Handwaschpaste gesucht

Diskutiere Handwaschpaste gesucht im Forum Werkzeug-Allerlei im Bereich Sonstige Foren - Tach, mit welcher Handwaschpaste gegen Ölschmiere und Farbe habt ihr gute Erfahrungen in Hinblick auf Reinigungswirkung, Hautverträglichkeit und...
F

Frederico

Registriert
03.01.2008
Beiträge
1.632
Ort
Wagrien
Beruf
Metaller
Tach,
mit welcher Handwaschpaste gegen Ölschmiere und Farbe habt ihr gute Erfahrungen in Hinblick auf Reinigungswirkung, Hautverträglichkeit und Preis gemacht?
 
Ich habe über viele Jahre aus der Metro "Swarfega" Handwaschpaste genutzt. Ist eine grüne, etwas glibberige Masse.
Sieht fast aus wie Götterspeise.
Reinigungswirkung sehr gut und vor allen Dingen, kein verstopfter Sifon.
 
Hallo,
ich hatte jahrelang den Eimer vom Stahlgruber, tiptop handclean, danach oft nur die Tuben vom Aldi.
 
Alfred schrieb:
Hallo,
ich hatte jahrelang den Eimer vom Stahlgruber, tiptop handclean, danach oft nur die Tuben vom Aldi.

Die Tuben habe ich auch im Einsatz, sind eigentlich ganz brauchbar. Ich hatte mal so ein Eimerchen aus dem Baumarkt, aber das war auch nicht besser.
 
Aldi, Name weiß ich grad nicht. Ist billig und ich konnte noch keinen Unterschied zu teuren feststellen.
 
Hallo,
mir fällt noch Reinol ein, waren so weiße Büchsen die man früher oft in Waschräumen fand.
 
Hi,

ja, der grüne 'Glibber' ist nicht schlecht - hatte ich mal von http://www.dreumex.de

Wenn man vorher weiß daß man sich eindreckt und nicht mit Wasser hantiert, ist PR88 von http://www.rath.de sehr hilfreich.

Inzwischen habe ich mir einfach einen 10l-Eimer (~ 8kg) bei eBay gekauft (in diesem Fall von http://www.e-coll.de, habe vor 1,5 Jahren €16,50 incl. Versand gezahlt.).
Sooo groß sind die Unterschiede üblicher Handwaschpasten m.M. nach auch nicht - und bei einem 10l-Eimer hat man lange Zeit was im Haus zum Nachfüllen.
Mich hat es nämlich irgendwann genervt, daß immer dann der kleine Topf aus dem Supermarkt ('Grüne Tante', 'Perladin', usw.) leer ist, wenn man richtig verschmutzte Hände hat - idealerweise am Wochenende.

Gruß, hs
 
Hallo,
was mich an den Eimern immer etwas gestört hat, man muss umfüllen, in einen Behälter der verschließbar ist damit sie nicht aushärtet und er darf nicht rosten - raus kam dann ein Honigglas mit Glasdeckel und Schnappverschluss, sah dann auch immer gleich nicht sehr gut aus.
Bei größeren Bedarf würde ich mir heute einen Eimer mit Pumpe leisten.
 
Moin!

Also ich nehm schon seit >10 Jahren das Zeug, daß mein Holzhändler verscherbelt. Name hab ich nicht im Kopf, ist eine 250g-Dose und das Zeug ist auf Holzmehlbasis. Preis ist bummelig 2€.
Reinigungswirkug bei Öl/Bremsstaub etc. ist gut.

Mein Schlosser hingegen schwört auf Rapituff. Deutlich teurer, aber eine bessere Reinigungswirkung sehe ich da persönlich nicht und ich finde das Zeug unangenehmer in der Hand. Würde ich mir persönlich nicht unbedingt kaufen, aber es soll bei Farbe gut wirken.

Gruß
Christian
 
Hi,

Alfred schrieb:
Hallo,
was mich an den Eimern immer etwas gestört hat, man muss umfüllen, in einen Behälter der verschließbar ist damit sie nicht aushärtet und er darf nicht rosten - raus kam dann ein Honigglas mit Glasdeckel und Schnappverschluss, sah dann auch immer gleich nicht sehr gut aus.

na ja - umfüllen geht schneller als neue Handwaschpaste kaufen :wink: (und bei einem 250gr-Preis von unter 60ct macht man das doch gerne)
Die Idee mit dem Honigglas ist doch nicht schlecht - ich nutze dafür einfach einen alten Handwaschpastenbehälter (man könnte auch die Dosen von PR88 o.ä. nehmen - sowas besitzt einen Schraubverschluß).
Und die Dose wird immer etwas schmutzig aussehen, genau wie das Waschbecken nach dem Händewaschen - kann man ja nach jeder Nutzung abwischen :wink:

Der 10l-Eimer hat einen Deckel ähnlich wie Farbeimer - da trocknet nichts ein, wenn man ihn wieder ordentlich zudrückt.

Bei größeren Bedarf würde ich mir heute einen Eimer mit Pumpe leisten.

es gibt da ja inzwischen viele schöne Sachen : Pumpe für Kanister, Spender, Patronen für Spender, ...

Gruß, hs
 
Tach,
habe bisher cremige Handwaschpaste aus einem 10 L Eimer verwendet. Sie war Sand-und Holzmehl frei und auch bei häufigem Gebrauch schonend für die Hände. Leider gibt's den Hersteller nicht mehr und so bin ich auch auf die ganz gute Aldi-Tubenpaste ausgewichen - das andere Zeug war aber noch besser und in der Tube bleibt immer ein ungenutzter Rest.
Reinol in der weißen Dose war auch gut, gibt es wohl nicht mehr - die jetzt angebotene gelbe enthält wieder Holzmehl.
Aus dem 10 L Eimer habe ich eine Spenderdose immer aufgefüllt, sie läßt sich gut durch Drehen des unteren Ringes dosieren, faßt gut 500 ml und ist in Apotheken als Leerdose unter dem Namen „Unguator“ erhältlich.

9989_unguator_1.jpg
 
Hallo,

ich kaufe meine Handwaschpaste immer bei Enzian in Metzingen. ( Unter dem Link Standort findet sich auch ein Hinweis zum Werksverkauf auf der Website).
Enzian hat verschiedene Handwaschpasten, ich nehme immer die auf Holzmehlbasis im 1KG Eimerchen. Reinigungswirkung ist DEUTLICH besser wie das Aldi-Zeugs. Zudem ist ds Produkt recht günstig und enthält keinen Sand der mir den Abfluss verstopfen könnte.

Grüße
 
Ich habe momentan den Wasch-Schaum von Würth in Benutzung.
Ist extrem ergiebig für die Gebindegröße und reinigt leichte Verschmutzungen, wie sie in einer Schreinerwerkstatt auftreten gut weg.
Mir gefällt daran aber hauptsächlich, dass man das Zeug auch auf Montage nur in Kombination mit einem Lappen Putzpapier benutzen kann und nicht zwingend Wasser braucht.
In der Werkstatt hatte ich bisher ein Spendersystem mit Spezialreiniger für Lack und einem "normalen" Seifenersatz.
Beides ebenfalls gut.
Nach dem Lack-Entfernungs-Zeug sollte man allerdings ne Creme benutzen.
 
@ Frederico:
...gegen Ölschmiere, Farbe... gute Hautverträglichkeit... günstiger Preis...

Hast Du mal Pflanzenöl probiert? Zzgl. nachwaschen mit einer 0815-Flüssigseife o.ä. natürlich.
Unsere Altvordern haben Leinöl genommen - heute ist das ja zur Delikatesse mit entsprechenden Preisen stilisiert worden, aber Raps- oder Sonnenblumenöl tut es genauso.
Waschöle gibt es natürlich zu kaufen, aber die sind recht teuer und eher für Leute mit Hautproblemen gedacht.

Es ist nicht jedermanns Sache und schon etwas gewöhnungsbedürftig. Schaum gibt es nicht und den Reinigungserfolg kann man erst richtig beurteilen, wenn man alles abgewaschen hat.
Im Hinblick auf die Hautverträglichkeit dürfte es normale Waschpasten (die auch noch aggressiv genug sind, um zu funktionieren) um Längen schlagen.

Zu DDR-Zeiten haben die Arbeitswissenschafter umfangreiche Versuche mit Waschölen gemacht, die bzgl. der Reinigungswirkung noch weit besser waren, als normales Speiseöl. Die "Murrels" wollten das neumodische Zeug aber meistens nicht und fanden die nach Marzipan duftende Sand-Sägespan-Irgendwas-Paste besser. So verschwand es weitgehend wieder in der Versenkung. Ich fand das Zeug aber ganz gut.

Im übrigen gilt in Sachen Hautverträglichkeit: Wenn etwas partout erst einmal nicht abgehen will, sollte man es besser erst einmal dabei bewenden lassen und einige Stunden später noch mal versuchen. Das gilt ganz besonders im Bereich der Fingernägel, wo gern intensiv mit der Bürste geschrubbt wird.

Bei manchen Arbeiten ist es wahrscheinlich auch das Beste, Handschuhe anzuziehen.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,
durch langjährigen Gebrauch von verschiedensten Handwaschpasten auf zuerst Sand, dann Holzschliff-Basis und in letzter Zeit schonendere Varianten, habe ich mittlerweile erste Anzeichen von Hautproblemen an den Händen.
Die Entfernung von Ölschmier mit Hilfe von anderen Ölen/Fetten z.B. Butter ist ein altes Hausmittel, ist praktikabel aber benötigt einen längeren Waschvorgang.
Lackspuren an den Händen sind hartnäckiger zu beseitigen, sie mit Universalverdünner abzuwaschen ist ein spätfolgenschwerer Fehler!
Noch übler sind Reste von Kunstharzen zu entfernen, die verarbeite ich nur noch mit Handschuhen.
Es gab/gibt Pasten mit denen man die Hände vor Drecksarbeit einreiben kann, um so das Anhaften von Schmutz zu verhindern -
auch nicht das Wahre.
Auch meine Beobachtung: Kann man Farbreste einen Tag an den Händen belassen, lassen sie sich sehr viel leichter entfernen, ist aber nicht immer aus optischen Gründen möglich.
Werde nächste Woche mal sehen was der nähere Grosshandel bereit hält, Proben mitnehmen und testen.
 
...und wieder was vergessen zum Thema Bio-Öle.
Als Bohr-und Schneidöl verwende ich wieder, nach längerem Ausflug in die Brachialchemie, mit entspechend gesundheitlich bedenklichen Dämpfen, Rapsöl - früher als Rüböl bezeichnet.
Es ist während meiner Ausbildung im Werkzeugbau verwendet worden.
Da maximale Schnittgeschwindigkeiten nicht erforderlich sind, komme ich im Normalfall gut damit zurecht.
 
Also Handwaschpaste mit Sand als Reibmittel benutze ich nicht - aber Holzmehl (Reinol S) finde ich von der Hautverträglichkeit OK.
Heute gibts ja wirklich hunderte von versch. Sorten - mit Kunststoffreibmittel, seifenfrei etc. - am Ende würde ich da auch nicht so eine Wissenschaft draus machen :wink:
Man könnte ja mal ein paar Hersteller nach ein paar Pröbchen fragen :wink:
 
Hi,

henniee schrieb:
am Ende würde ich da auch nicht so eine Wissenschaft draus machen :wink:

richtig - daher auch der günstige 10l-Eimer :)

Die Idee von Frederico mit den Handschuhen wende ich inzwischen auch an. Gerade wenn man mit Farbe hantiert ist das eine bequeme Alternative - ebenso bei öligen, aber 'fummeligen' Arbeiten.
Habe mir für diesen Zweck ein 100er-Pack Einweghandschuhe gekauft (die besseren aus Nitril)

Gruß, hs
 
Hallo
ich weis immer noch nicht warum ihr euch die Haut und eure besten Werkzeuge (Hände) mit so einem Mist wie Handwaschpaste versauen müsst???

Auch wenn es aufwendiger ist, zuerst VOR DER ARBEIT z.b. mit Travobon eincremen, dann nach getaner Arbeit, z.b. zu Pausenzeiten mit normaler Hautreinigungsseife waschen, danach mit. z.b. Stokolan eincremen, man kann aber auch z.b. Physiodermcreme nehmen.
Dann vor erneuter Arbeitsaufnahme wieder mit Travobon eincremen.
Sandseife maximal am Ende des Arbeitstages und dann auch nur wenn es nicht anders geht.
Problem ist halt das die Sandseife die Haut austrocknet und rissig macht, das wiederum führt dazu das der Schmutz beim nächsten mal noch hartnäckiger eindringt.

Deshalb vor der Arbeit z.b. Travobon, das schließt die Poren ein wenig, der Dreck kann nicht so tief eindringen, daher reicht dann eine normale flüssige Seife zum reinigen. Nach dem Händewaschen gut abtrocknen und eincremen, eincremen damit sich die Hautrisse besser schließen und der dreck nicht mehr so tief eindringen kann...usw.usw.

Das ganze dauert zwar ein wenig bis der alte Dreck raus ist, aber es geht.
Evtl. habt ihr ja die Möglichkeit das jemand von der BG bei euch auf der Arbeit mal eine Unterweisung in sachen Hautschutz/Hautreinigung abhalten kann??
Ist echt lehrreich!!
Alle genannten Mittelchen bekommt man z.b. HIER wenn ihr jetzt meint das ist aber teuer, dann solltet ihr mal mit euren Chefs flirten, laut Auskunft der BG muss euch der Betrieb die geeigneten Mittelchen zur Verfügung stellen.

Meine Gesundheit ist es mir Wert!!

grüße
 
Also meine Hände sind weder rissig, spröde oder gar dreckig...

Wenn ich die Hände mal eincreme, tut es auch Nivea.

Meist trage ich die "guten" Montagehandschuhe und habe daher sowieso keine Probleme mit Dreck - nur viele Dinge gehen halt nicht mit Handschuh. Aber: Wenn es geht, trage ich auch welche. Nur keine aus "Plastik" sondern Ziegennappa.

Von so Schutzmittelchen, die man vorher auftragen soll halte ich im übrigen auch nicht sonderlich viel.
Erstens, weil es min. 2 versch. Sorten gibt, für wasserlösliche und wasserunlösliche Stoffe. Meist weiß ich aber vorher auch nicht wirklich, was ich in einer Stunde so alles anfasse - und das Zeug will ja auch erst einziehen -und davon ab: Wer weiß schon, was in diesen Mittelchen wieder alles drin ist - einen "dermatologisch geprüft" hab ich da auch noch nicht auf den Tuben gesehen..^^
 
Thema: Handwaschpaste gesucht

Ähnliche Themen

R
Antworten
9
Aufrufe
998
Mr.Ditschy
Mr.Ditschy
R
Antworten
4
Aufrufe
723
MSG
T
Antworten
11
Aufrufe
974
ratchetingwrench
R

Neueste Themen

Zurück
Oben