...naja, wenn es den Kessel bei der Prüfung zerlegen sollte macht da meines Erachtens eine kleine Luftblase keine Probleme.
Durch das Wasser ist das Luftvolumen im Kessel so weit verringert, dass im Fall des Falles das Expansionsvolumen dieser geringen Luftmenge recht gering ist.
Gibt also einen Knall, der aber bei weitem nicht mit den Folgen vergleichbar sein dürfte, als wenn der Kessel nur mit Luft gefüllt nachgibt.
z.B. zerlegts einen 100 Liter Kessel bei 15 bar dehnt sich die Luft schlagartig mit einer entsprechenden Druckwelle auf 1500 Liter (1,5m³) aus.
Füllt man den Kessel mit Wasser - verringert also das Volumen, welches sich im Falle des Falles ausdehnen kann - und es bleibt am Ende, wenn der Kessel unter 15 bar steht beispielsweise eine Luftblase von 1 oder 0,5 Liter, dann sinds im Ernstfall nur 15 bzw. 7,5 Liter statt der 1500...
Ich würde mir die ganze Prüferei wahrscheinlich einfach sparen und den Kompi entsprechend platzieren z.B. außerhalb der Werkstatt, wo sich keine Personen aufhalten und sich ggf. die Schäden in Grenzen halten. Aufm Dachboden fliegen halt bei "KaWumm" notfalls ein paar Ziegel weg, oder manchmal gibts auch einen kleinen geeigneten Hausanschlußraum da hauts halt im Falle des Falles das Kellerfenster raus... und der Lärm ist damit auch raus aus der Werkstatt.