H
higw65
- Registriert
- 22.10.2014
- Beiträge
- 296
- Ort
- An der Himmelsthuer
Nur kurz:
Hakende Spindelarretierung - kann ich nicht nachvollziehen. Nicht besser oder schlechter als bei den Netzmaschinen und ich habe damit noch keine Probleme gehabt.
Schalter - Klappt bei mir gut. Egal ob mit oder ohne Handschuhe. Nur bei schmierigen Fingern kann es mal ein wenig hakeln. Aber da kenne ich genug andere Geräte, bei denen das ähnlich ist.
Getriebe - Die Getriebe der 100/115/125er und der 150er Versionen haben unterschiedliche Übersetzungen. Wird also nicht über die Elektronik gesteuert. Die Angabe "150" auf dem Lagerflansch ist nur eine Bezeichnung. Der Lagerflansch kommt bei über 60 Winkelschleifern zum Einsatz, von 100-150mm.
Schutzhaube - Das mit dem Gummiring ist schon seit längerer Zeit so, auch bei den Netzmaschinen. Seit der Umstellung auf Schnellverstellung mittels Hebel am Getriebe. Interessanterweise wurde es jetzt hier das erste Mal bemängelt.
Drehzahlangaben - Ja, das war auch im Bosch-Forum ein Thema.
Bosch schreibt dazu...und das meiner Meinung nach recht schlüssig:
"...wir möchten den Gordischen Knoten wegen den von Euch gemessenen Leerlaufdrehzahlen gerne lösen. Dazu haben wir folgende nachvollziehbare Informationen erhalten:
Wir müssen auf dem Typschild und in der Bedienungsanleitung grundsätzlich die maximal erreichbare Leerlaufdrehzahl angeben, damit wir auf der Zubehörseite hinsichtlich Maximaldrehzahlen der Einsatzwerkzeuge sicher sind.
Die Leerlaufdrehzahl unterliegt dabei gewissen Schwankungen und es müssen sämtliche Toleranzen (Motordrehzahl, Art der Akkupacks, Spannungen usw) und auch zukünftige Akkus mit geringerem Innenwiderstand (die zu höherer Leerlaufdrehzahl führen) mit berücksichtigt werden.
Damit stellen wir sicher,dass unsere Werkzeuge und Akkus zu 100% kompatibel sind, d.h. ältere Werkzeuge können mit den neuen Akkus betrieben werden und umgekehrt.
Im Extremfall können wir beim GWS 18V-125 SC Professional somit nahe an die 9.000/min-1 bzw. 7.500/min-1 beim GWS 18 V-150 SC Professional kommen und müssen deshalb diese Werte kommunizieren.
Darüber hinaus ist die Leerlaufdrehzahl für die Anwendung und den Arbeitsfortschritt an sich nicht relevant. Dieser hängt in erster Linie mit der Drehzahl unter Last zusammen und diese ist durch die Konstantelektronik nahezu ähnlich, egal wie hoch die Ausgangs-Leerlaufdrehzahl ist.
In der Praxis hat die Leerlaufdrehzahl wenig Bedeutung."
Allerdings gehört dann auch in die BDA's der Hinweis: "Je nach verwendeter Akku-Technologie".
Andere Sache...hat eigentlich mal Jemand die Geräte anderer Hersteller gemessen?
Leistung - Also bei 18V und 55A komme ich auf 990W ...
SDS-Mutter - stimme ich Dir zu. Sollte man den großen Sets beilegen. Bei den Solo-Varianten kommt man dann allerdings mit dem Preis nicht mehr klar.
Schmierung - Also so wie bei Dir sehen bei mir die meisten Getriebe aus. Werden aber geschmiert und man sieht einen dünnen Film auf den Zahnrädern.
Gruß GW
Hakende Spindelarretierung - kann ich nicht nachvollziehen. Nicht besser oder schlechter als bei den Netzmaschinen und ich habe damit noch keine Probleme gehabt.
Schalter - Klappt bei mir gut. Egal ob mit oder ohne Handschuhe. Nur bei schmierigen Fingern kann es mal ein wenig hakeln. Aber da kenne ich genug andere Geräte, bei denen das ähnlich ist.
Getriebe - Die Getriebe der 100/115/125er und der 150er Versionen haben unterschiedliche Übersetzungen. Wird also nicht über die Elektronik gesteuert. Die Angabe "150" auf dem Lagerflansch ist nur eine Bezeichnung. Der Lagerflansch kommt bei über 60 Winkelschleifern zum Einsatz, von 100-150mm.
Schutzhaube - Das mit dem Gummiring ist schon seit längerer Zeit so, auch bei den Netzmaschinen. Seit der Umstellung auf Schnellverstellung mittels Hebel am Getriebe. Interessanterweise wurde es jetzt hier das erste Mal bemängelt.
Drehzahlangaben - Ja, das war auch im Bosch-Forum ein Thema.
Bosch schreibt dazu...und das meiner Meinung nach recht schlüssig:
"...wir möchten den Gordischen Knoten wegen den von Euch gemessenen Leerlaufdrehzahlen gerne lösen. Dazu haben wir folgende nachvollziehbare Informationen erhalten:
Wir müssen auf dem Typschild und in der Bedienungsanleitung grundsätzlich die maximal erreichbare Leerlaufdrehzahl angeben, damit wir auf der Zubehörseite hinsichtlich Maximaldrehzahlen der Einsatzwerkzeuge sicher sind.
Die Leerlaufdrehzahl unterliegt dabei gewissen Schwankungen und es müssen sämtliche Toleranzen (Motordrehzahl, Art der Akkupacks, Spannungen usw) und auch zukünftige Akkus mit geringerem Innenwiderstand (die zu höherer Leerlaufdrehzahl führen) mit berücksichtigt werden.
Damit stellen wir sicher,dass unsere Werkzeuge und Akkus zu 100% kompatibel sind, d.h. ältere Werkzeuge können mit den neuen Akkus betrieben werden und umgekehrt.
Im Extremfall können wir beim GWS 18V-125 SC Professional somit nahe an die 9.000/min-1 bzw. 7.500/min-1 beim GWS 18 V-150 SC Professional kommen und müssen deshalb diese Werte kommunizieren.
Darüber hinaus ist die Leerlaufdrehzahl für die Anwendung und den Arbeitsfortschritt an sich nicht relevant. Dieser hängt in erster Linie mit der Drehzahl unter Last zusammen und diese ist durch die Konstantelektronik nahezu ähnlich, egal wie hoch die Ausgangs-Leerlaufdrehzahl ist.
In der Praxis hat die Leerlaufdrehzahl wenig Bedeutung."
Allerdings gehört dann auch in die BDA's der Hinweis: "Je nach verwendeter Akku-Technologie".
Andere Sache...hat eigentlich mal Jemand die Geräte anderer Hersteller gemessen?
Leistung - Also bei 18V und 55A komme ich auf 990W ...
SDS-Mutter - stimme ich Dir zu. Sollte man den großen Sets beilegen. Bei den Solo-Varianten kommt man dann allerdings mit dem Preis nicht mehr klar.
Schmierung - Also so wie bei Dir sehen bei mir die meisten Getriebe aus. Werden aber geschmiert und man sieht einen dünnen Film auf den Zahnrädern.
Gruß GW