H
hamme
- Registriert
- 26.02.2014
- Beiträge
- 57
- Ort
- kl
Hallo an alle,
wir (mein Vater und ich) wollen unseren Dachboden etwas besser isolieren und ich bin mir diesbezüglich noch in einigen Aspekten unsicher ob es überhaupt funktioniert bzw. rentabel ist.
Am besten schildere ich zuerst einmal die aktuellen Gegebenheiten. Der Dachboden ist nur ca. 120 cm hoch und es wird dort nichts gelagert (was auch in Zukunft so sein wird), man muss eigentlich nur hoch wenn etwas an der Verkabelung oder der Abluft der Dunstabzugshaube zu machen ist. Dies ist jedoch nur sehr selten der Fall und darum bin ich auch froh . Wie im zweiten Bild zu erkennen ist, folgt auf die Zimmerdecke direkt (Lattung dazwischen mal ausgenommen) die Dämmschicht mit Mineralwolle (geschätzte Dicke 15-20 cm), eine Dampfsperre ist nicht vorhanden. Die Dämmung geht bis ca. 50 cm unter den Giebel, sodass Luft durch kann. Darum bin ich, wenn man etwas auf dem Dachboden Arbeiten muss, sogar froh, denn es sind so schon nach kurzer Zeit gefühlte 40 °C . Auf den Querbalken (zwischen denen die Mineralwolle ist) ist zurzeit eine Mischung aus OSB-Platten und alten Deckenpanelen verlegt sodass man einen schmalen Streifen hat auf dem man von einem Ende zum anderen gelangen kann.
Nun sieht unser bisheriger Plan so aus, dass wir zuerst einmal den kompletten Boden mit OSB-Platten (15mm) verlegen, damit eine saubere Fläche vorhanden ist. Auf diese soll dann eine weitere Dämmschicht kommen (Bild 1).
Alternativ könnte man die letzten 50 cm bis zum Giebel fertig dämmen nur dann frage ich mich wie die Bedingungen zum Arbeiten auf dem Dachboden erst werden wenn dort etwas zu arbeiten ist.
Eine Dampfsperre möchte mein Vater nicht da ihm der Aufwand zu groß erscheint .
Da ihr nun die Ausgangslage kennt komm ich nun zu meinen Fragen:
1. Was haltet ihr von unserem bisherigen Plan und glaubt ihr, dass daraus eine bessere Wärmedämmung erzielt werden kann?
2. Wie sieht es mit der Schimmelgefahr aus? Zurzeit kann die Feuchtigkeit ja eigentlich ungehindert „entweichen“, sodass wir noch nie Probleme damit hatten. Sind die OSB-Platten dabei eine besondere „Gefahr“, da sie aufgrund des "hohen" Gehalts an Bindemitteln wie eine Art Minidampfsperre fungieren könnten?
3. Was könnte man für die zweite Dammschicht für ein Material verwenden? Unser erster Plan war eine weitere Schicht Mineralwolle, jedoch ist dies nicht besonders vorteilhaft wenn man zu einem Kabel muss. Jedoch könnte man diese auch so schneiden das man kurz umklappen kann und nach der Arbeit wieder zurücklegt. Als andere Möglichkeit haben wir an Styropor gedacht, aber ob man da drauf entlang kriechen kann ohne allzu große Beschädigungen zu hinterlassen weiß ich auch nicht. Oder habt ihr noch eine andere Idee. (Ich sollte hier wohl erwähnen das die Dachluke nicht sonderlich groß ist, sodass wir auch die OSB-Platten Halbieren müssen da sie sonst nicht durchpassen; die Öffnung hat etwa 45x45 cm aber nach dem Einstieg folgt direkt schon die dachschräge, sodass dadurch und den weiteren baulichen Gegebenheiten es oft eine enge Angelegenheit ist)
4. Dadurch das Luft durch das Dach strömt ist auch eine minimale Rußschicht vorhanden (auch auf der Mineralwolle) sollte diese zuvor abgesaugt werden (Wäre zumindest ein schönes Kaufargument für einen Starmix IPulse, da das mit dem bestimmt viel besser und gesünder geht )?
Natürlich bin ich auch für alle sonstigen Anmerkungen und Ideen offen.
Hoffentlich waren meine Ausführungen in meinem ersten Beitrag nicht zu umfangreich
Danke schon mal im Voraus
wir (mein Vater und ich) wollen unseren Dachboden etwas besser isolieren und ich bin mir diesbezüglich noch in einigen Aspekten unsicher ob es überhaupt funktioniert bzw. rentabel ist.
Am besten schildere ich zuerst einmal die aktuellen Gegebenheiten. Der Dachboden ist nur ca. 120 cm hoch und es wird dort nichts gelagert (was auch in Zukunft so sein wird), man muss eigentlich nur hoch wenn etwas an der Verkabelung oder der Abluft der Dunstabzugshaube zu machen ist. Dies ist jedoch nur sehr selten der Fall und darum bin ich auch froh . Wie im zweiten Bild zu erkennen ist, folgt auf die Zimmerdecke direkt (Lattung dazwischen mal ausgenommen) die Dämmschicht mit Mineralwolle (geschätzte Dicke 15-20 cm), eine Dampfsperre ist nicht vorhanden. Die Dämmung geht bis ca. 50 cm unter den Giebel, sodass Luft durch kann. Darum bin ich, wenn man etwas auf dem Dachboden Arbeiten muss, sogar froh, denn es sind so schon nach kurzer Zeit gefühlte 40 °C . Auf den Querbalken (zwischen denen die Mineralwolle ist) ist zurzeit eine Mischung aus OSB-Platten und alten Deckenpanelen verlegt sodass man einen schmalen Streifen hat auf dem man von einem Ende zum anderen gelangen kann.
Nun sieht unser bisheriger Plan so aus, dass wir zuerst einmal den kompletten Boden mit OSB-Platten (15mm) verlegen, damit eine saubere Fläche vorhanden ist. Auf diese soll dann eine weitere Dämmschicht kommen (Bild 1).
Alternativ könnte man die letzten 50 cm bis zum Giebel fertig dämmen nur dann frage ich mich wie die Bedingungen zum Arbeiten auf dem Dachboden erst werden wenn dort etwas zu arbeiten ist.
Eine Dampfsperre möchte mein Vater nicht da ihm der Aufwand zu groß erscheint .
Da ihr nun die Ausgangslage kennt komm ich nun zu meinen Fragen:
1. Was haltet ihr von unserem bisherigen Plan und glaubt ihr, dass daraus eine bessere Wärmedämmung erzielt werden kann?
2. Wie sieht es mit der Schimmelgefahr aus? Zurzeit kann die Feuchtigkeit ja eigentlich ungehindert „entweichen“, sodass wir noch nie Probleme damit hatten. Sind die OSB-Platten dabei eine besondere „Gefahr“, da sie aufgrund des "hohen" Gehalts an Bindemitteln wie eine Art Minidampfsperre fungieren könnten?
3. Was könnte man für die zweite Dammschicht für ein Material verwenden? Unser erster Plan war eine weitere Schicht Mineralwolle, jedoch ist dies nicht besonders vorteilhaft wenn man zu einem Kabel muss. Jedoch könnte man diese auch so schneiden das man kurz umklappen kann und nach der Arbeit wieder zurücklegt. Als andere Möglichkeit haben wir an Styropor gedacht, aber ob man da drauf entlang kriechen kann ohne allzu große Beschädigungen zu hinterlassen weiß ich auch nicht. Oder habt ihr noch eine andere Idee. (Ich sollte hier wohl erwähnen das die Dachluke nicht sonderlich groß ist, sodass wir auch die OSB-Platten Halbieren müssen da sie sonst nicht durchpassen; die Öffnung hat etwa 45x45 cm aber nach dem Einstieg folgt direkt schon die dachschräge, sodass dadurch und den weiteren baulichen Gegebenheiten es oft eine enge Angelegenheit ist)
4. Dadurch das Luft durch das Dach strömt ist auch eine minimale Rußschicht vorhanden (auch auf der Mineralwolle) sollte diese zuvor abgesaugt werden (Wäre zumindest ein schönes Kaufargument für einen Starmix IPulse, da das mit dem bestimmt viel besser und gesünder geht )?
Natürlich bin ich auch für alle sonstigen Anmerkungen und Ideen offen.
Hoffentlich waren meine Ausführungen in meinem ersten Beitrag nicht zu umfangreich
Danke schon mal im Voraus