T
Thomas69
Vor einigen Jahren kaufte ich einen gebrauchten Endress Stromerzeuger mit 2,2kW und B&G Motor. Dieser lief von Anfang an nicht richtig rund, aber das Projekt war dringender und so mußte er durchhalten und verschwand danach in der Garage. Habe ihn zwar regelmäßig betankt und warmlaufen lassen (auch Ölwechsel!), für das Problem selbst hatte ich aber nie Zeit.
Der Motor ist ein 135232-0093-4 aus 1997 mit etwa 200ccm. Da die Kerze naß und völlig verrußt war, habe ich den Kopf herunter genommen. Der Brennraum oberhalb der Ventile war mit Ölkohle fast zu! Habe die Ventile gereinigt, eingeschliffen, das Spiel eingestellt und alles wieder zusammengebaut. Er springt super an und regelt auch brav die Last aus, bläst aber immer noch schwarze Wolken in die Gegend. Würde wohl nicht lange dauern bis er sich wieder zugesetzt hat.
Zündung ist ok, der Mitnehmerkeil unter dem Schwungrad ist unbeschädigt.
Jetzt bleibt eigentlich nur noch ein Fehler in der Gemischaufbereitung oder ein gebrochener Kolbenring (Blow-By).
Der Vergaser ist etwas abenteuerlich mit fest eingepressten Düsen. Die Gemischaufbereitung im Leerlauf wird eigentlich nicht benötigt, weil der Vergaser wegen der 3.000 U/min. praktisch immer mit mehr oder weniger geöffneter Drosselklappe läuft. Daher hat eine Verstellung der Gemischschraube für den Leerlauf auch keinen Effekt. Der Drehzahlregler ("governor") hält die Drosselklappe im Stillstand voll geöffnet und schließt sie mit zunehmender Drehzahl.
Daher braucht der Motor unbedingt den Choke, sonst würde er mit voll geöffneter Klappe kaum anspringen (zu wenig Unterdruck).
So weit, so gut. Die fest eingepreßte Hauptdüse hat eine Bohrung von 0,75 mm. Für mein Gefühl ist das etwas reichlich für einen 200 cc Motor??
Hat aber bisher niemand dran herumgefummelt, das ist eindeutig. Sämtliche Bohrungen und Kanäle sind frei von Fremdkörpern oder Harz.....
Was kann ich übersehen haben??
Der Motor ist ein 135232-0093-4 aus 1997 mit etwa 200ccm. Da die Kerze naß und völlig verrußt war, habe ich den Kopf herunter genommen. Der Brennraum oberhalb der Ventile war mit Ölkohle fast zu! Habe die Ventile gereinigt, eingeschliffen, das Spiel eingestellt und alles wieder zusammengebaut. Er springt super an und regelt auch brav die Last aus, bläst aber immer noch schwarze Wolken in die Gegend. Würde wohl nicht lange dauern bis er sich wieder zugesetzt hat.
Zündung ist ok, der Mitnehmerkeil unter dem Schwungrad ist unbeschädigt.
Jetzt bleibt eigentlich nur noch ein Fehler in der Gemischaufbereitung oder ein gebrochener Kolbenring (Blow-By).
Der Vergaser ist etwas abenteuerlich mit fest eingepressten Düsen. Die Gemischaufbereitung im Leerlauf wird eigentlich nicht benötigt, weil der Vergaser wegen der 3.000 U/min. praktisch immer mit mehr oder weniger geöffneter Drosselklappe läuft. Daher hat eine Verstellung der Gemischschraube für den Leerlauf auch keinen Effekt. Der Drehzahlregler ("governor") hält die Drosselklappe im Stillstand voll geöffnet und schließt sie mit zunehmender Drehzahl.
Daher braucht der Motor unbedingt den Choke, sonst würde er mit voll geöffneter Klappe kaum anspringen (zu wenig Unterdruck).
So weit, so gut. Die fest eingepreßte Hauptdüse hat eine Bohrung von 0,75 mm. Für mein Gefühl ist das etwas reichlich für einen 200 cc Motor??
Hat aber bisher niemand dran herumgefummelt, das ist eindeutig. Sämtliche Bohrungen und Kanäle sind frei von Fremdkörpern oder Harz.....
Was kann ich übersehen haben??
