Kränzle 125 undicht

Diskutiere Kränzle 125 undicht im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Zusammen, habe mich hier die letzten Wochen einmal quer durch das Forum gelesen, und deshalb keinen gelben Hochdruckreiniger gekauft...
Wenn Du die Manschetten so montiert hast wie ich beschrieben hab sollte deren Funktion nicht beeinträchtigt worden sein.
Hast Du allerdings mal versucht eine ohne Hilfsmittel einzusetzen befürchte ich, dass sie Schaden genommen hat. Ob das der Fall ist zeigt aber erst ein realer Test. Im Übrigen ist der zweite Dichtringsatz(die gelbe Gefahr hat nur diesen einen) ja auch schon für Sich leistungsfähig genug eine auftretende Undichtigkeit der harten Manschette für längere Zeit zu verschleiern.
Wegen dem Backring brauchst Du dir keine Gedanken zu machen. Der soll ja wohl "nur" die (weiche)Manschette von hinten stützen und zusätzlich verhindern, dass diese versucht durch den Spalt zwischen Leckagering und Plunger ins Freie zu gelangen. Der hinter der harten Manschette ist meiner Meinung nach ein Überbleibsel der Konstruktion mit den weichen Manschetten und muss eben als Füllmaterial wieder mit eingebracht werden.(Thorsten verbessere mich wenn ich hier Stuss erzähle)

Wegen mir und meiner Nachtschicht mach Dir mal keine Sorgen. Ich bin eh ein Nachtmensch und habe Gott sei Dank unter der Woche einen zeitlich passenden Job und komme meist auch am WE nicht vor vier ins Bett.

PS
 
Nein, hab sie mit dem Leckagering gesetzt, nur wenn dieser nicht mit sehr viel Kraft beim durchschieben in den Kopf gedrückt wird bleibt ein Spalt. Dieser reicht dann aus, um die Manschette, zumindest an einer Seite, doch umzubördeln.
Für den Laien wäre es vielleicht besser, zwei weiche Manschetten (Pos.28) plus Stützring, anstatt 28.1 ohne Stützring zu verbauen. Also die Kränzleversion von 1995. Lieber eine etwas kürzere Standzeit als ein kaputter Dichtsatz für 40 Euro.

Bin normalerweise auch ein Nachtmensch (Schicht) muß aber morgen Heu holen und sollte so langsam ins Bett.

Aber danke für das Mut machen an dieser Stelle.


X
 
Hmmm
Also bei dem 135er den ich für meinenVater restauriert hatte klappte genau diese Vorgehensweise ohne dass etwas gehakt hat.
Ich hatte sie später sogar noch mal aus- und eingebaut weil das Gerät bis auf die Plunger so ziemlich alle Fehler, die man sich ausmalen kann, hatte bis hin zu einer ausgeschlagenen Welle die dazu führte dass der HD nicht genug Wasser förderte. Dafür hab ich es wirklich günstig bekommen.

PS
 
@ Powersupply:

Da Du ja schon einen Reiniger mit zwei weichen Manschetten offen hattest. Wieherum, gehören eigentlich die weichen Manschetten eingebaut? Selbe einbaurichtung wie die hinteren (sprich die Position des Backriongs in der Explosionszeichnung der neueren Variante gibt die Einbaulage vor)?

Gruß Schall
 
So spät noch wach?
Das kann ja bei manchen nix werden. :zunge:
schallundrauch schrieb:
Wieherum, gehören eigentlich die weichen Manschetten eingebaut? Selbe einbaurichtung wie die hinteren

Wiehern tun die zum Glück nicht :mrgreen:
Sorry, das ist mir grad so sehr ins Auge gestochen :wink:
Dafür gibts dann auch ne korrekte Antwort.

Die Nutringe müssen beide mit der Öffnung des "V" zur Hochdruckseite zeigen damit sie durch den Druck gegen den Plunger und dasGehäuse gespreizt werden. Anders herum würde das Wasser einfach darum herum strömen.

PS
 
So, der Kränzle ist wieder am Stück.

Deshalb wird es an dieser Stelle nun auch Zeit, DANKE zu sagen. Danke an alle die mir hier geholfen haben. Auch als ich selber schon aufgeben wollte. Soetwas wie Euch gibt es nicht oft heutzutage!



Beim Probelauf blieben zwei Fragen offen:

- der Druck steigt beim öffnen der Pistole sofort auf ca 100 Bar, dann geht es die nächsten 2-3 Sekunden langsam weiter bis zum Maximaldruck !?

- der Maximaldruck lässt sich hochstellen auf ca 140 Bar ?! Das Manometer ist neu. Soll ich ihn auf 140 lassen oder zurückdrehen auf 125? Muss ich die Blockierung (Muttern) des Steuerkolbens verändern? Alles darauf bezogen, weil ich hier gelesen habe, daß es zu Auswaschungen kommen kann. Die Düse ist übrigens sauber, die Ventile auch.


X
 
Na also. Geht doch :top:

Ich würde den etwas höheren Druck bei verwendung der originalen Düse(es muss eine 045er eingesetzt sein) auf Bauteiletoleranzen schieben und die Einstellung so belassen.
Wichtig ist aber, dass er beim Loslassen der Pistole nur einen kurzen Druckanstieg hat und dann der Unloader sofort für drucklosen Umlauf sorgt.
Für den langsamen Druckanstieg ab 100 Bar habe ich nur eine Vermutung. Daher soll dies besser Thorsten erklären. Der kann das am Besten :top:

Gruß PS
 
Das Umschalten auf 0 Bar funktioniert einwandfrei.

Das Handrad habe ich mal vorhin abgeschraubt, die Spindel ist leicht schräg. Also doch ein neuer Steuerkolben?

Verbaut ist in der normalen Lanze eine 42er Messer-Düse, Druck 130 Bar. Im Schmutzkiller eine 45er, Druck 140 Bar.
Theoretisch müssten die Drücke ja gerade anders herum sein.

Kann der verzögerte Druckanstieg vom Schlauch kommen?

X
 
X schrieb:
Das Handrad habe ich mal vorhin abgeschraubt, die Spindel ist leicht schräg. Also doch ein neuer Steuerkolben?

Schräg oder eiert beim Drehen?
Eiern sollte nicht sein (Wobei mal unter Fricklern gesprochen: Wenns nur ein kleines bischen ist und die Funktion da ist würd ichs erst mal lassen. Sags aber Thorsten nicht dass Du das vo mir hast :wink: )

PS
 
Hallo X,

wichtig ist erstmal, daß das Manometer beim Schließen der Pistole sofort komplett auf Null absinkt. Das zeigt, daß der Steuerkolben nicht soooo krumm ist, daß das Unloader nicht schalten könnte. Dennoch solltest Du das im Auge behalten. Bereits ein fehlerhaftes Umschalten kann u.U. wieder zu Defekten führen, wenn Du es nicht rechtzeitig bemerkst und das Gerät lange genug gegen den vollen Druck weiterarbeitet.

Auch den langsamen Druckanstieg ab 100 bar führe ich mal auf den verbogenen Steuerkolben zurück. Der Steuerkolben bewegt sich ja axial hin und her, beim Öffnen und Schließen der Pistole. Damit wird der Bypass geöffnet, bzw. geschlossen und eine Kugel vor dem Ausgang verschoben.

Bis 100 bar verschiebt sich der Steuerkolben wahrscheinlich noch auf dem geraden Stück und ab 100 bar reibt sich die Krümmung des Steuerkolbens wahrscheinlich an der Kolbenführung und wird dadurch schwergängiger. Somit läuft zu dem Zeitpunkt noch etwas Wasser in den Bypass und gelangt nicht zur Düse. - Das ist jedoch nur eine Vermutung und läßt sich auf die Entfernung nur schlecht diagnostizieren. Du müßtest das aber am Steuerkolben sehen können. Wenn ich recht habe, so sollte sich die axiale Bewegung des Steuerkolbens auf dem letzten Stück langsamer erfolgen als beim ersten Öffnen der Pistole.

Wenn das Gerät jetzt 140 bar anzeigt, dann ist das zuviel und Du solltest den Druck auf 125 bar begrenzen. Schließlich dürfte damit jetzt auch die Stromaufnahme zu hoch sein. :!:

Du hast recht. Theoretisch müßte der Druck mit der Messerdüse höher sein als mit dem 045-er Schmutzkiller. Vielleicht ist die Düse des Schmutzkillers jedoch ein wenig verschmutzt oder es handelt sich nicht um eine 045-er Düse, sondern 035. Bei dem Alter der Maschine kann es gut sein, daß inzwischen die Düse bereits einmal ausgetauscht wurde. Wer weiß, was da eingebaut wurde... :cry:

Vom Hochdruckschlauch kommt der verzögerte Druckanstieg übrigens ganz sicher nicht.


Gruß


Thorsten
 
Thorsmen schrieb:
Auch den langsamen Druckanstieg ab 100 bar führe ich mal auf den verbogenen Steuerkolben zurück. Der Steuerkolben bewegt sich ja axial hin und her, beim Öffnen und Schließen der Pistole. Damit wird der Bypass geöffnet, bzw. geschlossen und eine Kugel vor dem Ausgang verschoben.

Bis 100 bar verschiebt sich der Steuerkolben wahrscheinlich noch auf dem geraden Stück und ab 100 bar reibt sich die Krümmung des Steuerkolbens wahrscheinlich an der Kolbenführung und wird dadurch schwergängiger.

Vorsichtiger Einspruch Euer Ehren :lol:
Der Bypass wird doch erst geöffnet wenn der Steuerkolben weit genung eingetaucht ist. Oder nicht :?:
Da ich das Phänomen auch an meinem 135er auch schon beobachtet hatte, aber mir nicht schlüssig erklären kann hatte ich mich zurückgehalten. Der Kolben ist da gerade..
Ich vermute eher, dass der langsame Schlußanstieg mit den Ventilen zu tun hat denn wenn ein schleichender Druckverlust an den Manschetten des Unloaders da wäre wären die doch innerhalb kürzester Zeit zerstört.

PS
 
Hallo Zusammen!

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen den roten und grünen Ventilen?
Bei mir sind 6 rote verbaut, in der Teileliste steht aber grün?

Den Steuerkolben und die Ventile werde ich wohl noch tauschen, früher oder später wird er eh kommen und noch gibt es Ersatzteile. Ist beim Reparatursatz 43.444 die Unloaderkugel, Sitz und die Dichtungen auch mit dabei?

Kann die Schmutzkillerdüse auch verdreckt bzw. verkalkt sein? Ich mach sie morgen mal auf. Die Ersatzdüse ist ja nicht ganz günstig und da die Lanze etwas verbogen ist, würde ich sie evtl. komplett tauschen.

Grüßle X
 
Hallo Powersupply,
Hallo X,

der Bypass wird ja dadurch geöffnet, daß die Kugel auf dem Sitz verschoben wird. Eine Teilmenge des Wassers kann sogar bereits in den Bypass gelangen, wenn z. Bsp. der O-Ring unter dem Edelstahlsitz defekt ist. Diese Teilmenge gelangt dann nicht mehr zur Düse und würde dadurch Druckverluste verursachen.

Funktioniert das Unloader einwandfrei, so sollte es tatsächlich nur ein Öffnen und Schließen des Bypasses geben. Bei einem krummen Steuerkolben kann es aber passieren, daß das Unloader gar nicht mehr schaltet, oder eben mit leichter Verzögerung, wenn die Reibung des Steuerkolbens zu groß ist.

Die grünen Ventile haben eine etwas weichere Feder und die Selbstansaugung der Pumpe ist etwas besser. Wird das Gerät mit Vordruck betrieben, so spielt das überhaupt keine Rolle. Ein wenig ist es daher eine Glaubensfrage, ob die grünen oder die roten Ventile besser sind. Grundsätzlich lassen sich beide Varianten verwenden.

Der Rep.-Satz 43444 umfaßt nicht die Kugel, Edelstahlsitz, etc. Die Parbaks sind allerdings dabei. 43444 umfaßt alle Teile, die Du in der Hand hälst, wenn Du den Steuerkolben mit der Kolbenführungen (27-er Schlüsselweite) aus dem Ventilgehäuse schraubst. Kugel, Sitz, Rückschlagkörper, etc. sind in dem Rep.-Satz 14129 (Listenpreis 12,20 €) enthalten.

Die 045-er Schmutzkillerdüse hat eine Bohrung von 1,27 mm und kann daher natürlich auch mal verschmutzen. Tatsächlich sind die Keramikteile die teuersten Teile des Schmutzkillers und daher ist der Rep.-Satz auch relativ teuer (Listenpreis: 29,60 €). Man muß also den Gesamtzustand zugrunde legen, ob es günstiger ist, einen kompletten Schmutzkiller zu kaufen, oder nur einen Rep.-Satz.


Gruß


Thorsten
 
Ich habe einen Kränzle B 20/200 bzw. 15/200, auf jeden Fall eine komische Kombination, da er einen 6,5PS Honda-Motor und eine verm. etwas kleinere Pumpe (nach Kolbendurchmesser wohl die 15er) hat.

Mein Problem. Ich habe immer Ölverlust aus der Wasserpumpen-Hochdruckeinheit. Ich habe deswegen auch schon zwei Reparaturen durchgeführt. Dabei habe ich festgestellt, dass ein Plunger eingelaufen und die Ölbrille gebrochen war. Das Gerät läuft, trotz des Alters einwandfrei. Aber der Ölverlust und die Reparaturen nerven. Ich versuche jetzt schon einen Leerlauf ohne Wasserabnahme zu vermeiden. Aber die Maschine, die ich letztes Jahr repariert habe leckt schon wieder. Allerdings gibt es bei mir keine Öl-Wasseremulsion. Es tritt reines Öl aus. Weiß hier jemand einen Rat?
 
Hallo Sir_Falk,

wenn Dein Benziner 15mm-Plunger und den 6,5 PS-Honda-Motor hat, dann handelt es sich offensichtlich um den B 10-200.

Der beschriebene Defekt deutet auf ein Kippeln der Plunger hin, das in den allermeisten Fällen durch Kavitation hervorgerufen wird. Die Kavitation kann nun mehrere Ursachen haben. Zuwenig Wasser am Wassereingang der Pumpe, zu heißes Wasser, zu lange Hochdruckschläuche, oder auch ein verschmutztes Unloaderventil, das nicht in den drucklosen Umlauf umschaltet. Alle möglichen Ursachen führen letztendlich zu einer Blasenbildung innerhalb des Pumpenkopfes und damit zu Implosionen dieser Gasbläschen. Dadurch fangen die Plunger an zu kippeln und zu schlagen.

BEDIENUNGSANLEITUNG B 10-200

Wenn das Gerät ohne Wasser läuft und dabei am Wassereingang Luft ziehen kann, so ist dies bei weitem nicht so schädlich, als wenn Du der Pumpe zuwenig Wasser zuführst.

Auf jeden Fall sollte die Gehäuseplatte 42906 (Listenpreis: 39,80 €) mit den 3 Öldichtungen 49207 (LP/Stück: 3,90 €) und dem O-Ring 410211 (LP: 2,60 €) schnellstmöglich ersetzt werden. Auch die 3 Plunger (Art.-Nr.: 42908 - LP: 20,50 € / Stück) solltest Du tauschen.

Kontrollier bitte auch einmal die O-Ringe (Art.-Nr. 41716 = Pos. 6 von Seite 24) unter den Ventilen. Ich bin fast überzeugt, daß die bereits leicht ausgefranzt und angefressen aussehen.


Gruß


Thorsten
 
Hallo hier im Forum
Evtl hättest Du einen besser einen eigenen Thread aufgemacht. So kommt es unter Umständen zu einer Vermischung der Problemfälle.

Ich finde jetzt anhand Deiner Angaben keine Zeichnung von dem Gerät.
Aber wenn ein wiederkehrender Ölverlust -austritt vorhanden ist lässt mich das vermuten, dass entweder einer oder mehrere Plunger im Bereich der Öldichtungen riefig sind oder der Öldichtungssitz bei einem Wechsel beschädigt wurde.
Oder kommt das Öl gar an ganz anderer Stelle aus der Maschine?

Gruß PS

Edit: Thorsten war mal wieder schneller(Hallo auch :F6 )
 
So,

habe heute die letzten Teile montiert. Es war kein Fehler den Steuerkolben zu tauschen. Mit dem alten leicht Verbogenen ging beim schalten ein richtiger Ruck durch den Reiniger. Mit dem Neuen sieht man nur das Handrad vor und zurück fahren. Eingestellt habe ich ihn auf 70 Bar min. und 120 Bar max. Druck mit 45er Düsen.

Der Sicherungsring des Downloadersitzes war recht leicht zu entfernen. Mit einem kleinen Schraubenzieher den Ring an der Bohrung zum Pumpenausgang etwas zusammenbiegen und mit einer Telefonzange herausziehen.

Der Druckverlauf hat sich allerding nicht grossartig verändert, denke aber es ist normal, wenn die Nadel nicht innerhalb einer Sekunde auf 120 Bar schnellt. Das Glyzerin im Manometer trägt bestimmt auch etwas dazu bei.


Was mich noch interessieren würde: Wie warm wird so ein Reiniger im Betrieb? Schätze so etwa 50° Grad am Motorgehäuse, nach einer viertel Stunde probekränzeln waren es schon. Bleiben Eure kühler?


Grüssle X
 
Hallo X,

es ist auf gar keinen Fall ein Fehler gewesen, den verbogenen Steuerkolben auszutauschen. Wahrscheinlich war nämlich gerade dieser verbogene Steuerkolben für den (Fast)Totalschaden des Gerätes ursächlich verantwortlich.

Für den verzögerten Druckanstieg "auf den letzten Metern" habe ich allerdings momentan auch keine Erklärung, nachdem Du nun einen voll funktionierenden Steuerkolben eingebaut hast. Ich habe mich heute diesbezüglich auch noch einmal mit einem unserer Ingenieure aus der Entwicklung beratschlagt. Leider klang er genauso verwundert und ratlos wie ich. :oops: Möglicherweise liegt es tatsächlich an der Charakteristik des Manometers.

Mit den Sicherungsringen für den Edelstahlsitz ist es wie beim Lotto. Mal hat man Glück (dann lassen sie sich leicht demontieren) und mal ist das Glück gegen einen. :wink: Dann kann man wirklich an den Dingern verzweifeln.

Die Öltemperatur im Antriebsgehäuse kann bei Dauerbetrieb des Gerätes bis zu ca. 80 °C ansteigen. Das ist aber durchaus normal.

Vor gut 20 Jahren, als wir die Motoren noch nicht selbst gefertigt hatten, hatten wir mal Hanning-Elektromotoren verwendet. Mit denen wurden die Geräte noch erheblich heißer. Stellte man sie während des Betriebs auf den Rasen, dann blieb anschließend nur noch ein brauner Fleck zurück. :shock:


Gruß


Thorsten
 
Hallo und einen schönen guten Abend,
auch wenn diese Thread schon sehr betagt ist -
als erstes möchte ich mich bei allen Supportern hier im Forum bedanken.
Insbesondere natürlich bei denen, die hier diesen Thread gestaltet haben mit dessen Hilfe ich heute meinen Kränzle 125 abgedichtet und zu alter Leistung verholfen habe.
Chapeau
Zwei Fragen blieben mir heute dennoch.
Ich musste das Öl-Wasser Gemisch entfernen und neues Öl einfüllen.
Wieviel Öl kommt denn in einen Kränzle 125?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die Dichtringe unter den Leckageringen.
Ich habe diese mit einer Zange leicht herausgedreht /-zogen.
Darunter waren 3 Dichtungsringe. Im Reparatursatz waren aber nur zwei.
Habe ich da irgendetwas übersehen?

Danke
Batan
 
Hallo, und Danke für die Blumen.

Batan1001 schrieb:
Zwei Fragen blieben mir heute dennoch.
Ich musste das Öl-Wasser Gemisch entfernen und neues Öl einfüllen.
Wieviel Öl kommt denn in einen Kränzle 125?
Da die 125er über keinen Ölkelch als Ausgleichsgefäß verfügen fülle das Gehäuse nur zu etwa 3/4 auf damit noch ein Luftpolster für Ausdehnung bei Erwärmung bleibt.

Meine zweite Frage bezieht sich auf die Dichtringe unter den Leckageringen.
Ich habe diese mit einer Zange leicht herausgedreht /-zogen.
Darunter waren 3 Dichtungsringe. Im Reparatursatz waren aber nur zwei.
Habe ich da irgendetwas übersehen?
Nein hast Du nicht.
Früher wurden die Hochdruckmanschetten in Form von Nutring, Stützring und Backring ausgeführt. Geute sitzt da nur noch die harte graphitbeschichtete Manschette(Nutring).

PS
 
Thema: Kränzle 125 undicht

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