Akku Bohrhammer gesucht - Makita BHR202RFE Erfahrungen

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CuNoah

Guest
Hallo zusammen,

da die nächste Zeit einige Erneuerungsarbeiten anstehen bin ich am überlegen, mir einen Akku Bohrhammer zu kaufen.
Hauptsächlich geht es dabei um 8 - 12 Löcher in Beton. Hab mich schon etwas informiert und momentan tendiere ich zum BHR202RFE von Makita.

Was haltet ihr von dem Gerät? Wieviele 12er Löcher wird man mit einer Akkuladung ca. bohren können? Schon klar, dass man das nicht pauschal sagen kann, nur für eine ungefähre Vorstellung.

Danke
 
Für 8-12 Löcher vollkommen oversized. Lohnt nicht.

War etwas unglücklich formuliert von mir, meinte 8er - 12er Löcher, also von der Größe her, nicht die Anzahl, da geht es schon um einige mehr.

Ist halt etwas schwierig ein Kabel zu verlegen, deswegen die Überlegung mit einem Akku Gerät.
 
Ein Akku-Bohrhammer ist eine tolle Sache und für angedachte Bohrungen von 8-12mm sehr gut geeignet. Allerdings spielt die Tiefe der Bohrungen in Punkto Akku-Reichweite eine nicht unerhebliche Rolle. Es macht schon einen Unterschied, ob Du nur Dübel von 60mm Länge setzen willst oder eine 300er Wand durchbrichst.

Wegen der kürzeren Baulänge habe ich mir einen DeWALT DC213 geholt => wenn schon flexibel, dann auch handlich!! Da ich mich um den ganzen Li-Io-Hype nicht schere, habe ich einen mit NiCd-Akkus genommen (nutze 2,0 und 2,4 AH). Habe die Bohrungen noch nicht gezählt, aber gefühlt schafft man schon eine Menge damit. Ich denke, mit 2 Akkus und Schnell-Ladegerät ist ein Akku immer voll, bevor der nächste leer ist.
Der DC213 hat übrigens 2,1 Joule Schlagenergie, der Makita 1,9.

Grundsätzlich kann ich Dir zu so einer Maschine nur raten, ob’s nun unbedingt die Makita sein muss, ist Geschmacksache.
 
Wir haben in den Firma den von dir genannten Makita Bohrhammer,und eine Hilti t6a.

Anwendungen sind 100erte Dübellöcher für Fassadendämmung.
Bei Beton als Untergrund schafft die Makita 6-8 x150 max. 12 Löcher bei vollem Akku.
Lohnt sich bei uns nicht.
Die Hilti ham wir auch schon kaputt gemacht an einem Betonbunker :crazy: .
 
Grundsätzlich kann ich Dir zu so einer Maschine nur raten, ob’s nun unbedingt die Makita sein muss, ist Geschmacksache.

Hab mich schon bei Bosch und DeWalt umgesehen, aber die Geräte kosten min. 100€ mehr, deswegen die Tendenz zu Makita. Welche Geräte würdet ihr sonst empfehlen?

Bei Beton als Untergrund schafft die Makita 6-8 x150 max. 12 Löcher bei vollem Akku. Lohnt sich bei uns nicht.

Mhhm, von der Tiefe her denke ich, reichen ca. 8 cm. Geht um das setzen von Bolzenanker.

Gibt es keine ausführlicheren Tests zu solchen Geräten, leider hab ich bis jetzt noch nichts gefunden.

Danke
 
Hab mich schon bei Bosch und DeWalt umgesehen, aber die Geräte kosten min. 100€ mehr, deswegen die Tendenz zu Makita
Den Bosch GBH18V-LI gibts im Set mit einem Schrauber für 430,- in einer leicht überdimensionierten L-Box 3. War selbst überrascht, daß man für einen Haufen Plastik auf einer großen Auktionsplattform 40 Euro bezahlt. Für den malaysischen Schrauber made by Bosch gibt’s auch noch mal locker 60 Euro.
Mhhm, von der Tiefe her denke ich, reichen ca. 8 cm. Geht um das setzen von Bolzenanker.
Mit 18 Volt werden nicht viel mehr als 20 Löcher rausschauen, ganz unabhängig von der Farbe des Gerätes. Bei gutem Beton tut es auch ein Schlaganker → ½ Bohrtiefe zum Bolzenanker = doppelte Anzahl Bohrungen.
Gibt es keine ausführlicheren Tests zu solchen Geräten, leider hab ich bis jetzt noch nichts gefunden.
Hier ein Erfahrungsbericht, als ausführlicher Test wird es nicht durchgehen.http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=27122

Grüße,
 
Hallo. Also ich denke, dass für deine Zwecke der Bohrhammer von Makita ausreichend ist. So ein Gerät ist auf jeden Fall sehr Praktisch, vor allem wenn man Arbeiten an schlecht zugänglichen Stellen zu verrichten hat. Ich weiß jedoch nicht, ob es sich bei dir überhaupt lohnt, so einen Akku-Bohrschrauber zu kaufen. Warum sollte es denn unbedingt einer mit Akku sein? "Normale" sind durchaus viel preiswerter und da hast du dann auch nicht das Problem mit der Anzahl der Löcher... Viele Grüße
 
wie wäre es mit dem Metabo BHA 18LT. Müßte vom Preis her ähnlich sein
 
hermann0402 schrieb:
wie wäre es mit dem Metabo BHA 18LT. Müßte vom Preis her ähnlich sein

Das ist ein gutes Angebot. Und mit Metabo Akkuschraubern macht man eigentlich als Heinwerker auch keinen Fehlkauf. Für den Profibedarf würde ich ein Metabo-Gerät jedoch nicht unbedingt empfehlen.
 
Moin Helge,

darf ich fragen warum Metabo nicht für proffesionelle Anwendung geeignet sein soll und Makita schon?

Gruß Heiko
 
Hallo,

obwohl auf der verlinkten Seite eine Menge Mist steht, Metallbohrdreher wäre ein andere Name für Akkuschrauber, Metabo hatte seit 1924 Elektrowerkzeuge gebaut und den 1. Akkuschrauber angeboten :rotfl:
Steht aber dort nichts von einer mangelnden Eignung fürs Gewerbe, ganz im Gegenteil.

Um einige Behauptungen aber richtig zu stellen:
Metallbohrdreher waren diese handbetriebenen Bohrleiern.
Das erste Elektrowerkzeug von Metabo gab es etwa 1935.
Die 1. Schlagbohrmaschine der Welt war allerdings eine Metabo, wohl in den 50igern.
Akkuschrauber gab es erst ab etwa Mitte der 80iger von Metabo, hier dürften einige andere früher gewesen sein, evtl. Makita!?
 
Die 1. Schlagbohrmaschine der Welt war allerdings eine Metabo, wohl in den 50igern.
Da scheinen aber die Meinungen auseinander zu gehen.
Baier meint dass man selbst der erste Hersteller war.
http://www.baier-tools.com/baier_historie.php?language=de

Möglicherweise meint Metabo auch nur Schlagbohrvorsätze.
Zumal es Metabo Schlagbohrer erst viel, viel später gab.
Zunächst wurden diese Schlagbohrer ausschliesslich über und als Upat Maschinen vertrieben.

Akkuschrauber gab es erst ab etwa Mitte der 80iger von Metabo, hier dürften einige andere früher gewesen sein, evtl. Makita!?
Nein, Makita wars nicht. Die ersten Akkumaschinen kamen von B+D und Skil. Wobei Skil wohl hier in D der Marktführer in Akkumaschinen war. Keine Schreinerei in der nicht Skil Akkumaschinen zum Einsatz kamen, neben den bekannten kleinen Bankmaschinen und Schraubern.
 
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