Experten...........wofür

Diskutiere Experten...........wofür im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - http://www.zuhause.de/bohrmaschine-kaufen-tipps-fuer-heimwerker/id_79480030/index Selten so viel dummes Zeug in geballter Form gelesen :mrgreen:
Geht ja noch.... da hab ich schon schlimmere Ratgeber zum Thema Bohrmaschinenkauf gelesen... :roll: :roll: :roll:

Generell bieten wohl besonders Kaufratgeber für Bohrmaschinen, Bohrhammer und Akkuschrauber die Möglichkeit, dass Fachfremde Journalisten unendlichen Unsinn zu verzapfen..
 
Richtig, nur in diesem Beitrag kommen auch "Experten" der DIY Akademie zu Wort. An der ist wohl Bosch maßgeblich beteiligt :mrgreen:

Solche Artikel erinnern mich immer an den "Tchibo Experten" :rotfl:
 
Zwischen dem, was man einem Journalisten zu vermitteln versucht und dem, was der Journalist zu Papier bringt, können auch schon mal Welten liegen. Vielleicht hat man hier ja den hauseigenen Promiblogger los geschickt, damit der mal was sinnvolles macht...
 
Am besten gefällt mir der Absatz, in dem das SDS-Bohrfutter erklärt wird: :rotfl: :rotfl: :rotfl:
"[...] Es hat im Gegensatz zu einem normalen Bohrfutter im hinteren Teil spezielle Einkerbungen, die eine bessere Kraftübertragung gewährleisten. [...]"
 
[...Damit der Bohrer möglichst viele Arbeiten erledigen kann, rät Kristen: "Um möglichst flexibel zu sein, sollte das Gerät verschiedene Bohrdurchmesser verarbeiten können, möglichst im Bereich von 1 bis 13 Millimetern."...]

Ich habe jedenfalls für jeden einzelnen Bohrer eine eigene Maschine. Bohrer fest mit dem Bohrfutter verschweißt, damit er nicht verloren geht, dann müsste ich ja die Maschine auch entsorgen.
 
[...Damit der Bohrer möglichst viele Arbeiten erledigen kann, rät Kristen: "Um möglichst flexibel zu sein, sollte das Gerät verschiedene Bohrdurchmesser verarbeiten können, möglichst im Bereich von 1 bis 13 Millimetern."...]

Ich dachte immer die Bohrfutterspannweiten sind im Bereich von:
1-10mm
und
1,5-13mm


wieder was gelernt...
 
Dirk schrieb:
Am besten gefällt mir der Absatz, in dem das SDS-Bohrfutter erklärt wird...
Es ist halt nicht so einfach, ein SDS-Futter Leuten zu erklären, die vollkommen unbelastet von technischem Grundwissen und handwerklicher Erfahrung sind.
:ducken:
 
H. Gürth schrieb:
Richtig, nur in diesem Beitrag kommen auch "Experten" der DIY Akademie zu Wort. An der ist wohl Bosch maßgeblich beteiligt :mrgreen:

Genau der Teil ist doch der einzig brauchbare von diesem Artikel...
 
H. Gürth schrieb:
Richtig, nur in diesem Beitrag kommen auch "Experten" der DIY Akademie zu Wort. An der ist wohl Bosch maßgeblich beteiligt...

Der Text wurde von dem Seitenbetreiber beim dpa-Themendienst eingekauft. Als Privatperson ist es leider nicht möglich dessen Testzugang anzufordern. Es hätte mich jetzt mal interessiert, ob der Artikel dort genau in der Form, wie er auf der "Beratungsseite" veröffentlicht wurde eingekauft worden ist, oder nachträglich für die Beraterseite adaptiert worden ist.
Gut möglich, dass da erst etwas mit Sinn gestanden hat, was durch eine_n Redaktionspraktikant_In, wo normalerweise für Prominenz und Lifestyle zuständig ist, verunstaltet wurde.
Dann müsste die Frage lauten, hat sich da der Seitenbetreiber, die DIY-Akademie, oder der TÜV-Süd (als AG des Zitatgebers), oder die Deutsche Presseagentur (dpa) blamiert.
Ich weiß, das ist Fischen im Trüben. Aber in Fällen wie diesen ist es nie so einfach zu sagen, wer es am Ende verbockt hat. Kennt man ja eigentlich zu genüge aus dem analogen Leben.
 
Warum müssen eigentlich immer die Praktikantinnen bei sowas bluten? Das sind in den seltensten Fällen Praktikantinnen, die redaktionelle Verantwortung hat immer noch ein Redakteuer, welcher somit auch in der Pflicht steht, den Artikel abzunehmen - wozu er ihn lesen muss.

Oder anders gesagt: das Abschieben der Verantwortung auf Praktikantinnen wie von dir ist eine Verharmlosung des Ist-Zustandes, weil Du damit suggerieren willst, daß das ja nur von jemandem kommen könne, der noch nicht ausgebildet und schlecht bzw. gar nicht bezahlt würde. Dem ist nicht so.
 
Praktikant im Sinne von "Wer hat das denn durchgelassen!", also im Sinne von desinteressierter/ahnungsloser/überlasteter/sich mit Grippe trotzdem noch zur Arbeit geschleppt habender Redakteur. Würde man das allerdings so dazuschreiben, würde der "Wer hat das den durchgelassen!" - Effekt verpuffen.Ist schon klar, dass man Redaktionsarbeit nicht den Praktikanten überlässt.
Mal abgesehen davon, kann man heute eh nichts mehr von sich geben, ohne dass sich jemand auf die Zehen getreten fühlt. Also entweder gar nichts mehr zu irgendwas sagen oder in Kauf nehmen, dass jemandem die Galle hoch kommt, wenn man es doch tut.
 
Hm, wenn ich mir jetzt die beiden letzten Beiträge von Brandmeister so richtig auf der Zunge zergehen lasse.................................
Eigentlich bin ich selbst schuld daran, dass ich solche Beiträge überhaupt zur Kenntnis nehme und denen auch noch einen gewissen Informationsgehalt zuordne, oder wie.......... :kp:
 
Nö. Ging nur um die Frage, wer den Artikel verbrochen hat. Der Seitenbetreiber, der den so hochgeladen hat oder die dpa, weil die ihn so verkauft hat. Dass solche Aussagen von TÜV oder sonstigen Fachkundigen kommen glaube ich einfach nicht.
 
Es ist nicht das erst Mal, dass wie uns über den Inhalt eines solchen Testberichts das Maul zerreißen weil da ein "Fachmann" so ein bescheidenes Ergebnis abliefert.
Ich denke aber eh, dass bei solchen Artikeln am Ende nie der ganze Text von den Fachleuten die ihn durchgeführt haben korrigiert werden können sondern deren Kompetenz im wesentlichen nur für den eigentlichen Test in Anspruch genommen wird bzw. wie hier geschehen einzelne Aussagen von jemendem ohne viel Ahnung zu einem Artikel zusammengefasst wurden.

PS
 
Brandmeister schrieb:
Mal abgesehen davon, kann man heute eh nichts mehr von sich geben, ohne dass sich jemand auf die Zehen getreten fühlt. Also entweder gar nichts mehr zu irgendwas sagen oder in Kauf nehmen, dass jemandem die Galle hoch kommt, wenn man es doch tut.
Nö, überhaupt nicht. Ich finde gerade dieses Praktikanten-Gesülze unsäglich. Wenn Du so intelligent bist, daß Du erkennst, daß es eben nicht die Praktikanten sind, die so einen Stuß verzapfen, dann schreib' das auch.

Würde man das allerdings so dazuschreiben, würde der "Wer hat das den durchgelassen!" - Effekt verpuffen. Ist schon klar, dass man Redaktionsarbeit nicht den Praktikanten überlässt.
Aha, und der Effekt, daß Dein Gesülze unschuldige Menschen, denen heutzutage gar nichts anderes übrig bleibt, als ein Praktikum zu machen, um überhaupt weiter zu kommen, diffamiert, der ist also besser, oder was?
Praktika sind heutzutage nicht nur für Studiengänge, sondern vielerorts sogar für Ausbildungsplätze Voraussetzung, ein Praktikant kann sich gegen die Ausnutzung nicht wehren, ein Journalist hingegen schon - zumindest theoretisch. Also hau' auf die drauf, die sowas verzapfen, und lass' diese billige Polemik.

Mal abgesehen davon, kann man heute eh nichts mehr von sich geben, ohne dass sich jemand auf die Zehen getreten fühlt.
Das stimmt exakt in bezug darauf, wenn man vorsätzlich die Falschen dafür mißbraucht.
 
Dirk schrieb:
Also hau' auf die drauf, die sowas verzapfen, und lass' diese billige Polemik...

Böser Journalist, ganz böser Journalist, verzapf nie wieder solchen Unsinn! Sonst verleitest Du mich wieder, die Falschen zu diffamieren.
 
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