schleifteller sowie in weiser Voraussicht zwei verschiedene Absaughauben zu dem Gerät bestellt. :allesgut:
Natürlich passen beide nicht :crazy:
Jetzt stehe ich da mit dem Schleifteller... :kp:

Dummer Weise ist das Typenschild genau an der Stelle abgewetzt wo die genaue Typenbezeichnung stand so dass ich noch nicht mal richtig suchen kann :zunge:

Hier mal drei Fotos. Vielleicht kann ja von Euch einer den Typ identifizieren.

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  • Genaue Bezeichnung zu älterem Einhandwinkelschleifer
  • #2
Ist doch eigentlich ganz einfach:
0 601 348 703 :wink:
 
  • Genaue Bezeichnung zu älterem Einhandwinkelschleifer
  • #3
Dachte ich mir, dass Du den Zettel dazu irgendwo im Ärmel hast. :mrgreen:
Besten Dank :bierchen:

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  • Genaue Bezeichnung zu älterem Einhandwinkelschleifer
  • #4
Nachtrag:
Wenns auch eine 115er sein darf, auch nach 0 601 347 103 suchen.
Gleiche Maschine mit 750 Watt und 115mm.
 
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  • #5
Kann das sein, dass Fliesenkleber stärker staubt als Estrich? :crazy:
Hab heute Mittag knapp zwei m² alten Fliesenkleber von der Wand weggeschliffen. Der Staubsauger hat das anfallende Volumen trotz Staubhaube natürlich nicht gepackt. Allerdings ist die Haube auch am vorderen Ende für Randnahe Bearbeitung offen und das Bad eine Staublandschaft geworden :mrgreen:

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  • #6
eigentlich nicht, meiner Erfahrung nach mit der Sanierputzfräse wird der Kleber durch den Kunststoffanteil eher weich und verschmiert alles.
 
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  • #7
Dachte ich auch mal.
Hab mich aber selber vom Gegenteil überzeugt! Dafür staubt das so dermaßen, dass man wegen Sichtbehinderung Pausen einlegen muss um nicht vielzuviel abzutragen. Deswegen hat meine Maschine nun auch ein neues, längeres Netzkabel. Als ich nämlich fast fertig war und an der Fensterleibung noch ein Stückchen halbblind zugange war machte es irgendwo in der Wolke vor mir POFF. Dann war Dunkel... :mrgreen:
Im Übrigen hat auch der unter dem Fliesenkleber befindliche trockene Gipsputz der Scheibe absolut nichts von ihrer Agessivität genommen. Da hätte ich mit mehr Problemen gerechnet. Die Löcher sind da viel zu tief geraten :wife:

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  • #8
Noch was wegen der Maschine:
Die Maschine hat gefühlter Maßen ein wenig Spiel im Lager. Daher wohl auch die Probleme beim Einsatz der neuen Diamanttrennscheibe mit den ausbrechenden Schnittkanten. :glaskugel:
Kann ich einfach die Schleifspindel(832) aus dem Tellerrad(38) und dem Lager(42) auspressen um ein neues Lager einzubauen? Oder muss ich was besonderes beachten damit das Ganze nachher wieder zusammenhält und das Tellerrad nicht auf der Spindel durchrutscht?
Das Lager(42) selbst scheint mir ein gewöhnliches Rillenkugellager zu sein :glaskugel:
Zeichnung

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  • #9
Kein Problem.
Passendes Rohrstück über die Spindel, auf dem Lagerschild abstützen und Welle auspressen. Lager neu und zunächst Welle eindrücken dann Kegelrad bis Anschlag aufpressen.
 
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  • #10
:thx:
Das wollte ich hören! :top:

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  • #11
H. Gürth schrieb:
Kein Problem.
Passendes Rohrstück über die Spindel, auf dem Lagerschild abstützen und Welle auspressen. Lager neu und zunächst Welle eindrücken dann Kegelrad bis Anschlag aufpressen.

Warum ein Rohrstück suchen?
Ein zwei alte Kugellagerringe und ein Nussenkasten reichen hierfür als Hilfsmittel doch locker aus! :crazy:
Was mich wundert ist die geringe Fettmenge die sich in der Maschine befand! :shock:
Demnach muss das Lager von Anfang an nahezu trocken gelaufen sein, denn die Schmierung konnte nur durch das Fett des Getriebegehäuses erfolgen welches aber mangels Fliessfähigkeit kaum bis ans Lager kam. Wie dem auch sei. Jetzt werkelt ein geschlossenes Lager darin und das Spiel ist weg.

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  • #12
Demnach muss das Lager von Anfang an nahezu trocken gr.gelaufen sein, denn die Schmierung konnte nur durch das Fett des Getriebegehäuses erfolgen
Nein !
Das Wellenlager ist von Hause aus mit Fettfüllung versehen. Der Luftspalt zwischen Tellerrad und Lagerschild ist so gering, dass eine Schmiermittelversorgung aus dem Getrieberaum nicht möglich ist.
Die vorgegebene Fettmenge für diese Maschine ist lt. Bosch Schmierhinweise 9 - 11 gr. :!:
 
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  • #13
Ich hätts doch fotografieren sollen...
Es war oben neben dem Tellerrad ein Kleckschen Fett und unter dem Rad auch ein bischen das aber aussah als wäre es beim Zusammenbau und vor Erstinbetriebnahme der Maschine vom Tellerrad seitlich heruntergelaufen gewesen.
Das Wellenlager war auch zu dieser Seite hin offen und praktisch trocken. Im gewerblichen Einsatz hätte die Maschine sicherlich kein halbes Jahr überlebt :evil:

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  • #14
Ich enthalte mich dann mal weiterer Erläuterungen zur Lebensdauer solcher Maschinen. Immerhin sind die 1348er um 15 - 20 Jahre alt. :mrgreen:
 
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  • #15
Auch auf die Gefahr hin, von Herrn Gürth die goldene Schaufel verliehen zu bekommen,...

Am Samstag ist mir bei meinem 125mm Bosch Winkelschleifer der 1348er Serie das Rillenkugellager am Anker verbrannt. Und das nach gerade erst einmal 20 Jahren Dienst,...

Das tolle bei Bosch ist, das Teil bekomme ich nach all den Jahren für 2,53€ im Ersatzteilservice. Die Frage ist nur, wie bekomme ich das alte Lager herunter, und das neu drauf, ohne den Anker zu beschädigen. Ich bin halt Holzwurm und kein Maschinenbauer.
Die zweite Frage, durch das Durchbrennen des Lagers wurde der Lagersitz im Kunsstoff etwas größer. Schadet das? Oder hat das Lager dann nur ein bisschen mehr Spiel?

Vielleicht kann mir einer die Fragen so beantworten, dass ich sie als Maschinenbaulaie verstehe.

Vielen Dank, Jesse
 
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  • #16
Die Schaufel hättste wohl gerne? :mrgreen:
Aber nach nur einem Jahr ist da nix drin. :zunge:

Ich würde versuchen dem Lager etwas beizulegen so das es wieder nahezu spielfrei sitzt. Als Holzwurm hat man dafür dünne Holzstreifen die man zur Not mal eben mit dem Stechbeitel irgendwo herausschnitzt. Das muss kein Plastik sein!

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  • #17
Also die "Golden Grabschaufel" muss man sich schon erarbeiten :rotfl:
Also Lagersitz defekt, kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Vermutlich hat es die Gummibuchse etwas zerbröselt.
Neue Buchse rein und gut ists.
1348.jpg
 
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  • #18
Vielen Dank für die schnelle Antwort .
Jesse
 
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