Akku-Stampfer von Wacker-Neuson

Diskutiere Akku-Stampfer von Wacker-Neuson im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Gerade entdeckt.... was es nicht mittlerweile alles als Akku-Version gibt... :shock...
Eieieieiei...
Was habt Ihr denn vor :mrgreen:
Nee mal im Ernst. Die LiFePo4 Akkus von Wacker werde ich nicht an die Grenzen bringen können. Der hat mit 614Wh in etwa den sechsfachen Leistungsinhalt der derzeitigen 18V 5Ah Akkus.
Meine elektronische Last kann kurzzeitig etwa 1000W in Wärme umsetzen. Dann muss ich mir so allmählich sorgen machen so dass ich mir im Klaren bin, dass ich mit dieser 36V Akkus nur noch moderat entladen könnte. Auch für die von Metabo angekündigten Akkus muss ich mir, so ich denn einen zwischen die Finger bekomme, womöglich einen Kniff anwenden um diese beim Entladen an die Grenze bringen zu können. Eine größere Last ist zwar in Planung und ein Prototyp auf dem Steckbrett schon mal gebaut worden, aber die endgültige Realisierung dauert noch etwas...

PS
 
Das dezeitige Akkupack ist bis 50A Dauer- und 100A Spitzenstrom zugelassen. Was die Maschinen beim letzten Meeting, ich glaub 2012 wars, auch abrufen konnten und durften. Damals noch an den 4Ah Akkus.
Die neue Generation soll, laut Aussage auf der Presseaktion im Mai letzten Jahres bis 65A Dauerstrom bereitstellen können, bei mehr Kapazität als 5Ah! Der Spitzenstrom soll auch entsprechend gesteigert sein...

Ich glaub wir schweifen ab und sollten solche Diskussionen in einem der anderen Threads weiterführen :oops:

PS
 
Sieh mal zu das Deine neue Quälstation fertig wird, die neuen Bosch 6Ah-Akkus warten schon. :mrgreen:
 
beachtlich an der Wacker Sache ist auch das Ladegerät: Der Schnellader pumpt das Akkupaket in 1h voll.
Davon könnte sich manch Werkzeughersteller was abschneiden.

Schade, dass mein Bekannter den Job bei Wacker nicht mehr hat.
 
@moto
Die hatten wir doch schon. Ich hab unter anderem in diesem Beitrag etwas dazu geschrieben.
Auch waren das die ersten Akkus bei denen ich feststellte, dass Kapazität nicht alles ist.

Die Wackerakkus gehören zwar auch zur Familie der Lithium Akkus haben das Lithium aber chemisch anders gebunden. Daher haben die LiFePo4 Akkus ,wie auch die frühen Lithium Werkzeugakkus von Dewalt(A123) eine geringere Zellennennspannung. Nämlich nur 3,2V. Dafür sind diese sehr sehr hoch belastbar und können mit, für LiIon-Verhältnisse, sehr hohen Stömen geladen werden.
Bedingt durch die etwas andere Chemie sind diese Akkus auch sehr eigensicher und beginnen auch bei brutalster Misshandlung nicht zu brennen. Dafür haben sie bei selber Baugröße wesentlich weniger Energieinhalt, also weniger Nennspannung und weniger Kapazität. Das wird neben dem Preis auch der Grund für Dewalts Abkehr von A123 gewesen sein.
Allerdings, und das sei hier auch nicht verschwiegen, verspricht LiFePo4 eine wesentlich höhere Anzahl an Entladezyklen zu erreichen. Die Anzahl von 2000 bei noch großer Restkapazität von 70 -80% ist nach derzeitigem Stand durchaus erreichbar. Bei LiIon spricht man hier in den Datenblättern von 300-500 je nach Hersteller.

PS
 
Thema: Akku-Stampfer von Wacker-Neuson

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