kölner77 schrieb:
...beim Lösen und zum Letzten anziehn die Maulseite nutzen kann...
...Da es an den Montagestellen oft eng ist nutze ich am liebsten grade...
Wenn es eng zu geht habe ich häufig das Problem, dass sich die Schraube nicht weit genug drehen lässt um den Maulschlüssel umzusetzen.
monax schrieb:
Dirk schrieb:
Da würde ich doch eher die geschlossene Seite verwenden, egal ob mit Ratsche oder ohne. Eine Ratsche muss das aushalten.
Nein, muß sie nicht und wird sie nicht. Die sind nicht zum Lösen gedacht, nur zum schrauben.
Da hast Du zwar Recht, monax, aber dann klaue ich mir ja irgendwie zumindest teilweise den Vorteil der Ratsche. Zumahl die Maulseite für mich immer nur eine Notlösung ist, wenn ich mit der Ringseite nicht dran komme.
Ich würde frech sagen: "Wenn's nicht hält, hats nüscht getaucht."
Aber ehrlich: vom reinen anziehen dürfen die nicht kaputt gehen. Beim Lösen hartnäckig, festsitzender Schrauben ist das was anderes. Ein Rohr würde ich nicht unbedingt drauf stecken.
Wenn ich mir die verschiedenen Varianten ansehe, glaube ich auch nicht, dass alle vom gleichen band fallen. Mal abgesehen, von Gedore, wo es eh klar ist.
TopTul hat z. B. welche, bei denen sitzt der Umschaltheben uben drauf, die KS (die mir den Garant verdächtig ähnlich sehen und es wohl früher von Gedore gab) haben den eingelassen. Dann gibt es noch welche, die haben einn Stift, der quer durch geht (die Stahlwille z. B.).
Irgendwann hatte ich mal versucht nach Patenten zu schauen. Offenbar gibt es einige an denen Bobby Hu beteiligt ist. Und wenn man sich die Firmenseite ansieht (jetzt offenbar newtools) sehen mir die Dinger aus wie das, was hier von KS angeboten wird.
Wie ich das verstanden habe hat es Gedore geschafft irgendwie etwas so anders zu machen, dass deren Ratschen nicht unter das Patent fallen und sie so selber fertigen können.
Aber ehrlich gesagt finde ich die aus Taiwan besser. Kaputt gemacht habe ich aber beide noch nicht.
Grüße
Martin