FU mit 220V Ein- und 380V Ausgang gibts tatsächlich!

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  • FU mit 220V Ein- und 380V Ausgang gibts tatsächlich!
  • #1
Hallo gerade bei Ali darübergestolpert.
Hier beispielhaft ein 4kW FU 220V -> 380V
Die haben jede Menge FUs die aus 220V - 240V eine Ausgangsspannung von 380V - 460V machen.
Ich poste das weil ja immer wieder die Frage danach kommt.
Da auf den verschiedenen Seiten nie etwas von einer PFC o.ä. die Rede ist vermute ich, dass Netzseitig einfach eine Delonschaltung zur Anwendung kommt. Dadurch liegen am Zwischenkreis dann über600VDC an woraus sich dann problemlos wieder 3 x 400V Drehstrom erzeugen lassen.

Für weitergehend Interessierte gibt es hier ein Handbuch zu einem Umrichter mit Vectorcontrol mit dem man sogar Servomotoren steuern könnte.

PS
 
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  • #2
Ja die Diskussion hatten wir vor vielen Jahren schon mal als ich sagte, dass es das eigentlich geben könnte .... und die Chinesen hatten das schon vor ein paar Jahren in bezahlbar.
 
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  • #3
Ja, das Thema war schon mehrfach da.
Und ich sagte immer das gibt es nicht... :oops:
Hatte aber auch nie einer ein Gegenargument angebracht... :popcorn:

PS
 
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  • #4
Sind die Chinesen wieder Trendsetter :?:
Die frage ob es sowas (warum es sowas nicht) gibt hab ich schon vor langem von mehreren Seiten negativ beantwortet bekommen.
Allerdings sind die Elektriker, die ich fragte Mitsubishi/Danfoss vorbelastet.
Damals fand ich das wichtig, hab mich aber damit abgefunden das 3x230V ja auch (87%?) irgendwie geht, wenn der Motor das zulässt. .
 
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  • #5
Ich hatte auch schon einmal einen aus England auf dem Bildschirm. Ob der Made in GB oder China war
weiß ich nicht. Ebenso habe ich noch keinen in real auf der Werkbank gehabt.
Daher kann ich auch nicht sagen ob das was geschrieben wird auch eingehalten wird.
Gruß Schwarzfuss
 
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  • #6
Das sowas von den Chinesen kommt, ist auch irgendwie einleuchtend:
Die anderen Industrienationen sind nicht an Bastellösungen für den ambitionierten Heimanwender interessiert!
Nur da macht das doch Sinn- im Klein(st)leistungsbereich.
So ein 2,2kW 400V Drehstrommotor braucht z.B. 4A. Das ganze an einem Einphasennetz mit 230V/400V FU betrieben, liegt direkt bei rd. 16A Eingangsstrom, wenn nicht sogar mehr. Also ist so ein FU nur eine Notlösung für 400V Geräte, die klein sind, und keine herausgeführten Wicklungen haben um ihn im Dreeick umzuklemmen.
China Geräte halt :wink:
Gruß, BK
 
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  • #7
Bastelkönig schrieb:
Das sowas von den Chinesen kommt, ist auch irgendwie einleuchtend:
China Geräte halt :wink:

Ich will die Chinesen sicherlich nicht in Schutz nehmen, aber ich glaube wenn alle Chinaprodukte
auf einmal aus dem Haushalt / Werkstatt verschwunden sind, ist so manche Bude relativ leer.

Gruß Schwarzfuss
 
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  • #8
...und einige wären auch so gut wie nackt.
 
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  • #9
Die Wechselrichter von Lenze kenne ich schon länger mit 230 V 1Ph Eingang.
 
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  • #10
Für einen Hobby-Schrauber wie mich ermöglichen die Chinesen einiges, man denke alleine an Spezialwerkzeuge für Autos, früher nur für utopische Summen bei den Herstellern zu haben und heute für 12,99 inkl. Versand kommt ein Plastekoffer der in der Regel mindestens 1-2 mal tut....



Zum FU - mit was für maximalen Leißtungen sind die den angegeben? (Für Einphasige Haushalte ist ja nicht zwingend bei B16 schluss - Omas E-Herd hängt an C25)
 
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  • #11
Jürgi schrieb:
Die Wechselrichter von Lenze kenne ich schon länger mit 230 V 1Ph Eingang.

Und zu Sicher auch mit nur 230V am Ausgang. Oder?

FastDriver schrieb:
Zum FU - mit was für maximalen Leißtungen sind die den angegeben? (Für Einphasige Haushalte ist ja nicht zwingend bei B16 schluss - Omas E-Herd hängt an C25)
Rechnerisch ergeben 25A an 230V 5,7kW. :D
Und die müssen ja nicht permanent fließen nur weil ein solcher Motor dran ist. Eine Brennholzkeissäge zieht während der Zeit viel weniger. Nur wenn man sie ordentlich quält quält man mitunter auch die Vorsicherung.
Ein weiteres Problem wird sein, dass die Zwischenkreiskondensatoren nur pulsweise nach geladen werden was dazu führt, dass die Leitungen überlastet werden obwohl der mittlere Strom gar nicht den Nennwert erreicht. Das hängt damit zusammen, dass der Leitungsverlust im Quadrat zum Strom ansteigt.
Und bedenken musst Du, dass ein 5,5kW Motor diese Leistung im Dauerbetrieb an der Welle abgeben kann. Die Aufgenommene Leistung dürfte dabe beim 1,2 -1,3 fachen liegen. Also eher nur bis max 4kW gehen falls Du etwas derartiges planen solltest.

PS
 
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