@Powersupply Du hast da natürlich recht mit der Lagerbezeichnung.
@Güde: Meine hat da gar keine Schmierstellen. Zerlegen kann man die aber bestimmt auch.
@auseinanderbauen: Ich denke, dass die Maschine aus den 60er Jahren ist und da könnte man sie schon mal auseinander bauen. Je nach dem Spiel der Bohrspindel könnte man da die Lager tauschen. Ich würde wieder die gleichen einbauen (also ungekapselt) aber ich bin nur ungelernter Arbeiter...
Mach auf jeden Fall nicht den gleichen Fehler wie ich mal bei einer anderen Maschine.... Bau nur Markenqualität ein.
@ObenLager: Die obere Scheibe geht nicht raus, weil das Metallklötzchen im Weg ist. Nennt sich Passfeder. Ist aber nicht mit der Welle verbunden sondern steckt in einem Schlitz. Die Sorgt dafür, dass die Kraft von der Riemenscheibe auf die Welle übertragen wird. Die sollte sich mit einer Zange rausziehen lassen.
Dann müsste sich das Teil weiter zerlegen lassen. Beim Ausbau der Lager keinesfalls Kraft über das Lager übertragen, dann ist es kaputt. Besser nochmal fragen.
@Pinole: Das vergessene Bild ist das wichtigste. Ist wie bei mir. Das Teil in dem eine schlitzschraube ist, ist eine Mutter. Die hat einen Schlitz, der mit der Schraube zusammengedrückt wird. Damit wird sie gesichert. Schraube raus drehen, merk dir ungefähr wie fest die montiert war.
Dann kannst du mit einem Schlüssel (so ähnlich wie für den Winkelschleifer, keine ahnung wie der heißt... Zapfenschlüssel?) Die Mutter aufmachen und die Spindel aus der Pinole mitsamt den Lagern ausbauen. Beim Zusammenbauen diese Mutter nur so fest anziehen, dass die Spindel nicht in der Pinole wackelt.
Viel Erfolg!