Dosensenker / Bohrkrone für Elektroinstallation

Diskutiere Dosensenker / Bohrkrone für Elektroinstallation im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Liebe Forumsgemeinde, unsere "Bauträger-Spar-Elektroninstallation" möchte ich jetzt endlich aufrüsten, d. h. statt Einfachdose auf Doppel- oder...
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HarryD

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27
Liebe Forumsgemeinde,

unsere "Bauträger-Spar-Elektroninstallation" möchte ich jetzt endlich aufrüsten, d. h. statt Einfachdose auf Doppel- oder Dreifachdose erweitern, dto. bei den Lichtschaltern.

Also zusätzliche, runde Löcher unterhalb bzw. neben der vorhandenen Installation zum Eingipsen der UP-Dosen bohren. Das Ganze im möglichst schonend im bewohnten Objekt. Wenn ich ganz mutig bin, vielleicht auch an einer gekachelten Wand in der Küche.

Die Wände sind entweder aus massiven Gipsplatten oder Hohlziegelmauerwerk.

Was für Bohrkronen empfehlt Ihr mir da?

- Hammerbohrkrone mit HM-Zähnen,
- Bohrkrone HM-bestreut,
- Diamantsegmente gelötet bzw. lasergeschweißt.

Welcher Durchmesser ist empfehlenswert, da finde ich unterschiedliche Tips. Außerdem, wie bekommt man den Bohrkern am Besten heraus. Das Verhältnis Bohrtiefe zu Durchmesser ist ja nicht so optimal.

Und was muss man für etwas Vernünftiges mindestens ausgeben? Derzeit dürften das in etwa 10 Bohrungen sein, aber wenn es gut läuft sehe ich schon weitere Interessenten .....

P. S. War mir nicht ganz sicher, ob das das richtige Unterforum ist. Zubehör zu Bohrmaschine / Bohrhammer sollte doch passen, oder?

Viele Grüße HarryD
 
Moin!

Ich empfehle auf jeden Fall die Diamantbohrkrone. Benutze ich nur noch.
Ob 68mm oder 82mm ist wohl mehr eine Glaubensfrage, ich nutze eigentlich nur 68mm, setze aber auch keine Abzweigdosen sondern ausschließlich tiefe Schalterdosen.
Einige bevorzugen für Schalterdosen auch mit 82mm zu bohren, emfinde ich bei der Diamantkrone nicht unbedingt als nötig, damit kann man ja sehr genau arbeiten.
Der Bohrkern läßt sich eigentlich fast immer gut mit einem kleinen Meißel oder altem Schraubendreher rausbrechen, wenns schwer geht einmal mit dem Meißel in der Mitte drauf, damit der Kern zerbricht.

Gruß
Christian
 
Dem kann ich mich uneingeschränkt anschliessen, nicht das jemand meint, daß sei eine bedauernswerte Einzelmeinung :wink:
 
HarryD schrieb:
Die Wände sind entweder aus massiven Gipsplatten oder Hohlziegelmauerwerk.

Abgesehen davon, dass massiv sicherlich nicht das erste Wort ist, das mir bei Gipsplatten in den Sinn kommt, ist die Verwendung von Diamantbohrkronen hier wohl nicht optimal.

Für Mauerwerk kann ich mich der hier vorherrschenden Meinung aber ebenfalls anschließen.

Gruß
Dev
 
Erst mal vielen Dank für die Antworten, die ja erfreulich eindeutig ausgefallen sind!

Habt Ihr auch einen Tip für mich, wo man ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis bekommt?

@Dev

Toché, "Gips" und "massiv" war wohl nicht so die Krönung der Fach-Terminologie ...

Wollte halt nur zum Ausdruck bringen, dass die nicht-tragenden Innenwände damals Mitte der siebziger aus quadratischen Gipsplatten (Nut und Feder) mit Dicken irgendwo zwischen 10 und 15 cm errichtet wurden. Heute nimmt man da wohl eher Gipskartonplatten auf Ständerwerk.


Gruß HarryD
 
Thema: Dosensenker / Bohrkrone für Elektroinstallation

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